"Homöostase als Ergebnis von Regelungsvorgängen die aufgrund negativer Rückkopplung für Stabilität in physiologischen Systemen sorgen."
Das findet man im KC im FW 3, Punkt 2. Man soll dies erläutern.
Ich kann mir darunter wirklich nichts vorstellen. Zwar weiß ich einigermaßen was die Homöostase ist, aber ich wüsste kein Beispiel, das wir im Unterricht behandelt haben.
Kann mir vielleicht jemand helfen indem er mir erklärt was alles unter diesen Punkt fällt?
Danke!
Das findet man im KC im FW 3, Punkt 2. Man soll dies erläutern.
Ich kann mir darunter wirklich nichts vorstellen. Zwar weiß ich einigermaßen was die Homöostase ist, aber ich wüsste kein Beispiel, das wir im Unterricht behandelt haben.
Kann mir vielleicht jemand helfen indem er mir erklärt was alles unter diesen Punkt fällt?
Danke!
wir haben dazu nur eine Definition der Homöstase und als Bespiele: "ein jeweiliger Hormonspiegel, pH-Wert der Magensäure, Blutdruckregulation" aufgeschrieben
Eine gute Verschränkung von Homöostase und negativer Rückkopplung ist in der Enzymatik erkennbar, genauer in der Endprodukthemmung. Sind die Produkte einer enzymatischen Reaktion gleichzeitig Inhibitoren (z.B. über das allosterische Zentrum des jeweiligen Enzyms), wird somit über die hierbei auftretende negative Rückkopplung eine Überproduktion verhindert und eine konstante Endprodukt-Konzentration bzw. ein konstantes Gleichgewicht aus Substrat und Produkt aufrechterhalten (Homöostase).
Dieses Grundprinzip findet sich auch in vielen anderen abirelevanten Themen wieder, u.a. bei der Zellatmung (ATP hemmt in der Glykolyse die Phosphofructokinase und kontrolliert daher die Glucoseumsatzrate durch negative Rückkopplung).
Dieses Grundprinzip findet sich auch in vielen anderen abirelevanten Themen wieder, u.a. bei der Zellatmung (ATP hemmt in der Glykolyse die Phosphofructokinase und kontrolliert daher die Glucoseumsatzrate durch negative Rückkopplung).
Mit Homöostase sind alle Prozesse gemeint, die dazu dienen, in einem Organismus ein relativ stabiles inneres Milieu zu erzeugen und zu erhalten, sprich die Konstanthaltung durch biologische Regelkreise.
Für diese Aufrechterhaltung müssen alle physiologischen Werte (z.B. ph-Wert, Temperatur, Ionen- und Nährstoffkonzentration konstant gehalten (Soll-Wert) oder gezielt einer Führungsgröße nachgeführt werden.
kurz: Regelkreisschema -> Regelgröße, Regler, Fühlglied usw.
Beipiele: Regelkreis der Blutzuckerkonzentration im Körper, Thyroxinkonzentration im Blut, ...
negative Rückkopplung: im Falle einer zu hohen Regelgröße wird dasjenige System zurückgefahren, das zur Erhöhung dieser Regelgröße geführt hat.
Hoffe das hilft dir etwas weiter
Für diese Aufrechterhaltung müssen alle physiologischen Werte (z.B. ph-Wert, Temperatur, Ionen- und Nährstoffkonzentration konstant gehalten (Soll-Wert) oder gezielt einer Führungsgröße nachgeführt werden.
kurz: Regelkreisschema -> Regelgröße, Regler, Fühlglied usw.
Beipiele: Regelkreis der Blutzuckerkonzentration im Körper, Thyroxinkonzentration im Blut, ...
negative Rückkopplung: im Falle einer zu hohen Regelgröße wird dasjenige System zurückgefahren, das zur Erhöhung dieser Regelgröße geführt hat.
Hoffe das hilft dir etwas weiter