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Spickzettel-petzen?!Allgemeines
N***2
ehm. Abiunity Nutzer
15.05.2013 um 00:39 Uhr
Nichts für Ungut friedenstaube, aber die meisten aus meiner Stufe, die gespickt haben, haben das nicht getan, weil sie zu doof wären sich das einzuprägen, sondern weil sie oft einfach zu faul waren um rechtzeitig anzufangen oder das Zeug überhaupt zu lernen.
Und spicken ist nichts anderes als Betrug und das ist nicht in Ordnung. Die Gründe warum man das macht sind da irrelevant.
Nur weil man z.B. in großer finanzieller Not ist, darf man trotzdem nicht einfach andere bestehlen. Das ist nichts anderes.
Ob man das "petzen" will bleibt jedem selbst überlassen. Aber wenn es jemand tut, sollte man denjenigen deswegen nicht mobben/ausschließen oder sonst was. Das hat derjenige nicht verdient, da er eigentlich nichts falsch gemacht hat und das ist für die Gemeinschaft zudem auch kein deut besser als das "petzen" selbst.
Und spicken ist nichts anderes als Betrug und das ist nicht in Ordnung. Die Gründe warum man das macht sind da irrelevant.
Nur weil man z.B. in großer finanzieller Not ist, darf man trotzdem nicht einfach andere bestehlen. Das ist nichts anderes.
Ob man das "petzen" will bleibt jedem selbst überlassen. Aber wenn es jemand tut, sollte man denjenigen deswegen nicht mobben/ausschließen oder sonst was. Das hat derjenige nicht verdient, da er eigentlich nichts falsch gemacht hat und das ist für die Gemeinschaft zudem auch kein deut besser als das "petzen" selbst.
Zuletzt bearbeitet von Nova12 am 15.05.2013 um 00:40 Uhr
Zitat:
Original von Nova12
haben das nicht getan, weil sie zu doof wären sich das einzuprägen, sondern weil sie oft einfach zu faul waren um rechtzeitig anzufangen oder das Zeug überhaupt zu lernen
haben das nicht getan, weil sie zu doof wären sich das einzuprägen, sondern weil sie oft einfach zu faul waren um rechtzeitig anzufangen oder das Zeug überhaupt zu lernen
So ist es. Das aber offen zu sagen, ist verpönt.
Leistungsgesellschaft bedeutet übrigens nicht, dass man sich auf Kosten anderer Personen profilieren muss, sondern dass Leistung belohnt wird. Daran kann ich nix auszusetzen haben.
Vielleicht wollt ihr euch mal zu folgendem Fall äußern, ist nicht ausgedacht, sondern selbst erlebt.
2 Schülerinnen in der Oberstufe schreiben eine Klausur, die in großen Teilen Wort für Wort gleich ist.
Überraschung, der Lehrer merkt es und stellt beide zur Rede. Eine klappt unter Tränen zusammen, die andere bleibt ruhig.
Die, die zusammengeklappt ist, stand in dem Fach schlecht und hat schon wiederholt, eine 5 in der 6 in der Klausur würde also bedeuten, dass sie die Schule verlassen muss, weil zu viele Defizite angesammelt wurden. Immer und immer wieder hat sie betont, nicht abgeschrieben zu haben, das ging über einige Gespräche an mehreren Tagen so.
Die Mitschülerin blieb ruhig und hat kaum etwas gesagt.
Es stand im Raum, was nach geltender Rechtsprechung auch möglich ist, beiden 0 Punkte für die Klausur zu geben. Das ist den beiden gesagt worden.
Bei den ganzen Gesprächen wirkte die erste Schülerin immer sehr glaubwürdig, die zweite wollte nichts sagen.
Ihr ahnt es, die zweite Schülerin hatte von der ersten abgeschrieben, ohne dass sie es gemerkt hatte. Mach ungefähr einer Woche hat sie gestanden, nachdem sie vorher offen riskiert hat, dass ihre mittlerweile ehemalige Freundin von der Schule fliegt.
Bin sehr gespannt auf eure Antworten, ob man in dem Fall als (Mit-) Schülerin zum LEhrer gehen darf und was sagen darf.
Wie gesagt: Alles wahr, nix ausgedacht. Ist aber natürlich ein Extrembeispiel.
Wer aber zu seinen Überzeugungen steht, muss das auch hier. Und keine Ausflüchte wie "sowas würde bei uns in der Stufe nie passieren". Haben die nämlich vorher auch gedacht.
Wir haben übrigens alle nix gesdagt. War das kameradschaftlich?
2 Schülerinnen in der Oberstufe schreiben eine Klausur, die in großen Teilen Wort für Wort gleich ist.
Überraschung, der Lehrer merkt es und stellt beide zur Rede. Eine klappt unter Tränen zusammen, die andere bleibt ruhig.
Die, die zusammengeklappt ist, stand in dem Fach schlecht und hat schon wiederholt, eine 5 in der 6 in der Klausur würde also bedeuten, dass sie die Schule verlassen muss, weil zu viele Defizite angesammelt wurden. Immer und immer wieder hat sie betont, nicht abgeschrieben zu haben, das ging über einige Gespräche an mehreren Tagen so.
Die Mitschülerin blieb ruhig und hat kaum etwas gesagt.
Es stand im Raum, was nach geltender Rechtsprechung auch möglich ist, beiden 0 Punkte für die Klausur zu geben. Das ist den beiden gesagt worden.
Bei den ganzen Gesprächen wirkte die erste Schülerin immer sehr glaubwürdig, die zweite wollte nichts sagen.
Ihr ahnt es, die zweite Schülerin hatte von der ersten abgeschrieben, ohne dass sie es gemerkt hatte. Mach ungefähr einer Woche hat sie gestanden, nachdem sie vorher offen riskiert hat, dass ihre mittlerweile ehemalige Freundin von der Schule fliegt.
Bin sehr gespannt auf eure Antworten, ob man in dem Fall als (Mit-) Schülerin zum LEhrer gehen darf und was sagen darf.
Wie gesagt: Alles wahr, nix ausgedacht. Ist aber natürlich ein Extrembeispiel.
Wer aber zu seinen Überzeugungen steht, muss das auch hier. Und keine Ausflüchte wie "sowas würde bei uns in der Stufe nie passieren". Haben die nämlich vorher auch gedacht.
Wir haben übrigens alle nix gesdagt. War das kameradschaftlich?
Zuletzt bearbeitet von Guru am 15.05.2013 um 08:59 Uhr
r***r
ehm. Abiunity Nutzer
15.05.2013 um 10:06 Uhr
Hat sich doch am schluss sleber geregelt, warum hättet ihr pberhaupt was sagen solln???
Zitat:
Original von Nova12
...aber die meisten aus meiner Stufe, die gespickt haben, haben das nicht getan, weil sie zu doof wären sich das einzuprägen, sondern weil sie oft einfach zu faul waren um rechtzeitig anzufangen oder das Zeug überhaupt zu lernen.
...aber die meisten aus meiner Stufe, die gespickt haben, haben das nicht getan, weil sie zu doof wären sich das einzuprägen, sondern weil sie oft einfach zu faul waren um rechtzeitig anzufangen oder das Zeug überhaupt zu lernen.
Obwohl es auch schon wieder ein Zeichen von Dummheit ist, nichts aufgrund von Faulheit zu tun...
