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fetty
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 12:23 Uhr
kann mir vielleicht jemand was zu den begriffen sagen?
inwiefern könnten sie eine rolle spielen und in welchem maß muss ich darüber bescheid wissen?
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#18268
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voodoomama
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 12:56 Uhr
das sind die höchsten Tugenden laut Cicero

libertas bezieht sich auf die libera res publica (dazu ist schon ein beitrag hier..)

auctoritas auf die auctoritas der Nobilität/des Senats

und virtus.. hmm edle tugend.. dazu kann ich noch nichts sagen abre zu den ersten beiden steht was in meiner Zusammenfassung zum thema das ideal der libera res publica
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#18294
 
lovecraft
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 13:15 Uhr
Virtus (Tapferkeit) ist abgeleitet von "vir" und umfasst die den Mann besonders auszeichnenden Eigenschaften, Kraft und Tapferkeit.
Virtus ist der Inbegriff der Männlichkeit. Da das Soldatsein im Kriege den Mann von der Frau unterscheidet, so wird virtus zum Inbegriff der militärischen Tugend mit allem, was dazu gehört; körperlicher Leistungsfähigkeit, persönlichem Mut, Disziplin, Befehlen- und Gehorchenkönnen, Ausdauer in Niederlagen, Mäßigung im Sieg.

Das ciceronische Tugendsystem geht auf die platonische Tugendlehre zurück. Bei ihm findet sich die erste systematische Ausgestaltung der vier Kardinaltugenden.
Demzufolge umfast die virtus vier Kardinaltugenden (virtus cardinales):
- sapientia
- iustitia
- fortitudo
- temperantia
Zuletzt bearbeitet von lovecraft am 10.04.2009 um 13:15 Uhr
__________________


2
#18312
 
Mareike91
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 16:17 Uhr
sapientia
- iustitia
- fortitudo
- temperantia


hey, das sind doch dieselben kardinaltugendenwie die der stoiker! großes Grinsen
nur das wir als vierte prudentia hatten, aber das kommt ja der sapientia ziemlich nah...
__________________

AMG Abi 09 - Yes we can!

FERTIG!!!
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#18462
 
D!nice
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 16:35 Uhr
Wichtig zum Begriff der Freiheit wäre vielleicht noch, dass sie Ciceros Argument zur Begründung seiner Kriegspolitik (also seiner kriegerischen Haltung gegenüber M. Antonius) ist. Er sagt nämlich, dass Frieden nur dann erstrebenswert ist, wenn er auf Freiheit beruht. Ein erzwungener Frieden ohne Freiheit wäre für ihn also falsch und damit rechtfertigt er einen Krieg FÜR die Freiheit, die dann wiederum Frieden bringt... oder so großes Grinsen
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#18473
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BBCodes