kann nur über meinen Vorschlag etwas berichten.
Der text war eigentlich in Ordnung. es war ein Zeitungsartikel und dieser enthielt kaum, bzw. ich glaube keine Fachsprache.
allerdings war der text unstrukturiert (meiner Meinung nach). der Autor konnte sich meiner Ansicht nach nicht entscheiden, über was er sich jetzt mehr auslässt: über die Probleme, die die eu gerade zu bewältigen hat (euro, Außenpolitik -> Syrien, nationale Probleme der Mitgliedstaaten, die sich auf die eu übertragen -> wachsender politischer Einfluss rechter Parteien in nationalen Parlamenten) oder darüber, wie die Probleme innerhalb der eu behandelt werden (eher intergouvernemental als supranational -> die Regierungen arbeiten lieber untereinander zusammen, als mit den übergeordneten Institutionen der eu, oder nur einige Regierungschefs besprechen alles untereinander, besondere Kritik galt dabei natürlich merkel und sarkozy).
ich glaube der kern des Textes waren aber weniger die Probleme an sich, was daran zu erkennen war, dass auf diese nicht weiter eingegangen wurde, sie standen eher aufgezählt im text immer mal wieder, sondern der Umgang mit diesen in der eu. denn, dass es Problemen gibt, ist ja klar und dass sich die Probleme nicht minimieren oder eliminieren, nur weil es die eu gibt, war ja auch immer klar, sowie, dass neue Probleme hinzukommen, die dann aber gemeinsam gelöst werden sollen und da lag meiner Meinung nach der Schwerpunkt: die Institutionen der eu werden nicht so "genutzt" wie eigentlich einmal vorgesehen.
insgesamt zitierte der Autor des Textes mindestens 4 fachkundige aus den Bereichen Politik und Wirtschaft und erbrachte wenig bis garkeine eigene Leistung, außer vielleicht diese verschiedenen Probleme etwas "salopp" zu erläutern. Ich persönlich fand die Sachverhalte in dem Artikel auch etwas übertrieben, "schwarzmalerisch" und skandaliesierend dargestellt.
Deshalb bin ich in der letzten Aufgabe auch in Hinblick auf diesen Artikel auf das Thema Medien kurz eingegangen, um diesen Text etwas zu relativieren.