kurz gesagt:
funktionale Bildungstheorie von Klafki

methodische Bildung: Formung, Reifung, Entwicklung von körperlichen und seelischen, sowie geistigen Kräften

Ziel: Selbstbestimmungsfähigkeit - Mitbestimmungsfähigkeit - Solidaritätsfähigkeit

• Bildungsbegriff nach Wolfgang Klafki (*1927)
- Orientiert sich am Schulunterricht
- Lebenslanges Lernen
- Materiale Bildung (objektiv)
- Bildungsinhalt: wichtig, dass Schüler sie lernen müssen
- Formale Bildung (subjektiv)
- Verhalten und Handlungsformen der Schüler für die Schüler wichtig
Beides zu binden: kategoriale Bildung (Bildungsprozess ist materiale und formale Bildung)
- Kern der funktionalen Bildungstheorie
- Formung, Entwicklung und Reifung von körperlichen, seelischen und geistigen Kräften
- Ziel
- Selbstbestimmungsfähigkeit
- Mitbestimmungsfähigkeit
- Solidaritätsfähigkeit



- Erschlossensein einer dinglichen und geistigen Wirklichkeit für den Menschen
- nicht Aufnahme und Aneignung von Inhalten, sondern Formung, Entwicklung, Reifung von
körperlichen, seelischen und geistigen Kräften
- Gewinnung und Beherrschung von Denkweisen, Gefühlskategorien, Wertmaßstäben und Methoden
Ziele: - Selbstbestimmungsfähigkeit
- Mitbestimmungsfähigkeit
- Solidaritätsfähigkeit
- Auseinandersetzung mit dem Allgemeinen
- humane Fähigkeitsdimensionen
- Grunddimensionen menschlicher Fähigkeiten
- über kognitive Funktionen hinaus:
- handwerklich-technische Bildung
- Ausbildung zu zwischenmenschliche Beziehung
- ästhetische Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und
Urteilsfähigkeiten
- ethische und politische Handlungsfähigkeiten
- Kritikbereitschaft und -fähigkeit
- Fähigkeit zur Selbstkritik
- Argumentationsbereitschaft und –fähigkeit
- Empathie
- Fähigkeit zu vernetztem Denken

also der hat doch seine 7 Maxime da: Gegenwartsbedeutung, Zukunftsbedeutung, klare Themen, Rang der Lernziele, Lehr-Lernprozesse und Kontrollbarkeit wie auch Erreichbarkeit der Lernleistung