also ich habe auch den ersten vorschlag genommen. ich hätte mir allerdings mehr in richtung "sprache der gegenwart" gewünscht... ich denke mal, ich habe das verkackt und muss in die nachprüfung..
Alle einen verschiedenen Ansatz..
Also ich habe eine Gesprächsanalyse gemacht, stand da schließlich klar formuliert in der Aufgabe, dann sollte man darauf auch eingehen!
Ich habe es nach Henne/Rehbock gemacht und zusätzlich die Maxime von Grice und das Modell von Schulz von Thun mit den Ebene eingebracht und dann halt Thema genannt, das taktische Vorgehen der beiden Gesprächspartner, die Intention der beiden Gesprächspartner:
Galilei möchte seine Entdeckung publik machen und ist sich sicher, dass die Menschen ihm glauben. Da er Beweise hat und die eine Verführung darstellen für den Menschen etc, er spricht als Wissenschaftler
Sagredo möchte Galilei warnen, denn er ist sich sicher, dass die Menschen ihm nicht glauben, so lange dir Kirche dies nicht akzeptiert. Er ist also erst ruhig und probiert Galilei durch gezielte Fragen selbst erkennen zu lassen, welche Folgen die Entdeckung haben könnte. Irgendwann verliert er die Geduld und merkt, dass Galilei an die Vernunft der Menschen glaubt und gibt auf ->Gesprächsziel nicht erreicht, auf persönlicher Ebene geredet
Ich habe natürlich auch Rhetorische Mittel rausgesucht, damit die Intention deutlich wird (Methapher und auch ich habe die Zahl sieben genannt -> 7 = Vollkommenheit und Sagrebo sagt, dass selbst sieben Beweise nicht reichen würden, um die Menschen zu überzeugen, mit anderen Worten hat Galilei seiner Meinung nach eh gar keine Chance)
Interpretiert habe ich auch, leider habe ich keinen Bezug zu Brecht genommen ( war mir da unsicher und habe es dann gelassen ).
Habe halt die Standpunkte deutlich gemacht von beiden und was die Einstellung zur Wissenschaft für den Einzelnen und den eigenen Stand in der Gesellschaft bedeutet und bla bla
-> Bei mir waren es dann 12 Seiten
Aufgabe zwei war ziemlich gut, weil ich mich vorher wirklich mit dieser Doppelmoral im Erdbeben auseinander gesetzt hatte und dann natürlich viel dazu schreiben konnte im Bezug auf Land als Utopie ("Schein") und Stadt als Realität ("SEIN"). Und konnte Galilei dann mit Don Fernando, Jeronimo und Kleist´s Auffassung vergleichen und Sagrebo habe ich mit der Frau von Don Fernando vergleichen, da sie die einzige war, die wusste das es eine Doppelmoral gibt und die nicht an die Vernunft der Menschen geglaubt hat und daher wollte sie nicht zu dem DDankgottesdienst gehen
Also ich habe eine Gesprächsanalyse gemacht, stand da schließlich klar formuliert in der Aufgabe, dann sollte man darauf auch eingehen!
Ich habe es nach Henne/Rehbock gemacht und zusätzlich die Maxime von Grice und das Modell von Schulz von Thun mit den Ebene eingebracht und dann halt Thema genannt, das taktische Vorgehen der beiden Gesprächspartner, die Intention der beiden Gesprächspartner:
Galilei möchte seine Entdeckung publik machen und ist sich sicher, dass die Menschen ihm glauben. Da er Beweise hat und die eine Verführung darstellen für den Menschen etc, er spricht als Wissenschaftler
Sagredo möchte Galilei warnen, denn er ist sich sicher, dass die Menschen ihm nicht glauben, so lange dir Kirche dies nicht akzeptiert. Er ist also erst ruhig und probiert Galilei durch gezielte Fragen selbst erkennen zu lassen, welche Folgen die Entdeckung haben könnte. Irgendwann verliert er die Geduld und merkt, dass Galilei an die Vernunft der Menschen glaubt und gibt auf ->Gesprächsziel nicht erreicht, auf persönlicher Ebene geredet
Ich habe natürlich auch Rhetorische Mittel rausgesucht, damit die Intention deutlich wird (Methapher und auch ich habe die Zahl sieben genannt -> 7 = Vollkommenheit und Sagrebo sagt, dass selbst sieben Beweise nicht reichen würden, um die Menschen zu überzeugen, mit anderen Worten hat Galilei seiner Meinung nach eh gar keine Chance)
Interpretiert habe ich auch, leider habe ich keinen Bezug zu Brecht genommen ( war mir da unsicher und habe es dann gelassen ).
Habe halt die Standpunkte deutlich gemacht von beiden und was die Einstellung zur Wissenschaft für den Einzelnen und den eigenen Stand in der Gesellschaft bedeutet und bla bla
-> Bei mir waren es dann 12 Seiten
Aufgabe zwei war ziemlich gut, weil ich mich vorher wirklich mit dieser Doppelmoral im Erdbeben auseinander gesetzt hatte und dann natürlich viel dazu schreiben konnte im Bezug auf Land als Utopie ("Schein") und Stadt als Realität ("SEIN"). Und konnte Galilei dann mit Don Fernando, Jeronimo und Kleist´s Auffassung vergleichen und Sagrebo habe ich mit der Frau von Don Fernando vergleichen, da sie die einzige war, die wusste das es eine Doppelmoral gibt und die nicht an die Vernunft der Menschen geglaubt hat und daher wollte sie nicht zu dem DDankgottesdienst gehen
also, ich muss auch sagen, Respekt was ihr da alle rein gedeutet habt.. :/, also ich hab da nicht so viel gefunden... davon mal ab, was ist eig das Henne/Rehbock prinzip?? wir haben nie einen dialog sprachlich analysiert und von dem Prinzip wusste ich bis eben gerade gar nichts.... ausserdem würde mich interessieren, was ihr so in euer Fazit geschrieben habt... ich hab mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen.... aber in meinem Fazit bin ich noch auf aktuelle Bezüge eingegangen... Da die Menschen damals ja lieber das geglaubt haben, was die Kirche ihnen vorgesetzt hat und sich keine Gedanken darüber gemacht haben ob die Kirche nun Recht hat oder nicht, bin ich da noch mal auf die naivität der einzelnen eingegangen.. Galilei ist ja quasi auch naiv zu glauben das er mit seinem tollen beweis plötzlich alle überzeugen kann. Ich hab das ganze im Fazit dann in Verbindung mit den Japanern und ihren sehr intelligent gebauten Atomkraftwerken gebracht. Meint ihr, das das zu weit hergeholt war? weil unser Lehrer sagte immer wir sollen das auf aktuelle Themen beziehen...:/
also ich bin vorallem auf die gesprächsananalyse nach henne/rehbock eingegangen (alle karten abgearbeitet) und auf die Maxime etc., ich glaube ebenfalls nicht, dass man so weit von dem gespräch an sich abweichen sollte...
