Zuallererst solltest du herausfinden, was für ein Lerntyp du bist. Die meisten Menschen lernen über das visuelle in Verbindung mit dem anwendenden Lernen. Manche aber auch auditiv (dann wäre z.B. die Idee mit der Melodie, oder die Bildung von Merksätzen/Eselsbrücken ganz gut)

Hier ein paar Tipps, falls du meinst, dass du visuell/anwendend am besten lernst:

für Inhalte: Lernzettel mit verschiedenen Farben, Fettdruck, kursiv, unterstrichen, markiert: lass deiner Kreativität freien Lauf

für Beziehungen (chronologisch) und Semesterübergriffe: zwei Zeitleisten nebeneinander in verschiedenen Farben und dann mit einer dritten Farbe Verbindungen ziehen

für Semesterübergriffe und/oder Beziehungen: Mind Map

für Verläufe: Flussdiagramm, darf natürlich auch kreativ ausgestaltet sein

für Vokabeln: kleine Männchen/Bildchen, die diese Vokabel darstellen oder Karteikarten, die du dir überall ins Zimmer hängst (auch sehr gut für Bio oder Chemie)

speziell für das anwendende Lernen:
es jemand anderem erklären. Sprich: jemandem aus deinem Kurs oder der Community auf abiunity

Viel Erfolg!

Das mit den Zetteln ist eigentlich nur dann effektiv, wenn du auch ein Schreibtyp bist ( um mal die Antwort von Mayachen aufzugreifen). Also, wenn du beim Schreiben am besten lernst. Sonst ist es zwar trotzdem gut, aber für die knappe Zeit, die in der Oberstufe vorhanden ist, wohl nicht die optimale Methode.
Ich denke, dass Wichtigste ist, regelmäßig etwas zu machen. Dann kommst du nicht so in Stress, was vorallem in der 12. übel sein kann.

Meine Methode ist sicher nicht optimal, hilft mir aber wahnsinnig gut:
Wichtig ist erstmal natürlich im Unterricht aufzupassen, um wenigstens das Grundlegende draufzuhaben. Ich hab das "Glück" (wie man's nimmt), dass ich jeden Morgen 'ne halbe Stunde mit dem Zug fahren muss. Da klopp ich mir dann alles intensiv rein, was ich zum Thema finde (Mappe, Schulbücher und manchmal Bücher, die ich mir inner Bücherei zum Thema geholt hab) und dann klappt das eigentlich auch. Meine schlechteste Note bisher waren 9 Punkte und das in Mathe, meinem schon immer mit Abstand schwächstem Fach.
Wenn der Stoff etwas komplexer ist, fang ich manchmal auch am Vorabend schon an. 'ne schlechte Idee wär's allerdings sich in der Pause, bzw. den letzten 20-30 Minuten direkt vor der Klausur nochmal alles reinziehen zu wollen, das verwirrt dann nur. Es sollte schon noch Raum dazwischen sein.

Und um den Stoff auch drinzubehalten und nicht nach der Arbeit wieder zu vergessen, nehm ich mir jedes Mal in den Ferien so 3-4 Tage Zeit, in denen ich dann ganz in Ruhe alles nochmal durchgehe, was ich zwischen den letzten und den aktuellen Ferien gemacht habe.

Wie gesagt: Ist sicher nicht optimal, aber bei manchen sehr effektiv.

ich glaube diese ganzen tipps die bisher gegeben wurden, werden dir nicht allzu sehr helfen
zu gewissem grad schon, denn durch das erstellen von lernzetteln hast du alles kompakt auf einen blick was du brauchst & kannst alles inhaltlich schonmal

aaabbeeerr des ganze anwenden is ne ganz andre geschichte!!ich spreche aus bitterer erfahrung! versuche aufgaben leichteren und auch schwierigeren grades zu lösen, dass bringt weitaus mehr als nur lernzettel erstellen oder nur i unterricht aufpassen!! man macht sich dadurch mit dem stoff vertraut und sieht was in der praxis alles geht und wo noch lücken bestehen und was man doch nich ganz verstanden hat oder nicht selber formulieren kann...also eine sehr effektive methode für klausuren & vorallem fürs abitur