Hey,
hat jemand von euch bereits
Epist. 98, 1-3
&
Epist 116, 3f
(Seneca)
übersetzt?
Wäre richtig toll, wenn mir jemand dafür Übersetzungen bereitstellen könnte ;D
Lg, ToxoT
hat jemand von euch bereits
Epist. 98, 1-3
&
Epist 116, 3f
(Seneca)
übersetzt?
Wäre richtig toll, wenn mir jemand dafür Übersetzungen bereitstellen könnte ;D
Lg, ToxoT
Nein, leider noch nicht 
Wir fangen morgen an den Text zu behandeln!
Den Text stell ich dann auch gerne rein.
Im Internet gibt es auch keine findbare Übersetzung

Wir fangen morgen an den Text zu behandeln!
Den Text stell ich dann auch gerne rein.
Im Internet gibt es auch keine findbare Übersetzung


Zuletzt bearbeitet von Vanessa.P am 05.10.2010 um 20:27 Uhr
Schwach ist zuerst jeder Affekt, denn versetzt er sich selbst in Erregung und bereitet die Kräfte vor, während er sich entwickelt. Er ist leichter auszuschließen als zu vertreiben. Wer verneint, dass alle Affekte von irgendeiner gleichsamen natürlichen Quelle fließen? Die Natur übergibt uns die Sorge um uns, aber sobald du dich diesem allzu sehr hingibst, ist es ein Fehler.
Die Natur mischte die Lust den notwendigen Dingen zu, damit wir nicht nach jener streben, sondern nach diesen Dingen, ohne welche wir nicht leben können, das Hinzufügen von jener (der Lust) macht (diese Dinge) willkommender für uns:
Wenn sie aufgrund ihres eigenen Rechtes kommen, ist es Ausschweifung. Also lasst und den Eintretenden Widerstand leisten, weil sie, wie ich sagte, nicht leichter zurückgenommen werden als herauszugehen.
"Erlaube einigermaßen Schwerz zu haben, einigermaßen erlaube Angst zu habe", sagst du.
Aber jenes, einigermaßen wird nicht lange vorgezogen und das Ziel wird nicht erreicht, sobald du willst.
Bei dieser Übersetzung sollte eigentlich im Großen und Ganzen alles stimmen. Allerdings fehlt das Ende. Da war ich mir nicht ganz sicher.
Hoffe dieser Eintrag kam nicht allzu spät..
Die Natur mischte die Lust den notwendigen Dingen zu, damit wir nicht nach jener streben, sondern nach diesen Dingen, ohne welche wir nicht leben können, das Hinzufügen von jener (der Lust) macht (diese Dinge) willkommender für uns:
Wenn sie aufgrund ihres eigenen Rechtes kommen, ist es Ausschweifung. Also lasst und den Eintretenden Widerstand leisten, weil sie, wie ich sagte, nicht leichter zurückgenommen werden als herauszugehen.
"Erlaube einigermaßen Schwerz zu haben, einigermaßen erlaube Angst zu habe", sagst du.
Aber jenes, einigermaßen wird nicht lange vorgezogen und das Ziel wird nicht erreicht, sobald du willst.
Bei dieser Übersetzung sollte eigentlich im Großen und Ganzen alles stimmen. Allerdings fehlt das Ende. Da war ich mir nicht ganz sicher.
Hoffe dieser Eintrag kam nicht allzu spät..

Das ist die Ergänzung(das Ende) des 116.
Für den Weisen ist es sicher nicht erregt auf sich aufzupassen und er wird seine Tränen und Lüste anhalten, sobald er es wollen wird: Für uns, weil es nicht leicht ist zurückzukehren, ist das Beste gänzlich nicht fortzurücken.
98,1
Du wirst niemals jemanden für glücklich halten, der vom Glück abhängig ist. Auf zerbrechliche Dinge stützt sich der, welcher über Äußerliches froh ist. Die Freude wird verschwinden, die eingetreten ist.Aber jenem, die aus sich selbst entstanden ist, ist treu und fest und wächst und begleitet uns bis zum Äußeren: Das Übrige dessen Bewunderung beim Volk verbreitet ist, ist für einen Tag gut. ,,Was, also?" Kann es nicht von Nutzen und Lust sein? Wer verneint es? Aber nur, wenn jene Dinge von uns abhängen, nicht wir von jenem.
Für den Weisen ist es sicher nicht erregt auf sich aufzupassen und er wird seine Tränen und Lüste anhalten, sobald er es wollen wird: Für uns, weil es nicht leicht ist zurückzukehren, ist das Beste gänzlich nicht fortzurücken.
98,1
Du wirst niemals jemanden für glücklich halten, der vom Glück abhängig ist. Auf zerbrechliche Dinge stützt sich der, welcher über Äußerliches froh ist. Die Freude wird verschwinden, die eingetreten ist.Aber jenem, die aus sich selbst entstanden ist, ist treu und fest und wächst und begleitet uns bis zum Äußeren: Das Übrige dessen Bewunderung beim Volk verbreitet ist, ist für einen Tag gut. ,,Was, also?" Kann es nicht von Nutzen und Lust sein? Wer verneint es? Aber nur, wenn jene Dinge von uns abhängen, nicht wir von jenem.