Hallo.
Also,wir schreiben bald eine 6stündige Deutschlausur zu "Die Physikern" mit Semesterübergriff zu Kleist. Habt ihr vielleicht eine Idee,wo dort ein Zusammenhang in Bezug auf das Weltbild und die Wissenschaft sein könnte??
Liebe Grüße und schonmal danke im Vorraus.
Also,wir schreiben bald eine 6stündige Deutschlausur zu "Die Physikern" mit Semesterübergriff zu Kleist. Habt ihr vielleicht eine Idee,wo dort ein Zusammenhang in Bezug auf das Weltbild und die Wissenschaft sein könnte??
Liebe Grüße und schonmal danke im Vorraus.
Wäre super lieb, wenn jemand das schon behandelt hat und dazu ein paar Anregungen oder Informationen reinstellen könnte. Schreibe nämlich auch bald über "Die Physiker" mit Semesterübergriff Kleist.
Danke =)
Danke =)
Wir haben das Thema auch gerade in Deutsch und schreiben Übermorgen dir Klausur.. Viel kann ich dir dazu auch nicht sagen, aber wir die Physiker von Dürrenmatt, in dem der Zufall ja eine große Rolle spielt mit "Das Erdbeben von Chili" verglichen, wo der Zufall auch eine Rolle spielt.
Viel mehr kann ich im moment dazu auch noch nicht sagen aber vielleicht hilft es als kleine anregung
Viel mehr kann ich im moment dazu auch noch nicht sagen aber vielleicht hilft es als kleine anregung
Naja, ich denke mal das wird auf den Vergleich der unterschiedlichen Vorstellungen von Moral und vor allem Verantwortung des einzelnen hinauslaufen und wie unterschiedlich die Personen da handeln....- verantwortunglos oder verantwortungsbewusst, auch wenn es vielleicht gegen den Willen der Gesellschaft ist, und so...
Ein interessanter Gedanke ist auch, ob beide (moralische) Gerechtigkeit wollen....- verschiedene Auffasungen ?!!
vielleicht kannste dir aus dem Link noch nette Wörter "mopsen"?
http://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/deutsch/bs/duerrenmatt/teil2/ppt1/
(ist zwar nicht unbedingt dasselbe Thema aber eine gute Formulierungshilfe bzw. gute Begriffe, die weiterhelfen könnten)
Ein interessanter Gedanke ist auch, ob beide (moralische) Gerechtigkeit wollen....- verschiedene Auffasungen ?!!
vielleicht kannste dir aus dem Link noch nette Wörter "mopsen"?
http://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/deutsch/bs/duerrenmatt/teil2/ppt1/
(ist zwar nicht unbedingt dasselbe Thema aber eine gute Formulierungshilfe bzw. gute Begriffe, die weiterhelfen könnten)
__________________ .....The difference between a word and the right word is the difference between a lightning bug and lightning.....
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(* " " *)
( ='o'= )
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Kann man nicht eigentlich sagen, dass Kleist wegen der Kant-Krise verzweifelt ist: Die Kant-Krise hat alles in Frage gestellt, was bisher die Wissenschaftler erforscht hatte. Kleist ist daran verzweifelt was wirklich und wahr ist, und was nicht.
Dem gegenüber war Dürrenmatt doch der Meinung, dass die Welt paradox ist (siehe 21. Punkte zu den Physikern) und somit aus unauflösbaren Sinnwiedersprüchen besteht. Daher kann man zwar versuchen die Welt zu verstehen, aber nie das Chaos auflösen und den Sinn des Lebens verstehen. Es kann lediglich versucht werden durch die Verfremdung ein gesellschaftliches Gewissen zu erzeugen indem er das Publikum dazu zwingt sich mit der paradoxen Wirklichkeit auseinander setzen: Er lockt das Publikum mit der Bezeichnung Komödie in das Theaterstück hinein, dass eigentlich eine Groteske ist.
Außerdem waren doch beide nicht gläubig:
- Kleist war von dem Zufall überzeugt (Interpretationsansatz nach Horn:
• Glück und Unglück gehen vom Zufall aus
• Zufall muss von einem selbst zum Glück gemacht werden. Dies ist möglich durch richtige Entscheidungen in Situationen in denen wir über die Entscheidungsgewalt verfügen.
Somit war es Jeronimos und Josephes Eigeninitiative, die das Unglück des Erdbebens zu ihrem eigenen Glück des Wiederzusammentreffesn gemacht hat.
- Dürrenmatt sieht die Welt als Chaos (Es gibt weder Gott, noch ein Schicksal, noch irgendeine andere übergeordnete Ordnung, sondern nur den Zufall, der zum Beispiel Möbius bei Fr.Dr. Zahnd landen lässt und nicht bei einer uneingennützigen Irrenärztin)
Meint ihr das ist so richtig? hattet ihr das auch im Unterricht?
Bitte um antworten und weitere Infos
Dem gegenüber war Dürrenmatt doch der Meinung, dass die Welt paradox ist (siehe 21. Punkte zu den Physikern) und somit aus unauflösbaren Sinnwiedersprüchen besteht. Daher kann man zwar versuchen die Welt zu verstehen, aber nie das Chaos auflösen und den Sinn des Lebens verstehen. Es kann lediglich versucht werden durch die Verfremdung ein gesellschaftliches Gewissen zu erzeugen indem er das Publikum dazu zwingt sich mit der paradoxen Wirklichkeit auseinander setzen: Er lockt das Publikum mit der Bezeichnung Komödie in das Theaterstück hinein, dass eigentlich eine Groteske ist.
Außerdem waren doch beide nicht gläubig:
- Kleist war von dem Zufall überzeugt (Interpretationsansatz nach Horn:
• Glück und Unglück gehen vom Zufall aus
• Zufall muss von einem selbst zum Glück gemacht werden. Dies ist möglich durch richtige Entscheidungen in Situationen in denen wir über die Entscheidungsgewalt verfügen.
Somit war es Jeronimos und Josephes Eigeninitiative, die das Unglück des Erdbebens zu ihrem eigenen Glück des Wiederzusammentreffesn gemacht hat.
- Dürrenmatt sieht die Welt als Chaos (Es gibt weder Gott, noch ein Schicksal, noch irgendeine andere übergeordnete Ordnung, sondern nur den Zufall, der zum Beispiel Möbius bei Fr.Dr. Zahnd landen lässt und nicht bei einer uneingennützigen Irrenärztin)
Meint ihr das ist so richtig? hattet ihr das auch im Unterricht?
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