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Maryi
Schüler | Niedersachsen
26.04.2014 um 11:21 Uhr
zu den Mythen bei den Azteken: Hernan Cortes eroberte das Reich der Azteken, aber wie war das möglich? Da er mit dem Schiff anreiste kam er logischerweise an der Küste an. Von dort aus maschierte er Richtung Tenochtitlan (Hauptstadt das Aztekenreiches). Er kämpfte mit einigen Stämmen und verbündete sich schließlich mit den Tlaxcateken (waren verfeindet mit Azteken). Somit vergrößerte sich sein Heer. Unter ihnen war auch Malinche, sie war eine verstoßene adlige Aztekin. Da sie eine einheimische war, war sie eine große Hilfe für Cortes. Von ihr erfuhr er von der Legende von der Wiederkehr des Gottes Quetzalcoatl, welcher eine weiße Hautfarbe + einen Bart habe + Verachtung gegenüber Menschenopfern + aus dem Osten wiederkehren würde. All dies traf auf Cortes zu. Zusätzlich landeten die Spanier in dem Jahr des aztekischen Jahreszylkusses, in dem der Gott damals verschwunden war.
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#269239
 
Tresdir
Schüler | Niedersachsen
26.04.2014 um 13:45 Uhr
Mag mir jemand auch das mit dem mythos für die Hitler erklären? smile
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#269298
 
Jikal
Schüler | Niedersachsen
26.04.2014 um 15:37 Uhr
Wir hatten als Beispiel das Hermannsdenkmal und das Kyffhäuser-Denkmal mit Barbarossa

Hermannsdenkmal : " Hermann den Deutschen " nach Wilhelm den 1.
Das Denkmal hatte eine politische und historische Bedeutung.
Politisch --> diente dazu das nationale Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen zu stärken
historisch --> diente z.B im 19 Jahrhundert an die Erinnerung von Arminius ( römischer Ritter, der 9.n.Chr. die . Schlacht im Teutoburger Wald gewann.) außerdem diente das Monument mit dem erhobenen Schwert zu Zeiten . der Reichsgründung für den " Erbfeind" Frankreich. Arminius stand als Vorbild für nationaler Selbstbehauptung, . verstärkte so die Deutsche nationale Einigkeit.

Der Mythos mit Arminius diente dazu, politische sowie ideologische Ziele zu legitimieren, Vergangenheit zu romantisieren, es gab dadurch z.b ein Sinn bzw. Heilversprechen ( Hoffnung stärken ), Sehnsüchte nach einer besseren Welt zu befriedigen ect..

Die Nationalsozialisten nutzen diese Mythen aus, da sie als ein administrativer Großverband verstanden wurden sind. Es entwickelte sich dann eine Autonomie der Nation nach Innen und Außen aus einer Kombination von ideologischen Aspekten und politischen Ideen, Gefühlen und Symbolen. Das führte schließlich zu einer Exklusion von Minderheiten, die dem Ideal nicht entsprachen.
Politische Mythen ( Hermannsdenkmal) dienten dazu, ein kolletkives Destinktionsbedürfnis ( das Gefühl einmalig zu sein ) zu befriedigen.
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#269352
 
LillyPutt
Schüler | Niedersachsen
26.04.2014 um 19:31 Uhr
Spielte nicht auch Germania eine Rolle bei der dt Mythenbildung?
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#269487
 
princedsw
Schüler | Niedersachsen
07.12.2014 um 16:49 Uhr
Hey. Schreibe morgen meine 6 stündige Probeabi Klausur in Geschichte.
Kann man sagen dass Ideologie = Identität Ost ?
Und wie war das Menschenbild von den spanischen Eroberern bzw. Von den Nationalsozialisten ?
Ist es auch möglich den Juden und der indigenen Bevölkerung ein Menschenbild zuzuordnen ?
smile
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#291594
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BBCodes