Hey..
habe mich jetzt nochmal mit dem Unterschied zwischen Kolonialismus und Imperialismus auseinander gesetzt.
Zuerst einmal ist sicherlich die zeitliche Einordnung wichtig. Der Kolonialismus der Spanier z.b. ist Ende des 15. Anfang des 16. Jhd. einzuordnen. Hingegen der Imperialismus in seiner aggressiven Expansionspolitik seinen Höhepunkt erst Ende des 19. Jhd. fand. Um einen Zeitpunkt zu nennen, der Wettlauf um die Welt ging nach der Gründung des Deutschen Reiches und Italien ( also 1871) in die heiße Phase. Dies wurde ja auch nur ausgelöst, da Großbritannien seinen Vormachtstatus in der Welt gefährdet sah, durch die neu aufstrebenden Großmächte. Daraufhin ging das bri. Empire in seiner Verwaltungsform in vielen Kolonien von der indirekten zur direkten Herrschaft über (Stichwort: Disraeli, Wende in der britischen Außenpolitik), um eben seine Macht zu sichern.
Um allgemein nochmal Kolonialismus und Imperialismus abzugrenzen:
Kolonialismus fand ja seine Wurzeln auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien, nur das die ersten eben nicht in Indien angekommen sind, sondern in Südamerika. Der Impuls für die Reise ansich wurde ja dadurch ausgelöst, dass die Türken den Handel mit Asien kontrollierten, und die Waren somit viel teuerer wurden für die Europäer, also wollten sie sich selber auf den Weg machen um die Waren günstiger zu erhalten.
In Südamerika ging es also um Beherrschung, um Ausbeutung und um Missionierung.
Bei den Briten und ihrem Empire ging es ja zunächst nur um friedlichen Handel, als sie dann jedoch merkten, dass andere auch anfangen zu Handeln und ihre Hegemonie gefährdet sahen, war für sie die Notwendigkeit da, ihre Macht durch Territorialen Besitz zu demonstrieren und somit aufrecht zu erhalten.
Ich hoffe meine Ausführungen konnten ein bisschen helfen. Wenn ich auch etwas ausschweifend wurde
Bei Fragen gerne melden, falls ich helfen kann..
habe mich jetzt nochmal mit dem Unterschied zwischen Kolonialismus und Imperialismus auseinander gesetzt.
Zuerst einmal ist sicherlich die zeitliche Einordnung wichtig. Der Kolonialismus der Spanier z.b. ist Ende des 15. Anfang des 16. Jhd. einzuordnen. Hingegen der Imperialismus in seiner aggressiven Expansionspolitik seinen Höhepunkt erst Ende des 19. Jhd. fand. Um einen Zeitpunkt zu nennen, der Wettlauf um die Welt ging nach der Gründung des Deutschen Reiches und Italien ( also 1871) in die heiße Phase. Dies wurde ja auch nur ausgelöst, da Großbritannien seinen Vormachtstatus in der Welt gefährdet sah, durch die neu aufstrebenden Großmächte. Daraufhin ging das bri. Empire in seiner Verwaltungsform in vielen Kolonien von der indirekten zur direkten Herrschaft über (Stichwort: Disraeli, Wende in der britischen Außenpolitik), um eben seine Macht zu sichern.
Um allgemein nochmal Kolonialismus und Imperialismus abzugrenzen:
Kolonialismus fand ja seine Wurzeln auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien, nur das die ersten eben nicht in Indien angekommen sind, sondern in Südamerika. Der Impuls für die Reise ansich wurde ja dadurch ausgelöst, dass die Türken den Handel mit Asien kontrollierten, und die Waren somit viel teuerer wurden für die Europäer, also wollten sie sich selber auf den Weg machen um die Waren günstiger zu erhalten.
In Südamerika ging es also um Beherrschung, um Ausbeutung und um Missionierung.
Bei den Briten und ihrem Empire ging es ja zunächst nur um friedlichen Handel, als sie dann jedoch merkten, dass andere auch anfangen zu Handeln und ihre Hegemonie gefährdet sahen, war für sie die Notwendigkeit da, ihre Macht durch Territorialen Besitz zu demonstrieren und somit aufrecht zu erhalten.
Ich hoffe meine Ausführungen konnten ein bisschen helfen. Wenn ich auch etwas ausschweifend wurde

Bei Fragen gerne melden, falls ich helfen kann..
als Faustformel kann man sich merken:
Kolonialismus wurde betrieben, um wirtschaftliche Gewinne zu erzielen -> Absatzmärkte / Handel
(Kolonien waren i.d.R. punktuell und nur wirtschaftlich anspruchsvolle Gebiete z.B. hoher Ressourcenreichtum wurden ausgewählt)
Imperialismus tritt dann ein, als versucht wurde aus dem Streubesitz der Kolonien ein großes Ganzes zu machen (->Imperium oder Empire)
dabei spielen Faktoren wie Sozialdarwinismus (rassische Überlegenheit) mit hinein
Kolonialismus wurde betrieben, um wirtschaftliche Gewinne zu erzielen -> Absatzmärkte / Handel
(Kolonien waren i.d.R. punktuell und nur wirtschaftlich anspruchsvolle Gebiete z.B. hoher Ressourcenreichtum wurden ausgewählt)
Imperialismus tritt dann ein, als versucht wurde aus dem Streubesitz der Kolonien ein großes Ganzes zu machen (->Imperium oder Empire)
dabei spielen Faktoren wie Sozialdarwinismus (rassische Überlegenheit) mit hinein
Meine Definition dazu...beinhaltet eigentlich das bereits gesagte 

__________________Kunst - steht noch aus
Deutsch - Naja ging so
Geschichte - Hätt nix lernen müssen
Englisch - joa....
una Mathe mündlich am 08.05 ...was mich da geritten hat???
Deutsch - Naja ging so
Geschichte - Hätt nix lernen müssen
Englisch - joa....
una Mathe mündlich am 08.05 ...was mich da geritten hat???

wow echt lieb von euch...hat mir weitergeholfen...hätte nicht gedacht, dass jemand sich zeit nimmt und mir da was versucht zu erklären..lieeeeeeeebsten dank 

hey...
war nicht noch ein weiterer Unterschied, dass die einheimischen Völker in den Kolonien völlig fremden Interessen unterworfen wurden und beim Imperialismus noch eine gewisse Selbstverwaltung über ihr Land hatten?
war nicht noch ein weiterer Unterschied, dass die einheimischen Völker in den Kolonien völlig fremden Interessen unterworfen wurden und beim Imperialismus noch eine gewisse Selbstverwaltung über ihr Land hatten?