Hallo liebe Community,
in meiner Abivorbereitung fehlt mir noch eine Analyse zu Oskar Kokoschkas „Sturmflut in Hamburg“!
Hat da noch wer eine für mich?
Danke!
in meiner Abivorbereitung fehlt mir noch eine Analyse zu Oskar Kokoschkas „Sturmflut in Hamburg“!
Hat da noch wer eine für mich?
Danke!
Zuletzt bearbeitet von svrivn am 23.03.2020 um 13:35 Uhr
Soweit ich weiß , heist der künstler doch "Oskar " mit Vornamen
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
Schau hier : Habe dir das nochmal rausgeschrieben
https://www.emaze.com/@AOZLZIIFT
GLIEDERUNG
Der Künstler Oskar Kokoschka
Kunstrichtung: Expressionismus
Das Werk "Sturmflut"
→Entstehung
→Analyse
→Interpretation
Oskar Kokoschka
geboren am 01.03.1886 in Pöchlarn, Niederösterreich
starb am 22.02.1980 in Montreux, Schweiz
Eltern: Gustav und Maria Kokoschka
Frau: Olda Kokoschka
- österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller des -- Expressionismus und der Wiener Moderne
malte Stillleben, Stadtansichten und Portraits
seine Frau und die Kriegszeit prägten seine Werke
entwickelte die Kunst Van Goghs weiter
1988 gründete die Frau eine Kokoschka-Stiftung
EXPRESSIONISMUS
Die Wirkungszeit: Anfang des 20.Jahrhundert bis Ende des 1.WeltkriegsWichtigsten Künstler: Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Edward Munch
Kunst des gesteigerten Ausdrucks"
Ausdruck der eigenen Gefühle
→den Betrachter emotional bewegen und innerlich ansprechen
Gefühle: Trauer, Angst, Enttäuschung, Schmerz und auch Freude ins Bild umsetzen
Spontane Pinselführung durch grobe Formen
Dominierende kraftvolle Farben für den Ausdruck der Gefühle
Wirklichkeit nicht naturtreu wiedergegeben
ENTSTEHUNG
• Ein Fischstillleben
• entstand aus der emotionalen Betroffenheit Kokoschkas auf die Sturmflut am 17.02.1962 in Hamburg
• legte Fische zusammen mit Muscheln zusammen auf seinen Zeichentisch; verschiedene Fischarten auf dem Altonaer Fischmarkt für das Stillleben
• "Alle Menschen stammen von den Fischen ab" →Gesichter, welche er er gemalt hat
• war in einer schrecklichen Erregung / in einem großen Schmerz
ANALYSE
Mittelpunkt: Berg Fische mit Hummer darauf
Symmetrie:Gruppierung, Ballung
keine Schlagschatten, unnaturale Darstellung der Meerestiere, Wahrheitsverzerrt, Pinseldukuts klar erkennbar
Farbquantität: 70% Blau, 20% Gelb, 5% Violett, 1% Grün, 1% Zinnoberrot, 2% Gelbgrün, 1% Türkis
getrübte Farben, einpaar leuchtende Farben, Fische leicht heller Hummer dunkel
Komplementär-Kontrast: Cyanblau- Gelb/Orange
Farbqualität: großflächig klare und vermischte Farben, wenig reine Farbflächen
Kalt-Warm-Kontrast: viele kalte Töne (blauer Hintergrund), kaum warme Töne(gelb-orangener Fisch)
INTERPRETATION
die Meerestiere repräsentieren die See
die chaotische Anordnung der Meerestiere soll das Chaos nach der Sturmflut darstellen
der Hummer auf dem Berg der Fisch symbolisiert die sterbenden Menschen und den Schmerz jener, deren Leben die Flut hinweg gerissen hatte
der Untergrund soll das Unheil nach der großen Sturmflut symbolisieren
Bedeutung für Kokoschka→ verarbeitete das Leid und den Schrecken den er bei der Sturmflut 1962 erfuhr
Quellen :
https://www.oskar-kokoschka.ch/index.php/biographie.html
https://www.kunst-zeiten.de/Expressionismus-Allgemein
https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/D...chka-oskar.html
https://www.dhm.de/lemo/biografie/oskar-kokoschka
http://www.oskar--kokoschka.de
https://www.emaze.com/@AOZLZIIFT
GLIEDERUNG
Der Künstler Oskar Kokoschka
Kunstrichtung: Expressionismus
Das Werk "Sturmflut"
→Entstehung
→Analyse
→Interpretation
Oskar Kokoschka
geboren am 01.03.1886 in Pöchlarn, Niederösterreich
starb am 22.02.1980 in Montreux, Schweiz
Eltern: Gustav und Maria Kokoschka
Frau: Olda Kokoschka
- österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller des -- Expressionismus und der Wiener Moderne
malte Stillleben, Stadtansichten und Portraits
seine Frau und die Kriegszeit prägten seine Werke
entwickelte die Kunst Van Goghs weiter
1988 gründete die Frau eine Kokoschka-Stiftung
EXPRESSIONISMUS
Die Wirkungszeit: Anfang des 20.Jahrhundert bis Ende des 1.WeltkriegsWichtigsten Künstler: Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Edward Munch
Kunst des gesteigerten Ausdrucks"
Ausdruck der eigenen Gefühle
→den Betrachter emotional bewegen und innerlich ansprechen
Gefühle: Trauer, Angst, Enttäuschung, Schmerz und auch Freude ins Bild umsetzen
Spontane Pinselführung durch grobe Formen
Dominierende kraftvolle Farben für den Ausdruck der Gefühle
Wirklichkeit nicht naturtreu wiedergegeben
ENTSTEHUNG
• Ein Fischstillleben
• entstand aus der emotionalen Betroffenheit Kokoschkas auf die Sturmflut am 17.02.1962 in Hamburg
• legte Fische zusammen mit Muscheln zusammen auf seinen Zeichentisch; verschiedene Fischarten auf dem Altonaer Fischmarkt für das Stillleben
• "Alle Menschen stammen von den Fischen ab" →Gesichter, welche er er gemalt hat
• war in einer schrecklichen Erregung / in einem großen Schmerz
ANALYSE
Mittelpunkt: Berg Fische mit Hummer darauf
Symmetrie:Gruppierung, Ballung
keine Schlagschatten, unnaturale Darstellung der Meerestiere, Wahrheitsverzerrt, Pinseldukuts klar erkennbar
Farbquantität: 70% Blau, 20% Gelb, 5% Violett, 1% Grün, 1% Zinnoberrot, 2% Gelbgrün, 1% Türkis
getrübte Farben, einpaar leuchtende Farben, Fische leicht heller Hummer dunkel
Komplementär-Kontrast: Cyanblau- Gelb/Orange
Farbqualität: großflächig klare und vermischte Farben, wenig reine Farbflächen
Kalt-Warm-Kontrast: viele kalte Töne (blauer Hintergrund), kaum warme Töne(gelb-orangener Fisch)
INTERPRETATION
die Meerestiere repräsentieren die See
die chaotische Anordnung der Meerestiere soll das Chaos nach der Sturmflut darstellen
der Hummer auf dem Berg der Fisch symbolisiert die sterbenden Menschen und den Schmerz jener, deren Leben die Flut hinweg gerissen hatte
der Untergrund soll das Unheil nach der großen Sturmflut symbolisieren
Bedeutung für Kokoschka→ verarbeitete das Leid und den Schrecken den er bei der Sturmflut 1962 erfuhr
Quellen :
https://www.oskar-kokoschka.ch/index.php/biographie.html
https://www.kunst-zeiten.de/Expressionismus-Allgemein
https://kuenste-im-exil.de/KIE/Content/D...chka-oskar.html
https://www.dhm.de/lemo/biografie/oskar-kokoschka
http://www.oskar--kokoschka.de
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 23.03.2020 um 14:46 Uhr
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
Das Ölgemälde "Sturmflut in Hamburg" wurde von Oskar Kokoschka im Jahre 1962
erstellt. Das Stillleben hat die Maße 90 x 118 cm.
Im Mittelpunkt des Gemäldes erkennt man eine Ballung von unterschiedlichen
Meerestieren, konzentriert auf einen Punkt. Besonders sticht ein Hummer hervor, der auf
den angehäuften Fischen obenauf liegt.
(Die grobe einleitende Formulierung der Darstellungsweise und weiterer Analyseaspekte
ersetzt nicht die genaue Analyse, sondern ergänzt nur die Beschreibung
Darstellungsweise dieser Meerestiere erfolgt nicht naturalistisch, sondern in expressiver,
ausdruckssteigernder Form. So sind kaum konkrete Formen oder Umrisse erkennbar, alle
Einzelformen scheinen ineinander zu fließen und ineinander überzugehen, sodass optisch
ein erhebliches Durcheinander entsteht, einem unförmigen Haufen gleichkommend. Erst
die genauere Betrachtung ermöglicht eine Sondierung der Einzelformen. Genau gesagt,
kann man vom Betrachter aus links einen Hering erkennen, der sich direkt über einem
Heilbutt befindet. Rechts vom Betrachter, ebenfalls innerhalb dieses Zentrums, erkennt
man deutlich den Hummer sowie auch einen Kabeljau und einen Seewolf, die von etwas
Wasser oder Schlamm umgeben sind.
Die
DIe dominante Farbe des Gemäldes von Kokoschka ist blau, da diese auch einen klaren
Bezug zur Thematik des Meeres herstellt. Weitere Hauptfarben sind gelb und rot. Gelb
könnte hierbei den Schlamm darstellen. Rot akzentuiert Elemente der Meerestiere, als
auch des Schlammes. Die Farbe kann ebenfalls als Signalfarbe gedeutet werden und
somit auf mögliche Gefahren und verheerende Folgen hinweisen. Die Deckkraft der
Farben ist im Bildzentrum am stärksten, während sie zu den Rändern hin eher abschwacht
und teils pastellhaft erscheint. So lassen sich durch den Qualitätskontrast besonders
starke Emotionen im Zentrum des Ganzen vermuten, wo auch die meisten Bildelemente
zu finden sind. Es lässt sich also ein emotionaler Bezug zu eben diesen Elementen, den
chaotisch angeordneten Meerestieren und dem Schlamm, herstellen. Dies wird ebenso
durch den Farbauftrag deutlich, da dieser wie für den Expressionismus üblich, fleckenhaft
und spontan in groben Formen erfolgt ist. Man kann dem Künstler so seine Frustration,
Wut und Trauer in dieser emotionalen Situation auch heute noch anmerken und seine
Emotionen beim Betrachten des Gemäldes können auch heute noch nachempfunden
werden. Dies wird ebenfalls durch die unnatürliche Farbgebung erzielt, da diese weitere
Emotionsausdrücke, wie für den Expressionismus üblich, ermöglichen.
In dem Gemälde kontrastieren zwei Farbgruppen durch einen Kalt-Warm-Kontrast. Die
warmen Farben mit orange, rot und gelb und die kühlen Farbtöne wie blau, weiß und
violett. Durch diesen Kontrast scheint eine kühle, aber auch ruhige Welt mit einer
chaotischen und gefährlichen zusammenzustoßen. Dies ist ein direkter Bezug auf die
Sturmflut in Hamburg 1962, welche den damaligen Alltag auf den Kopf stellte, Da die
warmen Farbtöne hierbei besonders Farbintensiv sind, lässt sich eine Überlegenheit
dieser chaotischen und gefährlichen Elemente feststellen. Demnach lenkt auch das
eingesetzte Querformat nicht von dem Chaos ab, sondern verdeutlicht weiter den Kontrast
zwischen dem ruhigen Alltag und der chaotischen Situation dieser Sturmflut.
Besonders hervorgehoben wirkt der Hummer durch den Farbe-Nichtfarbe-Kontrast, da er
sich aus einem getrübten Schwarz und einem ebenfalls leicht getrübtem Rot, stark vom
vor allem gelb und blau dominierten Hintergrund absetzt. Somit wird dem Hummer eine
besondere Rolle zugeschrieben, welche den anderen Meerestieren überlegen scheint. Es
ist dabei das einzige Tier, welches eine harte Schale besitzt und dennoch ist er genau so
vom Unglück betroffen wie andere Meerestiere. Somit könnte dies darauf hindeuten, dass
keiner vom Unglück ausgenommen wurde, sondern jeder davon getroffen werden konnte,
egal wie arm oder reich man war.
Es wird kein klarer Raum dargestellt, welches daraufhin deuten könnte, dass jeglicher
Raum durch die Sturmflut zerstört wurde und dessen verheerende Auswirkung
verdeutlicht.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass es sich bei diesem Gemälde um eine
emotionale Verarbeitung der Sturmflut von Hamburg 1962 handelt. Kokoschka verdeutlicht
hierbei seine Emotionen durch den Gebrauch des Expressionismus und stellt so den
normalen Alltag seiner Heimat, mit den verheerenden Auswirkungen der Sturmflut
gegenüber.
Unsere Lehrerin hat uns einen groben Startpunkt gegeben und wir sollten dann weiterschreiben. Ich hoffe das kann dir helfen.
erstellt. Das Stillleben hat die Maße 90 x 118 cm.
Im Mittelpunkt des Gemäldes erkennt man eine Ballung von unterschiedlichen
Meerestieren, konzentriert auf einen Punkt. Besonders sticht ein Hummer hervor, der auf
den angehäuften Fischen obenauf liegt.
(Die grobe einleitende Formulierung der Darstellungsweise und weiterer Analyseaspekte
ersetzt nicht die genaue Analyse, sondern ergänzt nur die Beschreibung
Darstellungsweise dieser Meerestiere erfolgt nicht naturalistisch, sondern in expressiver,
ausdruckssteigernder Form. So sind kaum konkrete Formen oder Umrisse erkennbar, alle
Einzelformen scheinen ineinander zu fließen und ineinander überzugehen, sodass optisch
ein erhebliches Durcheinander entsteht, einem unförmigen Haufen gleichkommend. Erst
die genauere Betrachtung ermöglicht eine Sondierung der Einzelformen. Genau gesagt,
kann man vom Betrachter aus links einen Hering erkennen, der sich direkt über einem
Heilbutt befindet. Rechts vom Betrachter, ebenfalls innerhalb dieses Zentrums, erkennt
man deutlich den Hummer sowie auch einen Kabeljau und einen Seewolf, die von etwas
Wasser oder Schlamm umgeben sind.
Die
DIe dominante Farbe des Gemäldes von Kokoschka ist blau, da diese auch einen klaren
Bezug zur Thematik des Meeres herstellt. Weitere Hauptfarben sind gelb und rot. Gelb
könnte hierbei den Schlamm darstellen. Rot akzentuiert Elemente der Meerestiere, als
auch des Schlammes. Die Farbe kann ebenfalls als Signalfarbe gedeutet werden und
somit auf mögliche Gefahren und verheerende Folgen hinweisen. Die Deckkraft der
Farben ist im Bildzentrum am stärksten, während sie zu den Rändern hin eher abschwacht
und teils pastellhaft erscheint. So lassen sich durch den Qualitätskontrast besonders
starke Emotionen im Zentrum des Ganzen vermuten, wo auch die meisten Bildelemente
zu finden sind. Es lässt sich also ein emotionaler Bezug zu eben diesen Elementen, den
chaotisch angeordneten Meerestieren und dem Schlamm, herstellen. Dies wird ebenso
durch den Farbauftrag deutlich, da dieser wie für den Expressionismus üblich, fleckenhaft
und spontan in groben Formen erfolgt ist. Man kann dem Künstler so seine Frustration,
Wut und Trauer in dieser emotionalen Situation auch heute noch anmerken und seine
Emotionen beim Betrachten des Gemäldes können auch heute noch nachempfunden
werden. Dies wird ebenfalls durch die unnatürliche Farbgebung erzielt, da diese weitere
Emotionsausdrücke, wie für den Expressionismus üblich, ermöglichen.
In dem Gemälde kontrastieren zwei Farbgruppen durch einen Kalt-Warm-Kontrast. Die
warmen Farben mit orange, rot und gelb und die kühlen Farbtöne wie blau, weiß und
violett. Durch diesen Kontrast scheint eine kühle, aber auch ruhige Welt mit einer
chaotischen und gefährlichen zusammenzustoßen. Dies ist ein direkter Bezug auf die
Sturmflut in Hamburg 1962, welche den damaligen Alltag auf den Kopf stellte, Da die
warmen Farbtöne hierbei besonders Farbintensiv sind, lässt sich eine Überlegenheit
dieser chaotischen und gefährlichen Elemente feststellen. Demnach lenkt auch das
eingesetzte Querformat nicht von dem Chaos ab, sondern verdeutlicht weiter den Kontrast
zwischen dem ruhigen Alltag und der chaotischen Situation dieser Sturmflut.
Besonders hervorgehoben wirkt der Hummer durch den Farbe-Nichtfarbe-Kontrast, da er
sich aus einem getrübten Schwarz und einem ebenfalls leicht getrübtem Rot, stark vom
vor allem gelb und blau dominierten Hintergrund absetzt. Somit wird dem Hummer eine
besondere Rolle zugeschrieben, welche den anderen Meerestieren überlegen scheint. Es
ist dabei das einzige Tier, welches eine harte Schale besitzt und dennoch ist er genau so
vom Unglück betroffen wie andere Meerestiere. Somit könnte dies darauf hindeuten, dass
keiner vom Unglück ausgenommen wurde, sondern jeder davon getroffen werden konnte,
egal wie arm oder reich man war.
Es wird kein klarer Raum dargestellt, welches daraufhin deuten könnte, dass jeglicher
Raum durch die Sturmflut zerstört wurde und dessen verheerende Auswirkung
verdeutlicht.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass es sich bei diesem Gemälde um eine
emotionale Verarbeitung der Sturmflut von Hamburg 1962 handelt. Kokoschka verdeutlicht
hierbei seine Emotionen durch den Gebrauch des Expressionismus und stellt so den
normalen Alltag seiner Heimat, mit den verheerenden Auswirkungen der Sturmflut
gegenüber.
Unsere Lehrerin hat uns einen groben Startpunkt gegeben und wir sollten dann weiterschreiben. Ich hoffe das kann dir helfen.
Analyse:
• Vorder – (statisch), Mittel – (lieblos), Hintergrund (unruhig)
• An Ordnung der Figuren Gruppe mittig/Bilddiagonale (Strick, auf strebend)
• Ballon (Fischleiber neben –, über –, in einander verschlungen, getrennt), Verdichtung = ruhend, lieblos
• Expressiver Farbauftrag (bewegt, ausdrucksstark, kräftig), gedrückte Farben (erdige, schlammige Töne kontrastieren mit zarten, pastelligen Nuancen), Erscheinen eher flüssig, nicht dick, warm – kalt – Kontrast, Komplementär Kontrast, differenzierter Sättigungsgrad der Farben, Konturen
• Dynamik: wellenartige Konturen, bizarre Körper (in einander verschlungen) vs. Farbfelder vs. andere und bestimmbaren Bildelemente (Muscheln, Schnecken, Müll, in andere Richtung verweisen)
• Bildraum unbestimmt
• Blick Führung nicht klar geleitet
Fragen an die Werke:
• Farbe/Farbauftrag als expressive Geste
• Fahrverdichtung/Ballung der Motive
• Farbe als Ausdrucksmittel
• Auflösung des Bildformen/Motive hin zu einer expressive Farbgeste
Ansätze zur Interpretation:
• Künstler, die nach dem zweiten Weltkrieg ihre Malweise und Motive verändert haben
• Expressionismus als Ausdrucksform/ab schreiende Darstellungsweise, Verweis zwar auf den Gegenstand, der Naturalismus Grad ist jedoch zu Gunsten des Ausdrucks verringert und verleiht dem Bild ein expressive Charakter
• Farbe/Farbauftrag/Farbverdichtung/Farbkontraste/Farbmaterie als essenzielle Aspekte des Werks
• Blau – und braun Töne als Bildbestimmend
• Bezug zur Natur
• Vanitasbezug bei Kokoschka? Bedeutung Fisch (Fang, Tod, Verwesung) / Sterben nicht statisch beziehungsweise Ergebnis/Ende des Lebens, sondern dynamisch, bewegt / Tiere als Memento Mori (Verwesung, Untergang, Verfall) / Malerisch spielt sich der Dialog zwischen Tod und bewegtem Leben, diffuses flackerndes Licht sowie zwischen kompakter Formgebung und aufgelöster diffuser Farbmaterie
• Tiere werden als individuelle Persönlichkeiten und menschliche Spiegelbilder geschildert
• Vorder – (statisch), Mittel – (lieblos), Hintergrund (unruhig)
• An Ordnung der Figuren Gruppe mittig/Bilddiagonale (Strick, auf strebend)
• Ballon (Fischleiber neben –, über –, in einander verschlungen, getrennt), Verdichtung = ruhend, lieblos
• Expressiver Farbauftrag (bewegt, ausdrucksstark, kräftig), gedrückte Farben (erdige, schlammige Töne kontrastieren mit zarten, pastelligen Nuancen), Erscheinen eher flüssig, nicht dick, warm – kalt – Kontrast, Komplementär Kontrast, differenzierter Sättigungsgrad der Farben, Konturen
• Dynamik: wellenartige Konturen, bizarre Körper (in einander verschlungen) vs. Farbfelder vs. andere und bestimmbaren Bildelemente (Muscheln, Schnecken, Müll, in andere Richtung verweisen)
• Bildraum unbestimmt
• Blick Führung nicht klar geleitet
Fragen an die Werke:
• Farbe/Farbauftrag als expressive Geste
• Fahrverdichtung/Ballung der Motive
• Farbe als Ausdrucksmittel
• Auflösung des Bildformen/Motive hin zu einer expressive Farbgeste
Ansätze zur Interpretation:
• Künstler, die nach dem zweiten Weltkrieg ihre Malweise und Motive verändert haben
• Expressionismus als Ausdrucksform/ab schreiende Darstellungsweise, Verweis zwar auf den Gegenstand, der Naturalismus Grad ist jedoch zu Gunsten des Ausdrucks verringert und verleiht dem Bild ein expressive Charakter
• Farbe/Farbauftrag/Farbverdichtung/Farbkontraste/Farbmaterie als essenzielle Aspekte des Werks
• Blau – und braun Töne als Bildbestimmend
• Bezug zur Natur
• Vanitasbezug bei Kokoschka? Bedeutung Fisch (Fang, Tod, Verwesung) / Sterben nicht statisch beziehungsweise Ergebnis/Ende des Lebens, sondern dynamisch, bewegt / Tiere als Memento Mori (Verwesung, Untergang, Verfall) / Malerisch spielt sich der Dialog zwischen Tod und bewegtem Leben, diffuses flackerndes Licht sowie zwischen kompakter Formgebung und aufgelöster diffuser Farbmaterie
• Tiere werden als individuelle Persönlichkeiten und menschliche Spiegelbilder geschildert