Unter der Energiequantelung würde ich nur verstehen, dass die Bedingungen für den linearen Potentialtopf stehende Wellen sein müssen bzw. dass man hierdurch erklären kann, dass die Modellvorstellung nicht mit einem Energiekontinuum vereinbar ist... Das, was du meinst, ist der Coulomb-Wall im Potentialtopfmodells des Kerns (Hat damit also direkt nichts zu tun, denke ich...)

Im Grundkurs 2006 wurde die Herleitung der Gleichung verlangt, ich kenne aber die damaligen Schwerpunkte nicht genau!

Hoffe, das hilft dir etwas weiter.

So schwer ist die Herleitung jetzt auch nicht, ich würde es empfehlen sie zu lernen.

Es geht doch aber nicht um den linearen Potentialtopf (das ist doch der mit den Elektronen, die dann stehende Wellen ausbilden, was wiederum Aufschluss über ihre Energie gibt), sondern um den Potentialtopf des Atomkerns. "Bewegen" sich die Protonen bei dem Modell auch in stehenden Wellen und haben somit unterschiedliche Energien ?

Ich zitiere mal aus leifi: "In dem räumlich begrenzten Kernpotenzial sind - ähnlich wie in der Hülle - nur diskrete Energiezustände der Nukleonen möglich. In einem durch einen Satz von Quantenzahlen charakterisierten Zustand darf sich nach dem Pauli-Prinzip jeweils nur ein Nukleon aufhalten."

Auch hier muss also von diskreten Energiezuständen der Protonen und Neutronen gesprochen werden... die Argumentation über die Ausbildung stehender Wellen stimmt also.

also cih find das potentialtopfmodell für den kern leichter, als für die schale...
muss man sich beim potentialtopfmodell für die hülle vorstellen, dass jedes elektron in einem potentialtopf drin ist? ich versteh einfch nicht, was die energieniveaus damit zutun haben...es geht doch um das rauslösen von eltronen aus der schale, oder? und durch den potentialtopf weiß man, dass man für das herauslösen bestimmt energien bracuht, oder wie?