Die Unterschiede liegen in der Tat eher im Detail, beim Vergleich betreffend bestimmter Aspekte(etwa Menschenbild, Staatsverständnis ...) wirst du allerdings einige Unterschiede entdecken:
z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Konkurrenztheorie
vs.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/jgp/veranstaltungen/Einf.%20PolWi%2005/Downloads/uebersichtstabellemoderne.doc
z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Konkurrenztheorie
vs.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/jgp/veranstaltungen/Einf.%20PolWi%2005/Downloads/uebersichtstabellemoderne.doc
Wichtig ist, dass es im Pluralismus einen diskursfreien Sektor gibt, quasi von allen anerkannte Spielregeln. Bei uns wären das bspw. die Grundrechte.
In unserem Buch steht dazu:
Die Pluralismustheorie ist eine Weiterentwicklung der Konkurrenztheorie. Wie die Vertreter der Konkurrenztheorie plädieren die Verfechter der Pluralismustheorie für politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse, die durch Abgeordnete nach dem Mehrheitsprinzip ablaufen. Dabei schützen Grundrechte die Minderheiten vor übertriebenen Eingriffen der Mehrheit in ihre Rechte. Pluralismus bedeutet das gleichberechtigte, durch grundrechtliche Garantien geschützte Wirken einer Vielzahl von Partein und Interessengruppen; der Willensbildungsprozess ist eine Art "Wettkampf der Meinungen", wobei das Ergebnis jedoch oft in einem Kompromiss liegt. Bei aller Meinungsvielfalt erfordert ein funktionierender Pluralismus, dass ein Grundkonsens über bestimmte Werte und Regeln besteht, z.B. über die Regeln und Grenzen der demokratischen Konfliktaustragung.
Der maßgeblich von Ernst Fraenkel begründete Neopluralismus weist dem Staat eine herausragende Rolle im Wettstreit der Interessen zu; er hat u.a. die Aufgabe, die Benachteiligung schwacher, weil allgemeiner Interessen auszugleichen.
Die Pluralismustheorie ist eine Weiterentwicklung der Konkurrenztheorie. Wie die Vertreter der Konkurrenztheorie plädieren die Verfechter der Pluralismustheorie für politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse, die durch Abgeordnete nach dem Mehrheitsprinzip ablaufen. Dabei schützen Grundrechte die Minderheiten vor übertriebenen Eingriffen der Mehrheit in ihre Rechte. Pluralismus bedeutet das gleichberechtigte, durch grundrechtliche Garantien geschützte Wirken einer Vielzahl von Partein und Interessengruppen; der Willensbildungsprozess ist eine Art "Wettkampf der Meinungen", wobei das Ergebnis jedoch oft in einem Kompromiss liegt. Bei aller Meinungsvielfalt erfordert ein funktionierender Pluralismus, dass ein Grundkonsens über bestimmte Werte und Regeln besteht, z.B. über die Regeln und Grenzen der demokratischen Konfliktaustragung.
Der maßgeblich von Ernst Fraenkel begründete Neopluralismus weist dem Staat eine herausragende Rolle im Wettstreit der Interessen zu; er hat u.a. die Aufgabe, die Benachteiligung schwacher, weil allgemeiner Interessen auszugleichen.
Schaut mal auf dieser Zusammenfassung Seite 4.
lg.
lg.
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )