Zitat:
Original von Dalanie
wer schriftlich nichts drauf hat sollte nicht durch mündliche Beteiligung übers Wasser kommen...
wer schriftlich nichts drauf hat sollte nicht durch mündliche Beteiligung übers Wasser kommen...
Wer mündlich nichts drauf hat sollte nicht durch eine einmalige schriftliche Leistung übers Wasser kommen...
Klausuren sind immer nur eine Momentaufnahme, die nicht einen kontiunierlichen Lernfortschritt zeigen, sondern nur, wie toll man doch vor einer Klausur auswendig lernen kann.
Im Unterricht muss man sich auf die verschiedenen Lehrinhalte einstellen und kann sich nicht einfach sich auf sein Auswendig gelerntes verlassen.
Der Schüler wird im mündlichen dazu gezwungen mitzudenken und den Unterricht voranzubringen.
Außerdem, wer sich mündlich beteildigt, lernt schon im Unterricht und braucht zuhause nicht mehr stundenlang nachlernen, weil er/sie das Meiste schon verstanden hat.
Meiner Meinung sind die schriftlichen Prüfungen zwar notwendig, jedoch viel zu selten (siehe Momentaufnahme) und werden zu hoch gewertet.
Bei einem schriftlichem Ausrutscher(man kann immer einen schlechten Tag haben) wirkt sich dies immens auf die Endnote aus.
Wenn man mündlich mal daneben liegt, hat man immer noch den nächsten Tag.
Der Lehrer kann auch bei schriftlichen Klausuren einiges an der Note drehen, wenn er den Schüler nicht mag.
Ich finde es auf jeden Fall unangemessen, hier damit zu argumentieren, dass man schriftlich besser als mündlich ist, und deshalb die mündliche Note abschaffen sollte. Ich bin mündlich zwar auch besser, aber trotzdem finde ich ne schriftliche Note gar nicht schlecht.
Auf der einen Seite wird man bei mündlichen Noten teilweise sehr stark subjetkiv bewertet, bei manchen weiblichen Personen denkt man ja manchmal schon an einen gewissen Bonus.^^ Allerdings finde ich die mündliche Note in vielen Fächern auch sehr oberflächlich.
Bei Mathe/Physik gibt es ja eigentlich nur eine richtige Antwort; aber z.B. bei Werte und Normen haben wir lauter so Experten, wo ich dann auf die Uhr gucke wenn die Reden und mir dann denke: "Wow, du hast 4 Minuten und 51 Sekunden geredet, und absolut nichts gesagt!", die dann aber trotzdem, einfach nur des Redens wegen oder auch wegen inkompetenter Lehrer ne gute Note kriegen. Häufig wiederholt man auch nur das bereits gesagte. Hab auch schon mal überlegt, so vorzugehen, einfach alles zusammenfassen, denn in vielen Fächern kriegt man dafür auch ne gute Note...leider.
Aber bei schriftlichen Arbeiten schneide ich gerade deshalb so schlecht ab, weil man sich praktisch auf das Niveau eines fünfjährigen begeben muss, und da anfangen muss zu erklären. Jede Kleinigkeit muss man ausführen und jeden einzelnen Zusammenhang aufschreiben. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung, aber stellt euch mal vor, ihr schreibt jetzt beim Abi einmal richtig schlecht, weil ihr nen Blackout habt oder was auch immer... Dann habt ihr gleich mal gar kein Abi, oder ein schlechtes.
Meine Ex-Freundin war schriftlich immer sehr gut, aber mündlich zu schüchtern was zu sagen, weil sie "Angst" hatte, dass es falsch sei. Früher war es auch so, wenn man nur eine Arbeit im Halbjahr geschrieben hat. Ich wusste halt auch nie, was der Lehrer erwartet, wieviel man können muss etc...
Tolle Aussage, da kann man einfach mündlich und schriftlich austauschen.
Auf der einen Seite wird man bei mündlichen Noten teilweise sehr stark subjetkiv bewertet, bei manchen weiblichen Personen denkt man ja manchmal schon an einen gewissen Bonus.^^ Allerdings finde ich die mündliche Note in vielen Fächern auch sehr oberflächlich.
Bei Mathe/Physik gibt es ja eigentlich nur eine richtige Antwort; aber z.B. bei Werte und Normen haben wir lauter so Experten, wo ich dann auf die Uhr gucke wenn die Reden und mir dann denke: "Wow, du hast 4 Minuten und 51 Sekunden geredet, und absolut nichts gesagt!", die dann aber trotzdem, einfach nur des Redens wegen oder auch wegen inkompetenter Lehrer ne gute Note kriegen. Häufig wiederholt man auch nur das bereits gesagte. Hab auch schon mal überlegt, so vorzugehen, einfach alles zusammenfassen, denn in vielen Fächern kriegt man dafür auch ne gute Note...leider.
Aber bei schriftlichen Arbeiten schneide ich gerade deshalb so schlecht ab, weil man sich praktisch auf das Niveau eines fünfjährigen begeben muss, und da anfangen muss zu erklären. Jede Kleinigkeit muss man ausführen und jeden einzelnen Zusammenhang aufschreiben. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung, aber stellt euch mal vor, ihr schreibt jetzt beim Abi einmal richtig schlecht, weil ihr nen Blackout habt oder was auch immer... Dann habt ihr gleich mal gar kein Abi, oder ein schlechtes.
Meine Ex-Freundin war schriftlich immer sehr gut, aber mündlich zu schüchtern was zu sagen, weil sie "Angst" hatte, dass es falsch sei. Früher war es auch so, wenn man nur eine Arbeit im Halbjahr geschrieben hat. Ich wusste halt auch nie, was der Lehrer erwartet, wieviel man können muss etc...
Zitat:
aber ich sehs nur oft genug dass die stärksten mündlich, schriftlich ne totale Niete sind...
Tolle Aussage, da kann man einfach mündlich und schriftlich austauschen.
Zuletzt bearbeitet von Norbi am 02.04.2010 um 17:01 Uhr
__________________P1: Geschichte -> 15.04
P2: Deutsch -> 13.04
P3: Politik und Wirtschaft -> 23.04
P4: Physik -> 22.04
P5: Englisch -> 5.5-7.5
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P5: Englisch -> 5.5-7.5
.***^
ehm. Abiunity Nutzer
07.04.2010 um 16:20 Uhr
Zitat:
Original von hitman999
Klausuren sind immer nur eine Momentaufnahme, die nicht einen kontiunierlichen Lernfortschritt zeigen, sondern nur, wie toll man doch vor einer Klausur auswendig lernen kann.
Klausuren sind immer nur eine Momentaufnahme, die nicht einen kontiunierlichen Lernfortschritt zeigen, sondern nur, wie toll man doch vor einer Klausur auswendig lernen kann.
Und du bist wirklich in der Oberstufe?
Klausuren im Sek II Bereich haben imo überhaupt nichts mit auswendiglernen zu tun.
Zitat:
Im Unterricht muss man sich auf die verschiedenen Lehrinhalte einstellen und kann sich nicht einfach sich auf sein Auswendig gelerntes verlassen.
Der Schüler wird im mündlichen dazu gezwungen mitzudenken und den Unterricht voranzubringen.
Der Schüler wird im mündlichen dazu gezwungen mitzudenken und den Unterricht voranzubringen.
Mündliche Beteiligung ist nicht zwingend qualitative mündliche Mitarbeit.
Zitat:
Außerdem, wer sich mündlich beteildigt, lernt schon im Unterricht und braucht zuhause nicht mehr stundenlang nachlernen, weil er/sie das Meiste schon verstanden hat.
Fehlende mündliche Beteilgung heißt nicht das man den Lerninhalt nicht mitbekommt.
Zitat:
Der Lehrer kann auch bei schriftlichen Klausuren einiges an der Note drehen, wenn er den Schüler nicht mag.
Gibt auch sowas wie nen Erwartungshorizont...
Wer mündlich nichts drauf hat sollte nicht durch eine einmalige schriftliche Leistung übers Wasser kommen...
Genau das ist doch das Ziel? Dass man in den schriftlichen Leistungen gute noten erzielt, darauf arbeitet man doch hin?!
Die mündliche Note trägt da nicht soviel zu bei...
zum einen sind das teilweise willkürliche Entscheidungen der Lehrer, zum anderen,wie einer vor mir geschrieben hat, kann man sonst was erzählen und sich so die Punkte ergattern.
Tut mir leid, aber die mündliche Note verschafft vielleicht dem Lehrer einen Überblick, wer das Thema drauf hat, aber letzten Endes sieht er das erst im schriftlichen und wenn da einer nicht mit klarkommt, dann kann er nicht soviel korrektes im Mündlichen zu Stande gebracht haben oder willst du mir jetzt das Gegenteil erzählen?
Im Abitur überwiegen die schriftlichen Klausuren (4:1), in der Uni kann man mit einem Anteil von 3:1 wohl rechnen, einfach weil es repräsentativer ist und nicht nach Sympathie oder andere Faktoren geht
Genau das ist doch das Ziel? Dass man in den schriftlichen Leistungen gute noten erzielt, darauf arbeitet man doch hin?!
Die mündliche Note trägt da nicht soviel zu bei...
zum einen sind das teilweise willkürliche Entscheidungen der Lehrer, zum anderen,wie einer vor mir geschrieben hat, kann man sonst was erzählen und sich so die Punkte ergattern.
Tut mir leid, aber die mündliche Note verschafft vielleicht dem Lehrer einen Überblick, wer das Thema drauf hat, aber letzten Endes sieht er das erst im schriftlichen und wenn da einer nicht mit klarkommt, dann kann er nicht soviel korrektes im Mündlichen zu Stande gebracht haben oder willst du mir jetzt das Gegenteil erzählen?
Im Abitur überwiegen die schriftlichen Klausuren (4:1), in der Uni kann man mit einem Anteil von 3:1 wohl rechnen, einfach weil es repräsentativer ist und nicht nach Sympathie oder andere Faktoren geht
