Lu Plays sagt schon sehr richtige Sachen. Gerade in Bio ist es wichtig, viel zu üben, wie man sachliche Texte schreibt und Anwendungsaufgaben löst. Denn wenn man einmal den Dreh raus hat ist es gar nicht mehr so schwer und geht meistens doch auf dieselben Sachen hinaus.
Zuerst solltest du natürlich das Thema drauf haben und die nötigen Fachbegriffe kennen. Überleg dir bei Genetik beispielsweise schon beim lernen, wie du bestimmte immer gleiche Abläufe sachlich und in informativen, kurzen Texten formulieren kannst.
In Klausuren ist es bei Anwendungsaufgaben hilfreich ein „Notizenblatt“ zu benutzen. Schreib einfach in präzisen Wörtern auf, was du aus der Aufgabe entnimmst, was dir sie Tabellen und Grafiken sagen und dann nimm dir ein wenig Zeit um zu überlegen, worauf hinaus die Fragestellung hin will und was das mit den Grafiken etc. zutun hat.
Mein letzter Tipp gerade in Bio ist noch, den Text strukturiert aufzubauen und nicht schon von Vorhinein das Ergebnis vorzugreifen. Sondern erst die Grundlagen erläutern und sich dann immer weiter vorzuarbeitenden.

Ach ja und gerade In Bio bekommt man immer schon Punkte, wenn man erstmal beschreibt. Und das ist immer dasselbe, erstmal die Grafiken beschreiben, was ist dargestellt, die aussagekräftigsten Veränderungen die herausstechen nennen, und dann eine Schlussfolgerung ziehen und dasselbe bei den anderen Tabellen etc machen. Und oft kommt einem dabei dann schon die Idee, worauf das ganze hinauswill. Also erstmal klein anfangen und sich dann zum Ergebnis hocharbeiten. Oft übersieht man nämlich sonst die entscheidenden Dinge.