Wäre auch cool kurz zu sagen was ihr zu der 1. Aufgabe geschrieben habt. Ich habe in dem Text den letzten Satz nicht verstanden (über Goethe).
Könnt ihr bitte mal sagen, was ihr bei der Aufgabe 2 geschrieben habt? Auch eure Stellungnahme zu der zittierten Ausssage?
Könnt ihr bitte mal sagen, was ihr bei der Aufgabe 2 geschrieben habt? Auch eure Stellungnahme zu der zittierten Ausssage?
Zuletzt bearbeitet von Gkarakus9 am 30.04.2019 um 14:55 Uhr
Ich hab anhand der Szene am Brunnen und mit paar Stellen aus dem Teil mit Gretchensbruder argumentiert wie die Gesellschaft von damals mit unehelichen Schwangeren umgegangen ist. Und dann hab ich noch anhand von einigen Passagen aus der Szene Kerker gezeigt dass Gretchen viel über den Ausstoß aus der Gesellschaft nachgedacht hat. Dann bin ich auf Faust und Mephisto eingegangen vor allem auf Wald und Höhle, wo Faust sich bewusst ist dass er Gretchen nicht gut tut und die Tatsache das er nicht für Gretchen da ist während der Schwangerschaft Geburt etc. Abschließend hab ich dann formuliert dass Gretchen sich zwar auf Faust eingelassen hat, jedoch erst 14 ist und deshalb leichtsinnig und dass Faust zwar von Mephisto verleitet wurde sich jedoch seines Schadens bewusst war und deshalb mit schuld ist. Deshalb stimm ich Schmidt zu aber würde ergänzen dass Faust auch einen Teil der Schuld trägt.
Ich hoffe das reicht für eine 3🙏🏼
Ich hoffe das reicht für eine 3🙏🏼
Bei Aufgabe 1 hab ich erst Faust kurz erklärt und gesagt wie es zu der Kerker Szene kommt. Dann hab ich versucht die Deutung der Rolle Gretchens zu analysieren aber da hab ich mehr oder weniger nur den Inhalt wiedergegeben und bin anschließend auf die Argumentationsstruktur und paar sprachliche Aspekte eingegangen.
Den letzten Teil hab ich so verstanden, dass sich aus dem Wahnsinn Gretchens herausstellt wie sie im Inneren wirklich denkt und dass sie nicht glücklich mit dem Kindesmord ist, aber eben von der Gesellschaft dazu getrieben wurde. Und das ist glaub ich dass was Shakespeare eben auch versucht hat nämlich durch Wahnsinnige versteckt Sozialkritik zu äußern
Den letzten Teil hab ich so verstanden, dass sich aus dem Wahnsinn Gretchens herausstellt wie sie im Inneren wirklich denkt und dass sie nicht glücklich mit dem Kindesmord ist, aber eben von der Gesellschaft dazu getrieben wurde. Und das ist glaub ich dass was Shakespeare eben auch versucht hat nämlich durch Wahnsinnige versteckt Sozialkritik zu äußern
Unser Lehrer guckt so in die Klausur rein, guckt verdutzt und sagt, dass es dieses Mal keine Gedichte gibt. Ich, 18 Jähriger, voll motivierter Schüler habe natürlich mich auf expressionistische Gedichte spezialisiert. Ja moin. Habe bei Aufgabe 2 die Szenen am Brunnen und Nacht genommen und dann bei der Stellungnahme geschrieben, dass die Gesellschaft die passive Schuld quasi auf sich nimmt und Gretchen nun mal die ausführende aktive Kraft ist und sich so aktiv schuldig macht