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jiminie2001
Schüler | Nordrhein-Westfalen
30.04.2019 um 16:48 Uhr
@Yaegar (omg der zufall dass man hier einen army findet lol)
Kein Ding!!!! Also unsere Lehrerin meinte, dass man sie da trotzdem immer noch eine Art Spielraum hat und das ok ist, solange man das vernünftig begründet smile fände das sonst aber auch echt mies, da der Text nun mal nicht eindeutig darüber aufklärt, wie das Verhalten des Mannes zu verstehen ist
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#382228
 
Mikescurls00
Schüler | Nordrhein-Westfalen
30.04.2019 um 16:49 Uhr
Auch meine Deutung war so schlimm, hab das alles negativ gedeutet, dass er Erklärungen sucht warum er jz die Beziehung beenden will und dass jz seiner Frau erklären will, das mit dem Schneemotiv hab ich jz auch so gedeutet, dass er sich über den Schnee freut, da ihr Flus ausfällt und er mehr Zeit hat zum nach Denken und ihm die Distanz zu ihr gut tut, da er euphorisch über den Schnee berichtet hat,auch die Moderatorn in den Fernsehkanälen haben eine positive Haltung zum Schnee gehabt
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#382231
 
Jessy Snowdrop
Schüler | Nordrhein-Westfalen
30.04.2019 um 16:49 Uhr
Ich habe es so gedeutet, dass es Probleme in der Beziehung gab und deshalb die Untreue. Eigentlich wollte ich das auch noch mit dem Aspekt Fernbeziehung in Verbindung bringen, aber das hab ich ganz vergessen, mist! Aber auf jeden Fall hat für mich der Schnee seinen inneren Gefühlszustand wiedergespiegelt, der zu Beginn halt ein Sturm ist, weil er Angst hat mit ihr zu reden, aber nach und nach wird ihm klar wie wichtig sie für ihn ist, weil er sich Sorgen um sie macht bis am Ende dann der Schnee so ganz romantisch umschrieben wird -> Probleme sind verflogen und er ist einfach froh, dass sie da ist. Verglichen habe ich das mit Gottfried und dem Vulkanausbrauch, nur dass es da halt ins negative geht. Und durch die Erzählstrategie mit den Andeutungen bleiben manche Dinge halt Vermutungen, aber ich hab auch geschrieben, dass es dazu animiert sich näher mit dem Text auseinander zu setzen um Hinweise zu finden. verwirrt Naja, so im Großen und Ganzen wars ganz okay denke ich.
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#382232
 
Tame96
Schüler | Nordrhein-Westfalen
30.04.2019 um 16:53 Uhr
Zu Aufgabe zwei gab es viele Vergleichspunkte (meiner Meinung nach):
1. Metaphorik (Vulkan vs. Schneesturm) Der Vulkan hat für Klausen eine beunruhigende Funktion und spiegelt das Chaos wieder in seinem inneren. Der Schneesturm hingegen hat eine beruhigende Wirkung für den Protagonisten. Er kann sein Verhalten überdenken und reflektieren und kommt zum Entschluss was auch immer er sagen möchte, nicht zu sagen.
2. Erzählstrategie - bei beiden Erzählungen findet man einen personalen Erzähler, welcher nur das wiedergibt was er möchte. Ungesagtes oder Ungedachtes bleibt dem Leser auch unbekannt. Der Leser hat somit enorm viel Interpretationsspielraum und ist gefordert selbst über die Handlung nachzudenken.
3. Charakter (passiv vs. aktiv) - Ich hatte den Eindruck, dass der protagonist eher passiv ist und die Sachen so nimmt wie sie sind. Es plätschern lediglich äußere Eindrücke auf ihn ein, welche aber keinerlei Handlung mit sich bringen. Außerdem ist er passiv in der wohlmöglichen Beziehung. Er holt sie nicht ab, erkundigt sich kaum über ihr empfinden, schenkte ihr Automatenblumen etc. Interesse an der Beziehung? Kaum! Während Klausen für seine Beziehung kämpft. Er organisiert eine Wohnung in London, ruft sie öfters an, versucht die Telefonate rational zu werten, bis es nicht mehr geht. Auch sorgt Klausen aktiv für ein "Ende".

Zumindest habe ich dies so empfunden ^^
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#382237
 
Tame96
Schüler | Nordrhein-Westfalen
30.04.2019 um 16:59 Uhr
Ergänzend dazu habe ich ebenfalls geschrieben, das beide Werke ohne die Unaussprechlichkeit keinerlei Spannung hätten und somit nicht "existieren" könnten.
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#382245
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BBCodes