Wie habt ihr die letzte Strophen des ersten Gedichtes analysiert ?

Das zweite Gedicht war ja aus dem Barock. Typische Motive aus dieser Epoche sind ja Religion und Tanitas vor allem aber auch wie oben schon gennant wurde die Leitsprüche ,,Carpe Diem'' und ,,Momente Mori'' . In der ersten Strophe ruft das lyrische Ich aus, dass es genug von dem Krieg hat, von Tod, Leid, Schmerz und möchte, dass es beendet wird. Ab der 2. Strophe beginnt er sich dann an Gott zu wenden, denn ,,Herrn''. Da waren ja sehr viele Ausrufe, ein Zeichen dafür, dass er Gott bittet und zwar möchte er nach dem 30 jährigen Krieg noch Leben, damit er dieses Leben dass er i den 30 Jahren nicht genießen konnte, nun genießen kann (nach dem Westfälischen Frieden). Er nennt diesen aber ,,Geschwätz und Scherz'', er ist zwar glücklich darüber, dass es bald ein Ende hat aber vertraut nicht so auf die Verhandlungen sondern hofft darauf, dass Gott dabei hilft den Frieden einzuführen. Grundsätzlich bittet er einfach nur um etwas mehr Zeit, er möchte nicht sterben sondern leben, weil er weiss, dass er irgendwann sowieso sterben wird (Vergänglichkeit). @Kyra010

Ich habe doch ganz im Ernst "lyrisches ich" mit "Sprecher im Gedicht" verwechselt meinte die ganze Zeit das lyrische Ich und habe ganze Zeit Sprecher geschrieben und ich hatte so ein gutes Gefühl...
Denkt ihr das wird mir schlimm angerechnet?

es weiss nicht zufällig jemand die jeweiligen punkte zu allen aspekten?