Meines Erachtens nach war die Klausur im Prinzip zwar fair und gut lösbar, jedoch ist mir die Formulierung der zweiten Aufgabe etwas merkwürdig erschienen. Was habt ihr zu den Auswirkungen des Wiener Kongreßes auf die deutsche Nationalbewegung und die im Text deutlich werdenden Grundlagen der Friedenssicherung geschrieben?

Zu den Grundlagen habe ich das Gleichgewicht der Kräfte, Legitimation, Solidarität und Restauration erwähnt.
Zu der Nationalbewegung habe ich das wartburgfest, Karlsbader Beschlüsse, Hambacher Fest und die Märzrevolution kurz erwähnt

Ja finde ich auch die Formulierung war ziemlich komisch
ich hab mich bei der 2 oft wiederholt weil die Grundlagen der Friedensordnung gleichzeitig auch Auswirkungen auf die Nationalbewegung hatten hab geschrieben dass der Staatenbund und die Legitimation die Unzufriedenheit hervorrufte und dann Wartburg fest Karlsbader Beschlüsse usw bis zu 48 Revolution

wie seit ihr bei der 3 vorgegangen? also bezüglich der Beurteilung

Also, ich fand die zweite Aufgabe auch etwas schwammig formuliert. Explizit stand ja nicht drin, dass man den Text in den historischen Kontext einordnen sollte, aber ich denke mal, das hat die Mehrheit gemacht. Nur habe ich mich in Aufgabe 2 mich hauptsächlich auf die "Vorgeschichte" und die damalige Mentalität in Deutschland fokussiert und den Text mit eingebunden (es wurde ja gesagt, dass man in der Aufgabe vom Text ausgehen soll - deshalb habe ich bei meiner Bewertung das Wartburgfest, Hambacher Fest etc. erwähnt als Begründung zu meiner Bewertung, dass der Text eigentlich relativ schlüssig war und weitesgehend nachvollziehbar.