Ich stimme dir zu, dass die Aufgaben sich bislang immer sehr stark geähnelt haben. Im GK gab es im Bereich der WiPo bislang - ich glaube zumindest - 8 Klausuren, in denen man 4 mal den Konjunkturzyklus und 4 mal die Politiken von Keynes und den Angebotstheoretikern darstellen musste. Und das dann noch im Jahreswechsel.

Bislang war es im LK aber auch genau das gleiche. Und dieses Jahr kam nicht eine Aufgabe dran, die exakt so schon vorher gestellt wurde. Mit Sicherheit hatte man beim Sozialstaat was sehr ähnliches, aber eben doch nur 2/3.

Deswegen würde ich mich nicht darauf verlassen, auch wenn ich natürlich selbst darauf hoffe, dass man im GK gnädiger ist und wir im Endeffekt nur den Erwartungshorizont niederschreiben, der auch schon vor 2, 3 Jahren gefragt war.

Ich hab zwar keine Zusammenfassung oder Unterlagen, aber es geht um ...

Arbeitnehmerverbände/Gewerkschaften - nachfragetheoretische Argumentation (Löhne als Nachfragefaktor, daher keine Lohnsenkungen o. Ä, vielmehr Mindestlohn, der (1) höheres Einkommen bewirkt als sozialstaatliche Transferleistungen (Sozialhilfe, ALGII), (2) eine Familie "ernähren" kann, deswegen auch von Verbänden oder Kirchen unterstützt, die sich für soziale Gerechtigkeit aussprechen)

Arbeitgeberverbände - angebotstheoretische Argumentation (Löhne als Kostenfaktor, insbesondere Arbeitskosten im Zusammenhang mit der Standortqualität, daher Ablehnung eines Mindestlohns, der die Unternehmen zu Investitionsminderungen etc. zwinge, sodass menschliche Arbeitsplätze insbesondere im Niedriglohnsektor ersetzt werden durch Maschinen etc., Mindestlohn daher eher Gefahr für die Wirtschaft und den hohen Beschäftigungsstand, der sich auf ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum bezieht - Konflikt zum StabG 1967)

@ Mobit Hoffen wir mal darauf! Zum Glück gibt es die Auswahl - ich hab nur das Problem, dass ich mit 15,0 vorbewertet bin und sollten wir die Wiedergabeaufgabe nicht gemacht haben, dürfte ich in die Nachprüfung, worauf ich gar keinen Bock hab -.-