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Fickmeinleben
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 15:46 Uhr
Ich habe in Aufgabe 2 viele Parallelen zur Bildung und weniger zum Spiel aufgezeigt:
Z.b dass Bildung wie im Text geschildert die gesamte Geschichte der Auseinandersetzung mit der sozialen und kulturellen Umwelt ist (+ In der Theorie aber nicht im Text auch mit der materiellen Umwelt)
Habe das Übernehmen von Wissen und das selbstreferntielle Gehirn mit dem Lernen aus 1. und 2. Hand verglichen
Die Parallele dass der Motor der Bildung in beiden Texten die Auseinandersetzung mit der sozialen und kulturellen Umwelt ist
Dass Bildung im Text wie in der Theorie Sinnhaft und Sinnschöpfend ist
Dass Bildung Selbstbildung ist
Dass sich innerhalb des Spiel die Wahrnehmung bis hin zum strukturierten bild der Umwelt entwickelt
Dass das Spiel die Arbeit des Kindes ist

Bei der Aufgabe 3 habe ich piaget genommen.
Dann habe ich die Kriterien des Rahmens formuliert:
Piaget attestiert Kindern in der präoperationalen Phase Denkfehler (Keine möglichkeiten Operationen zu benutzen)
Schäfer sagt institutionelle Bildung kann erst auf Lernen aus 1. Hand aufbauen sonst ist es nicht produktiv
Habe dann über Pisa, den Bildungsbericht und die Professionalisierung die Akademisierung genommen um pädagogische Konsequenzen zu formlieren:
Das frühpädagogische Grundlagenwissen: Wissen über pädagogische Modelle wie z.B Schäfer oder Piaget
Das subjektbezogene Interaktionswissen: Das Wissen über die individuelle Entwicklungsphase des Kindes

Die Autoren habe ich ihren Professionen, Geburtsdaten & Schwerpunkten in der Forschung zugeteilt

Kann mir jemand eine Rückmeldung dazu geben?
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#358683
 
melman1909
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 15:50 Uhr
Klingt ausführlich und nachvollziehbar...Man weiß nur nie, wie eng die Aufgaben am Erwartungshorrizont angelehnt sind. Ich wäre an deiner Stelle aber optimistsch
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#358696
 
Fickmeinleben
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:11 Uhr
Das ist nämlich mein Problem. In meinem Kurs (Wohlgemerkt 20 Leute), hat keiner Schäfer genommen weil ihn keiner gelernt hat. Ich fand die Aufgabenstellung so optimal, habe dann nach Abschluss der Aufgabe 2 festgestellt dass die Frage nach frühkindlichem Spiel war und ich 90% über Bildung geschrieben habe. Denn da waren auch die meisten und wahrscheinlich offensichtlichsten Parallelen (Ich hatte noch etwa 5 Parallelen die ich zeitlich nichtmehr untergebracht bekommen hab).
Ich habe Bedenken deswegen und weil ich in der dritten Aufgabe Piaget wirklich nur benutzt habe, um Denkfehler zu erklären. Und es sind nur 2 Maßnahmen. Hoffe auf weiteres Feedback damit ich gut schlafen kann haha
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#358777
 
Uzumaki
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:35 Uhr
Ich hab in der zweiten Aufgabe versucht, alle 9 Thesen unter zu bringen und mich irgendwie durchzumogeln, zB die These, dass Spiel ein Porotyp vielsinnlicher Erfahrungen ist und damit ein Gegensatz zum Spiel, habe ich versucht mit irgendwelchen Textstellen, wo sinnliche Entwicklung genannt wurde etc. Ich hab 24 halbe Seiten geschrieben und pünktlich zur Abgabe um 13.55 abgegeben.

Bei Nr 3 war ich total unter Druck, weil ich mir vorher zu Piaget und Montessori ganz viele Notizen auf einem Schmierblatt gemacht habe und Panik hatte, nicht mit der Zeit auszukommen. Habe mich dann fast gar nicht mehr auf den Text beziehen können und versucht, Piagets kontinuierliche und diskontinuierliche Prozesse (besonders das präoperationale Stadium) auf Schäfers Aussagen zum Soll- und Kann-Kind und zur Imitation und Konstruktion zu benutzen. Weil ich eigentlich gar nichts zu Vorschuleinrichtungen gelernt habe, konnte ich nur Dinge schreiben, die mir zu Kindergärten eingefallen sind. ZB dass der Bedarf immer größer ist, da Eltern arbeiten gehen und dass besonders dort die sozialen Kompetenzen gefördert werden etc und anschließend als Beispiel Montessorikindergärten genannt. Ich war mir unsicher, ob das überhaupt gefragt worden war, aber ich habe sehr viele parallelen und Unterschiede finden können, zB streben sowohl Montessori als auch Schäfer die Selbstständigkeit an, haben aber ein ganz anderes Verständnis, Montessori sagt demnach aus, dass Spiel unnötig ist und Kinder lieber arbeiten sollten, Schäfer befürwortet Spiel und setzt es mit Arbeit gleich. Montessori spricht mit Entwicklungsmaterial immer nur einen Sinn an, Schäfer nennt wie oben schon erwähnt die vielsinnlichen Erfahrungen als Ziel.

Ich hoffe mal, dass das okay ist, weil ich nichts zu Puppen oder Schattenspielen etc gelernt hatte...
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#358841
 
R***4
ehm. Abiunity Nutzer
27.04.2017 um 17:24 Uhr
Hat irgendenjemand von euch sich bei Aufgabe drei auf Kohlberg bezogen, falls ja was habt ihr genau geschrieben?
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#358940
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BBCodes