Nordrhein-Westfalen – Sozialwissenschaften und Wirtschaft:
Adam Smith / KeynesSozialwissenschaften und Wirtschaft
Hallo Leute,
wäre jemand von euch dazu bereit, mir mal in eigenen Worten kurz und knapp Keynes und Adam Smith zu erklären?
Das würde mir sehr helfen. Die zweite Frage, gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden?
Gibt es Kritik?
Bitte wirklich dringend um Hilfe.
wäre jemand von euch dazu bereit, mir mal in eigenen Worten kurz und knapp Keynes und Adam Smith zu erklären?
Das würde mir sehr helfen. Die zweite Frage, gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden?
Gibt es Kritik?
Bitte wirklich dringend um Hilfe.
Antizyklische Finanzpolitik/ Nachfragepolitik
Vertreter: John M. Keynes
Grundgedanke:
- die selbstheilkräfte des Marktes reichen nicht aus, um Vollbeschäftigung zu erreichen
- Aufgabe des Staates: mit Hilfe von einer antizyklischen Haushaltspolitik (Fiskalpolitik) für Vollbeschäftigung zu sorgen
- Ansatzpunkt ist die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, die es anzukurbeln gilt
- Bei Hochkonjunktur soll eine Haushaltsrücklage gebildet werden, während in der Rezession die Nachfrage durch staatliche Investitionen z.B.
• Finanzhilfen von Bund an Länder
• Senkung der Einkommens- und Körperschaftssteuer um die private Konsumgüternachfrage zu erhöhen
• Zusätzliche öffentliche Ausgaben, ggf. über Kredite finanziert („deficit spending“)
• Investitions- bzw. Beschäftigungsprogramme ...
………..angeregt werden soll.
Kritik:
- Unkalkulierbare Wirkungsverzögerungen
- Wachsende Staatsverschuldung
- Strukturverzerrende Wirkungen (Besonderheiten der Wirtschaftsstruktur werden nicht berücksichtigt)
- Ausweitung des staatlichen Sektors (Beeinträchtigung der Leistungsanreize)
- Versagen der Theorie bei stagflationären Entwicklungen
Die antizyklische Finanzpolitik endete 1973 mit der Ölkrise.
Die klassische Finanzpolitik / Parallelpolitik
Vertreter: Die nationalökonomischen Klassiker, Adam Smith, Jean-Baptiste Say, David Ricardo u.a.
Grundgedanke:
Der Staat soll in das gesamtwirtschaftliche Geschehen nicht eingreifen, da der Markt sich in seinem freien Spiel selbst reguliert und zu einem Optimum tendiert, d.h. zu einem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage bei Vollbeschäftigung. Die Antriebskraft ist der Eigennutz der automatisch dem Gemeinnutz dient.
Konsequenz:
- Prozyklische Finanzpolitik (Sparen in der Depression , Ausgeben der Einnahmen in der Hochkonjunktur)
- Begrenzung der Staatsausgaben auf ein Minimum
- Neutrale Steuerpolitik (klassisches Neutralitätspostulat)
- Grundsatz des ausgeglichenen Staatshaushaltes
Say’sches Theorem: Jedes zusätzliche Angebot schafft sich eine eigene Nachfrage.
Die klassische Finanzpolitik endete 1929 mit der Weltwirtschaftskrise
ich hofffe, dass das so richtig ist und ich dir so weiterhelfen konnte :p
Vertreter: John M. Keynes
Grundgedanke:
- die selbstheilkräfte des Marktes reichen nicht aus, um Vollbeschäftigung zu erreichen
- Aufgabe des Staates: mit Hilfe von einer antizyklischen Haushaltspolitik (Fiskalpolitik) für Vollbeschäftigung zu sorgen
- Ansatzpunkt ist die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, die es anzukurbeln gilt
- Bei Hochkonjunktur soll eine Haushaltsrücklage gebildet werden, während in der Rezession die Nachfrage durch staatliche Investitionen z.B.
• Finanzhilfen von Bund an Länder
• Senkung der Einkommens- und Körperschaftssteuer um die private Konsumgüternachfrage zu erhöhen
• Zusätzliche öffentliche Ausgaben, ggf. über Kredite finanziert („deficit spending“)
• Investitions- bzw. Beschäftigungsprogramme ...
………..angeregt werden soll.
Kritik:
- Unkalkulierbare Wirkungsverzögerungen
- Wachsende Staatsverschuldung
- Strukturverzerrende Wirkungen (Besonderheiten der Wirtschaftsstruktur werden nicht berücksichtigt)
- Ausweitung des staatlichen Sektors (Beeinträchtigung der Leistungsanreize)
- Versagen der Theorie bei stagflationären Entwicklungen
Die antizyklische Finanzpolitik endete 1973 mit der Ölkrise.
Die klassische Finanzpolitik / Parallelpolitik
Vertreter: Die nationalökonomischen Klassiker, Adam Smith, Jean-Baptiste Say, David Ricardo u.a.
Grundgedanke:
Der Staat soll in das gesamtwirtschaftliche Geschehen nicht eingreifen, da der Markt sich in seinem freien Spiel selbst reguliert und zu einem Optimum tendiert, d.h. zu einem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage bei Vollbeschäftigung. Die Antriebskraft ist der Eigennutz der automatisch dem Gemeinnutz dient.
Konsequenz:
- Prozyklische Finanzpolitik (Sparen in der Depression , Ausgeben der Einnahmen in der Hochkonjunktur)
- Begrenzung der Staatsausgaben auf ein Minimum
- Neutrale Steuerpolitik (klassisches Neutralitätspostulat)
- Grundsatz des ausgeglichenen Staatshaushaltes
Say’sches Theorem: Jedes zusätzliche Angebot schafft sich eine eigene Nachfrage.
Die klassische Finanzpolitik endete 1929 mit der Weltwirtschaftskrise
ich hofffe, dass das so richtig ist und ich dir so weiterhelfen konnte :p
@dacey
Hast aber fein geklaut...
https://e-hausaufgaben.de/Referate/D4023-Wirtschaftstheorien-Angebots-und-nachfrageorientierte-Wirtschaftspolitik.php
Hast aber fein geklaut...
https://e-hausaufgaben.de/Referate/D4023-Wirtschaftstheorien-Angebots-und-nachfrageorientierte-Wirtschaftspolitik.php