Ich habe den Auszug von Wolfdietrich Rasch in Bezug auf Iphigenie genommen. Der Schwerpunkt lag auf der Humanität und welche Bedingungen erfüllt werden müssen etc. Aufgabe 1 war relativ einfach. Bei der zweiten Aufgabe musste man sich auf die Aufklärung und Weimarer Republik konzentrieren. Da stand ich ein wenig auf dem Schlauch. In der Klassik war es doch so, dass die Frau als die sensible und wortgewandte galt und somit das Gegenstück zum kämpferischen und unsensiblen Mann darstellt, oder?

Hat noch jemand die Klausur genommen und kann mal sagen, was er so geschrieben hat?

Ich hoffe, der Erwartungshorizont möchte das, was ich geschrieben habe.

Hab von meiner DeutschLK-Lehrerin gehört der Erwartungshorizont von Iphigenie soll vergleichsweise enoooorm anspruchsvoll sein? Hat da sonst noch jmd. was von gehört?

im gleichen forum wurde vor ein paar tagen schon darüber diskutiert, da war allerdings das gegenteil der fall..
zitat eines mitglieds:
"meine lehrerin hat mir im anschluss verraten, dass die nach dem Durchschauen des Erwartungshorizontes der Iphigenie-Aufgabe gemerkt habe, dass da echt wenig erwartet wurde... hört sich ja gut an!"

Ich habe mich auch für den Text über Iphigenie entschieden.
Was genau habt ihr zu der zweiten Aufgabe über die Entwicklung Orest und Iphigenie geschrieben?
(Bsp: Wahnvorstellung, später der Heilschlaf im Bezug zu Orest etc.)
Und in der ersten Aufgabe sollte man ja eigentlich nur herausarbeiten, dass Humanität erst erreicht werden kann,
wenn diese Autonomie vorhanden ist, oder? (Und mit den ganzen Beispielen begründen zb. mit den Göttern etc.)