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neuling123123
Schüler | Nordrhein-Westfalen
18.05.2012 um 19:13 Uhr
Guten Tag,

Habe mir hier Zusammenfassungen neben dem Lernen erstellt damit ich bis Mittwoch nicht immer die ganzen Texte durchblättern muss.
Bin momentan bei "Leviathan - Hobbes" und wollte euch mal fragen, ob diese Aufzeichnungen ausreichen müssten oder ob noch etwas ergänzt/verbessert werden sollte:

Zitat:
1.0 // ETHIK – Probleme des menschlichen Handelns

1.1 Kant
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde“ (Kategorischer Imperativ)

1.2 Grundlegung zur Metaphysik der Sitten unterteilt die Philosophie in Logik, Physik (Naturlehre) und Ethik (Sittenlehre) Logik ist nicht empirisch, also keine Urteile aufgrund Erfahrungen Naturlehre und Ethik können empirisch und rational sein. Rein Rational ist etwas, sofern es aus dem Ergebnis von Verstandesleistungen beruht und nicht auf einer empirischen Ebene Metaphysik der Sitten behandelt rational untersuchte Moral Sittenlehre soll auf objektiven Prinzipien beruhen Das Handeln soll sich allein auf die Vernunft berufen Eine Handlung soll Frei von Motiven wie Gefühle & Erfahrungen sein Der gute Wille einer Handlung richtet sich nach der Allgemeingültigkeit und nicht nach dem Willen des Subjektes Als Vernunft-Gesetz sieht Kant seinen Kategorischen Imperativ Naturgesetzformel: K.I. Genau so allgemeingültig wie ein Naturgesetz
Menschheitsformel: Jeder Mensch möchte nicht nur als Mittel sondern als Zweck behandelt werden, Achtung vor anderen Menschen und seiner Würde
Autonomieformel: Mensch kann entscheiden was er tut, eigener Wille nur autonom wenn er nicht fremdbestimmt ist
Reich der Zwecke: Idealzustand, alle Menschen handeln Vernunftgemäß
Maxime: Handlungsgrundsatz für verschiedene Fälle eines Lebensbereiches
Verbot zum Selbstmord, da Mensch von Natur aus einen Überlebenswillen besitzt Verbot zur Lüge, Verallgemeinerung würde eine Instabilität der Gesellschaft bedeuten Mensch muss nicht anderen Menschen helfen und muss auch nicht sich selbst weit bilden, solange er dies in gewissen Maße tut K.I. Keine hindreichende Grundregel für gutes Handeln, da der Mensch kein reines Vernunftwesen ist und Neigungen/Triebe besitzt Zu einer moralisch guten Handlung gehört ein guter Wille

1.3 Kritik der praktischen Vernunft Freiheit und Autonomie sind möglich Freiheit als Basis für das Sittengesetz Wenn der Wille nicht autonom bestimmt wird, dann ist der Mensch unfrei und von seinen Trieben/Leidenschaften bestimmt Moralische Pflicht die Basis von Freiheit K.I. = Sittengesetz/moralisches Gesetz Als Vernunftwesen ist der Mensch frei und kann nach jenen Grundsetzen handeln Reine Vernunft nötigt den Willen sich dem Sittengesetz zu verpflichten

1.4 Eine Einführung in die Prinzipien der Moral und der Gesetzgebung: Bentham Mensch steht unter der Herrschaft von Freud und Leid Freud und Leid gelten als Maßstab für richtig und falsch Diese beeinflussen jegliches Menschliches Handeln Grundlage für das Prinzip der Nützlichkeit, Ziel ’ Glückseligkeit Nützlichkeit ist die Eigenschaft eines Objektes, welches Glück hervorbringt Gemeinschaft ist ein fiktiver Körper aus mehreren Einzelpersonen Interesse der Gemeinschaft bedeutet die Summe der Interessen der Individuen Interesse des Individuums: Etwas, das die Gesamtsumme seiner Freuden (Glück) steigert bzw. die Gesamtsumme seines Leidens verringert

1.5 Das Prinzip der Verantwortung: Jonas Durch den Wandel der Technik müsse die Ethik zur „Fernstenliebe“ erweitert werden Ethischer Imperativ: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden“ Pflicht der Menschheit zur Existenz Mensch hat Verantwortung für sein Handeln ’ Verantwortung für das Vorhandensein von Wesen mit Verantwortungsfähigkeit ’ kollektiver Selbstmord: nicht legitim Heuristik der Furcht: schlechtere Prognose einer Handlung immer der Besseren vorzuziehen, Schadenshöhe mit einer Wahrscheinlichkeit berechnen

1.6 Positionen des Utilitarismus: Mill Utilitarismus: Eine Handlung ist dann sittlich und moralisch gut gestellt, wenn sie nützlich ist (Bentham und Jonas (Regelutilitarismus) Mill: Sittlichkeit ist dann vorhanden, sobald eine Handlung die Tendenz habe, Glück zu fördern Utilitaristische Theorie: Menschen streben danach Lust zu gewinnen und Unlust zu vermeiden Mill: Lust bezieht sich auf geistige Erfüllung und „Glück“ teilt die Menschen in zwei Kategorien ein 1. Menschen mit höheren Fähigkeiten, aufgrund des hohen geistigen Potenzials streben sie nach der Vollkommenheit. Sie kennen beide Seiten des Glücks und wissen, dass sie es nie erreichen werden. Folglich sind sie niemals zufriedenzustellen 2. Menschen mit niedrigen Fähigkeiten, können sich keine richtige Vorstellung vom „wahren“ Glück machen und sind somit schneller zufriedenzustellen

2.0// Probleme von Politik, Recht, Staat und Gesellschaft

2.1 Zwei Abhandlungen über die Regierung: Locke

Jeder Mensch ist von Natur aus frei, gleich und unabhängig niemand kann aus diesem Zustand ohne Einwilligung verstoßen werden man kann den Zustand durch Übereinkommen mit anderen Menschen verlassen und sich somit einer Gemeinschaft anschließen Diese Gemeinschaft agiert dann als ein politischer Körper und ist gleichzusetzen mit dem eines Menschen Eine Handlung der Gemeinschaft ist nur dann legitim, wenn es allein durch den Willen und den Beschluss der Mehrheit geschieht Ein Körper kann sich nur ein eine Richtung bewegen Jeder Einzelne in der Gemeinschaft muss sich der Mehrheit unterwerfen Naturzustand: wenig Sicherheit, da jeder der König ist und alle Menschen gleich sind Eigentum ist höchst unsicher und ungewiss Menschen verlassen den Naturzustand und ihre Freiheit um ihr Leben, ihre Freiheiten und ihre Güter zu erhalten Hauptziel: Erhaltung des Eigentums Regierung benötigt: Legislative: Sorgt für Gesetze, die als Norm für Recht und Unrecht gelten Judikative: Unparteiischer Richter Exekutive: gibt dem gerechten Urteil Rückhalt und verteidigt es, sorgt für die Vollstreckung im Naturzustand hat der Mensch zwei Gewalten: 1. alles zu tun, was innerhalb der Grenzen des Naturgesetzes für die Erhaltung seiner selbst und der anderen Menschen dienlich erscheint 2. Menschen im Naturzustand andere Menschen für Verbrechen bestrafen können, die gegen jenes Gesetz gehandelt haben Diese beiden Gewalten gibt der Mensch auf, sobald er einer Gemeinschaft angehört ’ übergibt seine ursprüngliche Macht der Regierung (Legislative, Exekutive, Judikative) Der Mensch begibt sich in einen solchen Zustand aufgrund der Vorteile (Beistand der Gesellschaft, Schutz, gemeinsame Stärke) und verzichtet deswegen auf seine Freiheit für sich selbst zu sorgen


Es tut mir leid, dass der Text unformatiert ist. Copy&Paste aus einem Word Dokument scheint hier nicht viel zu bringen.
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#203248
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