Ja, mit der Zeit das war so ne Sache... bei mir ging es noch. Also ich hab alles geschafft... aber meine Hand tut ordentlich weh.

ich hatte säure und base klausur...
und dann noch makromoleküle also kunststoffe...

ich hatte meinen äquivalenzpunkt bei v(NaOH)= 12 mL angesetzt, hatte daher bei 6 mL meinen halbäquivalenzpunkt (--> schwache säure), an dem gilt pH = pKs.
dann habe ich das ganze diagramm in zwei Teile a) < 12 mL und b) > 12 mL unterteilt, im Bereich a) Säurenüberschuss, im Bereich b) Laugenüberschuss und Anfangs pH, den kurzen schnell steigenden pH Anstieg, dann den langsam ansteigenden pH-Wert über den Halbäquivalenzpunkt bis zum Äquivalenzpunkt und den Bereich danach als Laugenüberschuss beschrieben und erklärt...

was ich noch weiß ist, dass bei der säure base klausur für glycolsäure irgendwo was mit c(Säure)=2,4 rausgekommen ist und dann noch, dass glaube ich bei aufgabe 3 der gewichtsanteil irgendwas mit 7,xx % war, also dass man das für haushaltszwecke verwenden kann... beim ph wert habe ich leider irgendwie mist gerechnet

dann sollte ja noch beschrieben werden, warum man bei saurem wellmittel kein wasser reintun soll... war ja ein ester und ester + wasser wird zu carbonsäure + alkohol, das wellmittel verliert also die wirkung...
und bei der letzten aufgabe musste bewertet werden, was die unterschiede von alkalischen und sauren wellmitteln hinsichtlich wirkung, gefährdung für den anwender und sicherheitsmaßnahmen sind.. das saure wellmittel klappt bei dicken haaren nicht gut und funktioniert nicht mehr, wenn wasser dazu kommt, dafür ist das alkalische wellmittel dann bei dicken haaren und wenn man es lange aufbewahren will/ bei luftfeuchtigkeit /usw. besser geeignet, ist meine ich auch je nach NH3 zugabe einfacher zu dosieren als das saure, bei dem geringe mengen an wasser schon schlecht sind...
dafür ist das alkalische wesentlich gesundheitsschädlicher gewesen (bezeichnung mit "giftig"), während das saure nur allergische reaktionen hervorrufen KANN, aber nicht muss...
und die sicherheitsvorkehrungen habe ich so aufgefasst nach dem motto "was muss gemacht werden, damit das mittel aufhört zu wirken". also sprich, wenn man von dem sauren was in die augen bekommt oder allergische reaktionen bekommt, einfach mit wasser ausspülen reicht, bei dem anderen mittel muss man ein stärkeres reduktionsmittel als das präparat selber draufpacken, damit es zu wirken aufhört und oxidert wird...

das ist so das, woran ich mich erinnere... gelungene rekonstruktion sieht anders aus, aber passt so in etwa wenn du noch konkrete Fragen hast, kann ich dir noch konkrete Antworten geben, aber ansonsten wars das glaube ich erstmal


Hat einer von euch die Makromolekülklausur zu Kunststoffen gehabt und kann mir sagen, was in der letzten Aufgabe wohl vermutlich so alles gefordert war?
Das war die Sache mit "Warum hält das eine Material Methanol länger aus als das andere? Was verlängert in der Molekülstruktur bei Kunststoff die Haltbarkeit / Widerstandsfähigkeit?" und "Warum ist für Propan-1-ol welcher Gummihandschuh am besten geeignet?"

Ich habe da geschrieben, dass es darauf ankommt, wie gut die "wichtigen" also zentralen C-Atome des Kunststoffs von den angreifenden Stoffen abgeschirmt sind und dass das beim zweiten Stoff eher der Fall war, weil da statt nur H-Atome noch CH3-Seitenketten drum waren.
Außerdem habe ich geschrieben, dass der zweite Stoff Doppelbindungen besessen hat, die reagieren zwar schneller, aber da reagiert erst einmal ein Teil des angreifenden Stoffes dran "weg", ohne dass das gesamte Kunststoffmolekül zerfällt.
Dann war der zweite Kunststoff aus verschiedenen monomeren zusammengesetzt, was die widerstandsfähigkeit evtl. auch noch hochgesetzt hat.
und dann habe ich noch geschrieben, dass es mit darauf ankommt, wie groß die unterschiede zwischen den einzelnen enthaltenen atomen hinsichtlich des EN-Wertes sind... also sprich beim ersten stoff war ein chlor an ein C gebunden, beim zweiten stoff nur C und H und O an den wichtigen stellen (oder sogar nur c und h!?) und dass somit die bindungen stärker sind, bzw. der ganze stoff polarer und dass methanol dann besser rückwärtig angreifen kann...

Hoffe mal, dass das nicht kompletter mist ist Mathe ist auch schon nicht gut gelaufen... für alle, die auch noch unter mathe zu leiden hatten, gibt es hier einen Link, bei dem man sich mit nur ein paar mausklicken für eine nachschreibklausur bzw. das herausnehmen einer teilaufgabe in mathe LK und GK einsetzen kann:

http://openpetition.de/petition/online/die-schattenpyramide-des-todes-erneut-unloesbare-abitur-pruefungen-in-mathematik

Ich hatte SäureBase und Kunststoffe.
Und ich fands einfach nur scheiße.
SäureBase war einfach nicht mein Ding irgendwie, hab ich echt verkackt.
Kunststoffe ging einigermaßen, wobei ich die letzte Aufgabe, mit dem warum das Material länger hält, blaa, nicht mehr habe. Zeit und WIssen waren nicht so vorhanden.
Allem in allem einfach nur schrecklich..

Gab es echt 'ne OC Aufgabe? Also HT1? -.- Ich töte meinen Lehrer.