Genau so habe ich das auch in Erinnerung. Naturgesetze sind in der Staatsphilosophie dann die Aspekte, in denen der Mensch sozusagen "allein" ohne eine Gesellschaft lebt. Wie dieser Begriff dann in der Ethik zu verstehen ist? Warscheinlich in Begehren und Vernunft, da er (Kant) ja den Menschen nicht als reines Vernunftwesen ansieht sondern noch begleitet durch seine Triebe/Empfindungen. Das würde ja dann den "natürlichen zustand" des Menschens aufzeigen.
Ja genau, und da der Mensch die Vernunft hat, sollte er diese auch bedienen.. Sodass er kein triebgesteuertes Wesen ist! "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (lat.: Sapere aude!) beinhaltet seine Aufforderung bzw Kritik an der Menschheit..