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endlichAbitur
Schüler | Nordrhein-Westfalen
03.05.2011 um 22:47 Uhr
hey..könnte mir vllt jemand die wichtigsten punkte zur imperialistischen Expansion und zur revolution 1848 sagen? unentschlossen
1
#160216
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newyorklara
Schüler | Nordrhein-Westfalen
04.05.2011 um 10:20 Uhr
Revolution 1848:

Entstand weil sich die Menschen nach Freiheit und Einheit des deutschen Volkes sehnten.
Nach den Befreiungskriegen 1813 und der Restauration seit den Wiener Kongress und den Karlsbader beschlüssen, waren die Menschen unzufrieden geworden.
Deshalb formierten sich aufständische.
IN Heppenheim und Offenbrurg wurden die 13. Forderungen des Volkes formuliert: Lossagung von den Karlsbader Beschlüssen, Gründung eines Volksheeres das auf eine Verfassung vereidigt ist, Menschenrecht und die Bürgerlichen Rechte: Recht auf Eigentum, Versammlungs und Pressefreiheit, Vereinfreiheit.
Diese Revolutionäre Stimmung wurde ausgelöst aus der Julirevolte in Frankreich in der der Französische Bürgerkönig Louis Philipp abgesetzt wurde und in Frankreich die Republik ausgerufen wurde. In anderen Ländern wie Polen versuchten sich die Menschen daraufhin auch zu befreien, in Polen gingen die Aufstände aber sehr schnell zu ende und das alte Regime hatte gewonnen.

In Deutschland gab es Massendemonstrationen besonders in Baden, dort gingen tausende auf die Straßen und forderten Freiheit und Einheit. Der Fürst von Baden ging auf diese Stimmung ein und rief Liberale in sein Kabinett. Im taten es viele andere Fürsten gleich. Bis dahin war es eine rein friedliche Revolution.

In Berlin und Wien ging es etwas anders zu. Wien die als Hauptstadt der Restauration gesehen wurde, wege dem Kanzler Metternich war ziemlich unsicher geworden durch die Aufständischen, deshalb musste Metternich auch fliehen, danach wurde die Regierung neu gebildet.

IN Berlin gab es auch Demonstrationen der dortige König schickte Militär in die Demonstrationen und es kam zu einer Schießerrei. Es starben über 200 Menschen. Der König erkannte das er hahttp://www.abiunity.de/addreply.php?threadid=20918&sid=ndeln musste und gedachte denn verstorbenen Wiederwillig und sehr Massenpublik.

Die Fürsten entschlossen sich den Revolutionären nach zu geben und schickten alle Minister in das sich gegründete Paulskirchen Parlament in Frankfurt. Frankfurt wurde gewählt weil es eine freie Reichsstadt war und deshalb für freiheit stand udn weil es der ort der Könung der Könige gewesen war. Die Minister wollten in der Nationalversammlung eine Verfassung ausarbeiten die für alle deutschen Staaten bindend ist.
In die Verfassung sollte die Einzelstattlichkeit überwinden.
In der Verfassung war festgeschrieben das die JUstiz unabhängig sein sollte.
Das bürgerliche Freiheitsrechte gewahrt werden sollen.
Das alle gleich vor dem Gesetz sein sollen.
Das Feudalwesen abgeschafft wird.
und die Adelsprivilegien.

Der deutsche Kaiser sollte der Preußische König Wilhelm werden. Dieser lehnte die Kaiserkrone aber ab, auf Grund des "Geruchs der Revolution", er wollte nur in einem geeinten Deutschland der Fürsten Kaiser sein.
Dies war dann auch ein Grund warum die Revolution scheiterte.
Andere Gründe:
-fehlendes Zentrum der Revolution
-zu schnelles Aufgeben der Bauern nachdem diese ihre Ziele in den Märzrevolutionen errungen hatten
-frauen wurden ausgeschlossen
-zu viele neuerungen und ziele auf einmal
-fehlende Streitkultur
-keine Kompromissfähigkeit der Parteien
-nur kleindeutsche lösung möglich
-kein Demokratisches Denken in der Bevölkerung
-widerstand im adel und besonders auf seiten Preußens
Preußen zog auch als erstes ihre Minister ab, die anderen Fürsten folgten diesem dann.
Rumpfparlament zog nach Stuttgart wurde dort aber auch schnell durch das Militär niedergeschlagen....
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#160279
 
newyorklara
Schüler | Nordrhein-Westfalen
04.05.2011 um 10:41 Uhr
Kommen wir nun zum Imperialismus smile:

Der Imperialismus kam erstmals im 16. Jahrhundert auf und führte dann zur Entdeckung Amerikas.

England:
-England war die Fortschrittlichste Macht in Europa mit dem größten Kolonialreich
-durch die frühe Industrialisierung gab es in England auch schon früher den Pauperismus und damit innere Probleme die durch den Imperialismus der Prestigeträchtig war nach außen abgelenkt wurde (sozial Imperialismus)
-Englands Kolonialreich:
.Indien, Parkistan und Burma
.Teile Südafrikas, Kenia und Ägypten

England wollte die Seewege zu Indien sichern deshalb wollten sie alles von Südafrika bis Ägypten beherrschen. Deshalb hatten die auch einen Konflikt mit Russland die immer weiter nach Zentralasien vordrangen und England damit angst um die Meerengenfrage machten
MIt Frankreich hatten die Stress wegen Afrika. Was man dann ja auch in den Marrokokrisen sieht.
Um ihre Kolonialmacht zu festigen waren die für eine Blance of Power in Europa und hatten deshalb auch was gegen das immer stärker werdende Kaiserreich.
Deshalb suchte England auch den Ausgleich mit Frankreich und dies bedeutete für deutschland ISOLIERUNG.
In ihren Kolonien wollten die Briten hauptsächlich die Siedler unterbringen für die in England kein platz mehr war, ihr Kulturgut übermitteln und verbreiten und ganz viele Rohstoffe erbeueten. AUßerdem benutzten die Indien um dort ihre englischen Prdoukte zu verkaufen.


Soo England fertig auf zu den USA.
Die USA hatten erstmal keine Kolonialbestrebungen, da sie einen Bürgerkrieg im inneren hatten Norden gegen Süden, bei dem dann auch der Norden gewann.
-Danach hat Amerika dann angefangen die Länder um sich herum einzunehmen also Mexika und die Karibik
-in anderen Staaten Südamerikas haben die so genannten Dollerimperialismus betrieben also die Länder von sich wirtschaftlich abhängig gemacht und diese haben sich daraufhin Amerika unterworfen.


Soo und jetzt zu Deutschland dem wohl für uns wichtigsten Land smile
die deutschen haben ja lange Zeit keine Kolonialpolitik betrieben. Erst gegen ende der Herrschaftszeit Bismarcks fing dies für Deutschland an, da war die Welt aber quasi schon verteilt und deutschland blieben nur kleine Teile in Afrika.
Unter Willhelm II wurde der Imperialismus dan stärker betrieben weil er davon ausging das es kein Weltreich ohne viele Kolonien geben könnte und er wollte auch für Deutschland "einen Platz an der Sonne".
Durch diese Politik zusammen mit der Politik der "Freien Hand", schaffte er es das Deutschland sich Politisch ISOLIERT sah was dann mit einer der wichtigsten Gründe für den 1.Weltkrieg war.
Okay zurück zum eigentlichen:
-Deutsche Kolonien.
.Teile Südwestafrikas, den Togo, Kamerun und Deutsch-Ostafrika
-Der Kolonialsmus wurde auch dazu missbraucht die Massive Flottenaufrüstung zu erklären und das Deutsche Kulturgut zu verbreiten. Es zeigten sich auch die ersten Rassistischen Denkformen "Deutschland als bestes"
-faktisch waren die Kolonien aber Verlustgeschäfte weil sie nicht so viel einbrachten wie man für ihre eroberung brauchte, nur für einzelne war das richtig gewinnträchtig
-Als dann alles erobert war was man außerhalb europas erobern konnte richtete sich das Augenmerk wieder auf Europa und dann kam es Deutschland ja sehr zu gute das der Thronfolger in Sarajewo getötet wurde und joar dann Beginnt der 1. Weltkrieg.

Die Folgen für die betroffenen Länder die dem Imperialismus zum Opfer gefallen wurden kann man sich ja eigentlich leicht aus den Fingern saugen aber: -Unterdrückung
-Verlust der eigenen Kultur
-Versklavung
-erzwungene Abtrettung von Land an die neuen Siedler
-Ausbeutung der Rohstoffe
-Überschwemmung der Märkte mit billigen Produkten (England-Indien)
-Verlust der Unabhängigkeit durch herrschaft der Eroberer
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#160283
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