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Malabar
Super Moderator | Niedersachsen
14.04.2008 um 20:54 Uhr
Ich tippe auf googlen, ansonsten hat er seine 15 Punkte morgen sicherAugenzwinkern
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Zitat:
Original von Kollegah
leute, mala hat recht. smile
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#3207
 
devian
Administrator | Nordrhein-Westfalen
14.04.2008 um 21:41 Uhr
ne das wusste ich, aber dennoch war ich zu Faul zum Tippen und habe Copy and Paste gemacht xD
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devian (Julius)
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#3234
 
MaceWindu
Schüler | Niedersachsen
23.04.2009 um 21:12 Uhr
@ven
Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du in einer Marktöffnung die Gefahr, dass Billig-Produkte der EU die lokalen Produkte in ärmeren Ländern verdrängen würden.
Das stimmt so nicht. Fakt ist: Die EU-Staaten erheben weiterhin Zölle und halten Einfuhrquoten aufreicht, um Güter aus Dritte-Welt-Staaten (v.a. landwirtschaftliche Erzeugnisse) aus Gründen der Versorgungssicherheit durch eigene Landwirte aus ihren Märkten herauszuhalten. Gleichzeitig subventioniert die EU die eigene Agrarwirtschaft mit unfassbaren Milliardenbeträgen. Dies führt dazu, dass in der Tat die Bauern in Europa ihre staatlich geförderten und damit billigeren Produkte in ärmere Länder exportieren und die lokale Wirtschaft zerstören.
Mit Liberalismus hat diese Politik aber nichts zu tun! Im Gegenteil ist das ein sehr protektionistischer und dirigistischer Politikstil.
Liberal wäre, wenn die EU endlich ihre Zölle abschafft und Einfuhrbeschränkungen aufhebt und die Subventionen abschafft. Denn dann exportieren die Dritte-Welt-Staaten ihre Produkte zu günstigeren Preisen nach Europa, als es die europäischen Landwirte leisten können, und sorgen damit für einen wirtschaftlichen Aufschwung in ihrem Land. Die Öffnung der EU-Märkte würde allen Dritte-Welt-Ländern mehr helfen als jede staatliche Subvention. Und wenn der gesellschaftliche Wohlstand steigt, steigt auch die innere Kohärenz des demokratischen Systems.

@PinkButterfly
Ganz falsch! "Neoliberalismus" ist in der Geschichte des Liberalismus ganz klar eine Abkehr vom "laissez-faire"-Liberalismus von Karl Popper u.a.. Es unterscheidet sich in der Anerkennung staatlicher sozialer Sicherungssysteme - also die soziale Marktwirtschaft.

@OleDeuter
Das Problem ist, dass die afrikanischen Staaten politisch zerbröckeln. Wo politische Instabilität und Krieg herrscht, herrscht auch Armut. In der Tat sind das Folgen der europäischen Kolonialpolitik; hinzu kommt die Tatsache, dass nur ihre Ressourcen ausgebeutet wurden und keine Industrialisierung erfolgte.
Nun ist die Frage: Wie stabilisiere ich die Lage und versuche wirtschaftliche Strukturen einzurichten? Deine Antwort lautet Protektionismus. Gut, schotten wir sie ab - überlassen wir ihnen sich selbst. Glaubst du wirklich, dass sich so eine Wirtschaft entwickeln kann? Woraus denn? Die afrikanischen Staaten haben einen ganz großen Standortvorteil, um ökonomischen Aufschwung zu erreichen: ihre billigen Produktionsbedingungen, mit denen sie Kapital vom europäischen und amerikanischen Markt abziehen und in den Aufbau einer Volkswirtschaft investieren können. Und den wollen wir ihnen durch Protektionismus nicht gewähren?
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#28744
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BBCodes