Nordrhein-Westfalen – Erziehungswissenschaft:
Hurrelmann MaximeErziehungswissenschaft
Hurrelmann Theorie
Ich habe die Theorie soweit zusammengefasst
Falls jemand noch Ergänzungen hat bitte melden
Es wäre gut, wenn jemand Beispiele für die einzelnen Maximen hätte
Lg,
Ich habe die Theorie soweit zusammengefasst
Falls jemand noch Ergänzungen hat bitte melden
Es wäre gut, wenn jemand Beispiele für die einzelnen Maximen hätte
Lg,
benötigst du immer noch meine unterlagen für erikson und hurrelmann mit beispielen? ich habe deine nachricht gerade im forum von niedersachsen gelesen. schick mir per pn deine mailadresse. meine datei ist zu groß um sie hier reinzustellen, müsste sie in fünf unterteilen.
Huhu,
Also ich bin mir nicht so sicher wegen der Ergänzungen, ob du das vllt schon meintest oder so, aber kannst es dir ja mal anschauen.
1. Maxime: genetische Ausstattung wird durch kulturelle Vorstellungen von "Weiblichkeit" bzw. "Männlichkeit" geprägt
2. Maxime: notwendig für diese Maxime: die ständige Arbeit an der eigenen Person, d.h. das Individuum muss sich um die Strukturierung und Gestaltung seiner Persönlichkeit bemühen & Jugendliche müssen und können ihre eigenen Anlagen beobachten und analysieren
3. Maxime: Jugendliche müssen aktiv agieren -> zeigt aber auch ihren noch unfertigen Charakter & sie reagieren schneller als andere Altersgruppen auf soziale oder ökonomische Neuerungen
4. Maxime: Ich glaube nicht, dass sie alle Normen in Frage stellen, sondern sie können mittlerweile einfach aktiv an Auseinandersetzungen über Normen und Werte teilnehmen. Aber vllt. war die Formulierung nur ein bisschen zweideutig, weil in Frage stellen hat für mich immer schon so eine negative Bedeutung, also sodass sie das irgendwie ablehnen oder so.
Und sie können sich mittlerweile in Gemeinschaften und Gesellschaften integrieren, d.h. ihre Individuation wird realisiert
5. Maxime: hab ich eigtl. nichts zu ergänzen
6. Maxime: da hab ich noch, dass eine ausgewogene Mischung zwischen der Anregung zur Selbstständigkeit, der Übernahme von Verantwortung und der Einhaltung gesellschaftlicher Regeln sehr wichtig ist
7. Maxime: Instanzen müssen Orientierungs- und Verhaltenssicherheit, Freiheit und Selbstständigkeit ermöglichen
Wenn die Handlungsspielräume zu groß oder unklar sind, kann es zu Orientierungsproblemen bzw, Verhaltensunsicherheiten kommen
Wenn sie zu eng sind oder eine Anpassung zu rigide gefordert wird, kann es dazu führen, dass Jugendliche sich nicht als Individuen entwickeln, aber verweigern trotzdem möglicherweise die Anpassung
und der Einfluss der "heimlichen" Sozialisationsinstanzen (wie internet etc.) ist individuell verschieden
8. find ich persönlich unnötig, kann man sich ja mittlerweile denken, dass die Jugendphase an Bedeutung gewonnen hat, da muss ich doch keine doofe Maxime aufstellen
Und ansonsten habe ich noch, dass er zwischen vier verschiedenen Systemen unterscheidet: Körper, Psyche, soziale und physische Umwelt und der Mensch muss sich während seines gesamten Lebens mit Veränderungen dieser Systeme zurechtfinden
Also ich bin mir nicht so sicher wegen der Ergänzungen, ob du das vllt schon meintest oder so, aber kannst es dir ja mal anschauen.
1. Maxime: genetische Ausstattung wird durch kulturelle Vorstellungen von "Weiblichkeit" bzw. "Männlichkeit" geprägt
2. Maxime: notwendig für diese Maxime: die ständige Arbeit an der eigenen Person, d.h. das Individuum muss sich um die Strukturierung und Gestaltung seiner Persönlichkeit bemühen & Jugendliche müssen und können ihre eigenen Anlagen beobachten und analysieren
3. Maxime: Jugendliche müssen aktiv agieren -> zeigt aber auch ihren noch unfertigen Charakter & sie reagieren schneller als andere Altersgruppen auf soziale oder ökonomische Neuerungen
4. Maxime: Ich glaube nicht, dass sie alle Normen in Frage stellen, sondern sie können mittlerweile einfach aktiv an Auseinandersetzungen über Normen und Werte teilnehmen. Aber vllt. war die Formulierung nur ein bisschen zweideutig, weil in Frage stellen hat für mich immer schon so eine negative Bedeutung, also sodass sie das irgendwie ablehnen oder so.
Und sie können sich mittlerweile in Gemeinschaften und Gesellschaften integrieren, d.h. ihre Individuation wird realisiert
5. Maxime: hab ich eigtl. nichts zu ergänzen
6. Maxime: da hab ich noch, dass eine ausgewogene Mischung zwischen der Anregung zur Selbstständigkeit, der Übernahme von Verantwortung und der Einhaltung gesellschaftlicher Regeln sehr wichtig ist
7. Maxime: Instanzen müssen Orientierungs- und Verhaltenssicherheit, Freiheit und Selbstständigkeit ermöglichen
Wenn die Handlungsspielräume zu groß oder unklar sind, kann es zu Orientierungsproblemen bzw, Verhaltensunsicherheiten kommen
Wenn sie zu eng sind oder eine Anpassung zu rigide gefordert wird, kann es dazu führen, dass Jugendliche sich nicht als Individuen entwickeln, aber verweigern trotzdem möglicherweise die Anpassung
und der Einfluss der "heimlichen" Sozialisationsinstanzen (wie internet etc.) ist individuell verschieden
8. find ich persönlich unnötig, kann man sich ja mittlerweile denken, dass die Jugendphase an Bedeutung gewonnen hat, da muss ich doch keine doofe Maxime aufstellen
Und ansonsten habe ich noch, dass er zwischen vier verschiedenen Systemen unterscheidet: Körper, Psyche, soziale und physische Umwelt und der Mensch muss sich während seines gesamten Lebens mit Veränderungen dieser Systeme zurechtfinden
Beispiele zu den Acht Maximen zur Lebensphase Jugend
Erste Maxime
Beispiel: Pubertät verändert (den Körper) Reaktion der Umwelt (reagiert) darauf.
Zweite Maxime
Beispiel: Mädchen: Körperveränderung -> Männer interessiert an Ihnen
->Auseinandersetzung mit Konflikt der Begierde ->
Übergang in die Familienrolle
Dritte Maxime
Beispiel: Autonomie: Austesten der Spielräume Bsp. Mädchen, 16 Jahre (Anlage: gesetzliches Alter), ist mit Freunden auf einer Party. Sie testet bei ihren Eltern den Spielraum aus, bis wann Sie raus darf. (mit Eltern Uhrzeit ausmachen)
Vierte Maxime
Beispiel: Mädchen will Minirock anziehen, dies wird von der Gesellschaft als „billig“ aufgefasst. Das Mädchen muss einen Kompromiss finden was anerkannt wird und individuell ist z.B. langer greller Rock.
Fünfte Maxime
1. Beispiel: PC-Freaks sind nicht mehr in der Lage sozial zu handeln.
2. Beispiel: Junge stellt fest er ist homosexuell. -> Problem: „Sag ich´s oder sag ich es nicht?“ (Konflikt mit der Gesellschaft) -> „Wann heiratest du, du bist 25?“
Sechste Maxime
Beispiel: Junge vereinsamt, von Seiten der Eltern wird geholfen ein Hobby zu finden z.B. Tanzkurs um sozialen Anschluss (Freunde) zu finden
Siebte Maxime
Beispiel: Institutionen und soziales Umfeld beraten Jugendlichen bei der Berufswahl (falls er unentschlossen ist) zusammen.
Achte Maxime
selbsterklärend
Erste Maxime
Beispiel: Pubertät verändert (den Körper) Reaktion der Umwelt (reagiert) darauf.
Zweite Maxime
Beispiel: Mädchen: Körperveränderung -> Männer interessiert an Ihnen
->Auseinandersetzung mit Konflikt der Begierde ->
Übergang in die Familienrolle
Dritte Maxime
Beispiel: Autonomie: Austesten der Spielräume Bsp. Mädchen, 16 Jahre (Anlage: gesetzliches Alter), ist mit Freunden auf einer Party. Sie testet bei ihren Eltern den Spielraum aus, bis wann Sie raus darf. (mit Eltern Uhrzeit ausmachen)
Vierte Maxime
Beispiel: Mädchen will Minirock anziehen, dies wird von der Gesellschaft als „billig“ aufgefasst. Das Mädchen muss einen Kompromiss finden was anerkannt wird und individuell ist z.B. langer greller Rock.
Fünfte Maxime
1. Beispiel: PC-Freaks sind nicht mehr in der Lage sozial zu handeln.
2. Beispiel: Junge stellt fest er ist homosexuell. -> Problem: „Sag ich´s oder sag ich es nicht?“ (Konflikt mit der Gesellschaft) -> „Wann heiratest du, du bist 25?“
Sechste Maxime
Beispiel: Junge vereinsamt, von Seiten der Eltern wird geholfen ein Hobby zu finden z.B. Tanzkurs um sozialen Anschluss (Freunde) zu finden
Siebte Maxime
Beispiel: Institutionen und soziales Umfeld beraten Jugendlichen bei der Berufswahl (falls er unentschlossen ist) zusammen.
Achte Maxime
selbsterklärend
Zuletzt bearbeitet von Galapagos am 08.03.2011 um 19:55 Uhr