So ich muss mich jetzt einfach mal über diesen Kack hier auslassen. Ok die Klausur war nicht schwer. Aber warum zur Hölle kam in den Vorschlägen mit keinem Wort Kernphysik dran? Das war ja in den Schwerpunkten schon nicht viel aber in der Klausur war einfach nichts mehr davon da. Wesentliche Teilaspekte des Unterrichts wurden nicht abgefragt. Auch aus der Atomphysik kam nur die Formel E=h*c/lambda dran. Damit ließ sich alles berechnen. Was sollte die Aufgabe mit dem Energieniveauschema? Man kann da doch nicht hinschreiben, dass das Ding Maßstabsgetreu sein soll wenn sich die Größen der Energieniveaus garnicht berechnen lassen. Alle mit denen ich gesprochen habe haben sich gefragt ob sie zu dumm sind die Energie im Grundzustand zu berechnen (Ich saß da eine volle 3/4h). Warum sollen wir verunsichert werden? Außerdem Formulierungsfehler nicht nur in den Schwerpunkten sondern auch in der Klausur: "Komplementarität von
Interferenzmuster und Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege". Komplementarität von Unterscheidbarkeit? Hauptsache tolle Wörter aus der Physik aneinander reihen. Hört sich doch klasse an oder? - Ist aber kein Deutsch.
Das war bei Weitem nicht der einzige Fehler aber das war in den anderen Fächern auch nicht besser. 3 Faxe aus dem Kultusministerium - am Tag der Klausur! Liebes Zentralabitur: DU BIST EINE KATASTROPHE!!!
Gibt noch vieles was an der Klausur nicht ok war aber ich hab keine Lust das alles zu verschriftlichen. Ich denke ich bin nicht der einzige dem es so ging.
Interferenzmuster und Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege". Komplementarität von Unterscheidbarkeit? Hauptsache tolle Wörter aus der Physik aneinander reihen. Hört sich doch klasse an oder? - Ist aber kein Deutsch.
Das war bei Weitem nicht der einzige Fehler aber das war in den anderen Fächern auch nicht besser. 3 Faxe aus dem Kultusministerium - am Tag der Klausur! Liebes Zentralabitur: DU BIST EINE KATASTROPHE!!!
Gibt noch vieles was an der Klausur nicht ok war aber ich hab keine Lust das alles zu verschriftlichen. Ich denke ich bin nicht der einzige dem es so ging.
lol ich finds ein wenig übertrieben von dir...
schau dir doch mal die vorteile vom zentralabitur dran... schon allein diese community spricht für sich...
ich bin so happy darüber dass ich zentral hab... hätt ich das schreiben müssen, was unser lehrer seid 2jahren gelabert hatt, hätt ich nix auf den zettel bekommen....
also ich fands zwar auch schwer, aba machbar!
schau dir doch mal die vorteile vom zentralabitur dran... schon allein diese community spricht für sich...
ich bin so happy darüber dass ich zentral hab... hätt ich das schreiben müssen, was unser lehrer seid 2jahren gelabert hatt, hätt ich nix auf den zettel bekommen....
also ich fands zwar auch schwer, aba machbar!
__________________Physik => 29.04.08
Informatik => fertig...
Englisch => fertig...
Informatik => fertig...
Englisch => fertig...
Ich will das Kultusministerium nicht in Schutz nehmen aber Komplementarität von
Interferenzmuster und Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege bedeutet nicht zwingend dass es sich um eine Komplementarität der Unterscheidbarkeit handelt.
Du darfst die Unterscheidbarkeit nicht als weiteres Attribut der Komplemtarität sehen, sondern als gleichwertiger Aufzählpartner zur Interferenz:
Komplementarität von (Interferenzmuster Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege)
Die Interferenz, also das Wellenmerkmal ist also komplementär zur Unterscheidbarkeit, dem Teilchenmerkmal
Vielleicht wird durch diese Veranschaulichung die Semantik des Satzbaus verdeutlicht
*klugscheiß*
Interferenzmuster und Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege bedeutet nicht zwingend dass es sich um eine Komplementarität der Unterscheidbarkeit handelt.
Du darfst die Unterscheidbarkeit nicht als weiteres Attribut der Komplemtarität sehen, sondern als gleichwertiger Aufzählpartner zur Interferenz:
Komplementarität von (Interferenzmuster Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege)
Die Interferenz, also das Wellenmerkmal ist also komplementär zur Unterscheidbarkeit, dem Teilchenmerkmal
Vielleicht wird durch diese Veranschaulichung die Semantik des Satzbaus verdeutlicht
*klugscheiß*Zuletzt bearbeitet von Mioukatze am 30.04.2008 um 16:01 Uhr
ok davon hab ich keine ahnung. tatsache ist das viele mit derartigen formulierungen nichts anfangen konnten. war ja in bio genauso. man kann dann nur erahnen oder mit dem lehrer absprechen was der kurs darunter zu verstehen hat. hab von einem lk aus meiner stadt gehört das der lehrer das deshalb weggelassen hat.
Ich interpretiere 2.2 als "Komplementarität von:
1.: Interferenzmuster und
2.: Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege", wobei Komplementarität nach http://de.wikipedia.org/wiki/Komplementarit%C3%A4t definiert ist, also als "scheinbarer Gegensatz". Man vergleiche hierzu Stark S. 43 (Mach-Zehnder-Interferometer), "Wahrscheinlichkeitswellen" im Metzler, Welle-Teilchen-Dualismus etc.
Ich habe die Aufgabe zuletzt behandelt und hatte dann eine gute dreiviertel Stunde dafür übrig, die ich aber auch brauchte - ohne Stark wäre ich wohl am Popo gewesen. Interessant ist hier, dass die Formulierung 1:1 so in den Vorgaben stand, und am Ende keiner wusste, was gemeint war. Wir hatten wohl versäumt, das Phänomen, das uns ja bekannt war, mit dem Namen aus den Vorgaben zu verbinden.
Dem Kultusministerium ist bei dieser Formulierung kein Vorwurf zu machen (ich bewundere den, der auf die bescheuerte Idee gekommen ist, einfach mal so einen Punkt direkt aus den Vorgaben in die Aufgaben zu kopieren); wer sich vorher klar gemacht hätte, was eigentlich gemeint ist, hätte einfach gewonnen hier. Das hat aber keiner gemacht (auch ich nicht), also musste man sich eben was aus den Fingern saugen.
Edit: btw: afaik zeichnet sich ein Energieschema wie in 3.3 dadurch aus, dass keine x-Achse aufgetragen wird, also keine "Null-Energie" berechnet wird (weil sie es nicht kann). Hier interessieren nur die relativen Energiedifferenzen - denn nur die werden ja am Ende benötigt.
1.: Interferenzmuster und
2.: Unterscheidbarkeit klassisch denkbarer Wege", wobei Komplementarität nach http://de.wikipedia.org/wiki/Komplementarit%C3%A4t definiert ist, also als "scheinbarer Gegensatz". Man vergleiche hierzu Stark S. 43 (Mach-Zehnder-Interferometer), "Wahrscheinlichkeitswellen" im Metzler, Welle-Teilchen-Dualismus etc.
Ich habe die Aufgabe zuletzt behandelt und hatte dann eine gute dreiviertel Stunde dafür übrig, die ich aber auch brauchte - ohne Stark wäre ich wohl am Popo gewesen. Interessant ist hier, dass die Formulierung 1:1 so in den Vorgaben stand, und am Ende keiner wusste, was gemeint war. Wir hatten wohl versäumt, das Phänomen, das uns ja bekannt war, mit dem Namen aus den Vorgaben zu verbinden.
Dem Kultusministerium ist bei dieser Formulierung kein Vorwurf zu machen (ich bewundere den, der auf die bescheuerte Idee gekommen ist, einfach mal so einen Punkt direkt aus den Vorgaben in die Aufgaben zu kopieren); wer sich vorher klar gemacht hätte, was eigentlich gemeint ist, hätte einfach gewonnen hier. Das hat aber keiner gemacht (auch ich nicht), also musste man sich eben was aus den Fingern saugen.
Edit: btw: afaik zeichnet sich ein Energieschema wie in 3.3 dadurch aus, dass keine x-Achse aufgetragen wird, also keine "Null-Energie" berechnet wird (weil sie es nicht kann). Hier interessieren nur die relativen Energiedifferenzen - denn nur die werden ja am Ende benötigt.
Zuletzt bearbeitet von STL am 29.04.2008 um 22:24 Uhr
