Parabel Großer Lärm verglichen zur Verwandlung Gregor Samsa
parallelen:
- zimmer als Hauptquartier
-gestörte Kommunikation bzw Verhältnis zum Vater
-alles dreht sich um den dominierenden Vater
-keine Privatsphäre
Unterschied
- in Verwandlung ist Vater am Anfang noch arbeitslos- fester Platz in Familie trotz beruflichen Scheiterns
Habt ihr noch Gemeinsamkeiten oder Unterschiede?
Wäre echt dankbar
parallelen:
- zimmer als Hauptquartier
-gestörte Kommunikation bzw Verhältnis zum Vater
-alles dreht sich um den dominierenden Vater
-keine Privatsphäre
Unterschied
- in Verwandlung ist Vater am Anfang noch arbeitslos- fester Platz in Familie trotz beruflichen Scheiterns
Habt ihr noch Gemeinsamkeiten oder Unterschiede?
Wäre echt dankbar
Ich würde als Gemeinsamkeit die Idee der Verwandlung als Autobiografie Kafkas nennen.
In Großer Lärm beschreibt Franz Kafka eine alltägliche Situation. Er sitzt in seinem Zimmer und fühlt sich von allen Seiten durch den "großen Lärm" bedrückt. Des Weitern beschreibt er die, von dir schon genannte Unterdrückung durch den dominierenden Vater. Ziemlich am Ende der Kurzgeschichte nennt er noch seinen Gedanken, dass er ins Nebenzimmer kriechen möchte. Er sieht sich selbst also als eine kriechende Kreatur an.
Hiermit kann man die direkte Parallele zu der Verwandlung ziehen. Gregor Samsa, welcher Franz Kafkas Situation darstellt, ist ein kriechendes Ungeziefer. Sein Vater durchbricht die Türen seines Zimmers -> in der Verwandlung hat Greogor Samsa nur zu Beginn der Erzählung die Macht darüber, wer in sein Zimmer betritt.
"Valli fragt, durch das Vorzimmer Wort für Wort rufend, ob des Vaters Hut schon geputzt ist, ein Zischen, das mir befreundet sein will, erhebt noch das Geschrei einer antwortenden Stimme"
Wie in der Verwandlung ist das Verhältnis zu seiner Schwester relativ gut. Er empfindet das Zischen der Frage an den Vater als freundlich, jedoch die Antwort des Vaters als Geschrei.
In Großer Lärm beschreibt Franz Kafka eine alltägliche Situation. Er sitzt in seinem Zimmer und fühlt sich von allen Seiten durch den "großen Lärm" bedrückt. Des Weitern beschreibt er die, von dir schon genannte Unterdrückung durch den dominierenden Vater. Ziemlich am Ende der Kurzgeschichte nennt er noch seinen Gedanken, dass er ins Nebenzimmer kriechen möchte. Er sieht sich selbst also als eine kriechende Kreatur an.
Hiermit kann man die direkte Parallele zu der Verwandlung ziehen. Gregor Samsa, welcher Franz Kafkas Situation darstellt, ist ein kriechendes Ungeziefer. Sein Vater durchbricht die Türen seines Zimmers -> in der Verwandlung hat Greogor Samsa nur zu Beginn der Erzählung die Macht darüber, wer in sein Zimmer betritt.
"Valli fragt, durch das Vorzimmer Wort für Wort rufend, ob des Vaters Hut schon geputzt ist, ein Zischen, das mir befreundet sein will, erhebt noch das Geschrei einer antwortenden Stimme"
Wie in der Verwandlung ist das Verhältnis zu seiner Schwester relativ gut. Er empfindet das Zischen der Frage an den Vater als freundlich, jedoch die Antwort des Vaters als Geschrei.