Ich habe beide Gedichte so interpretiert, dass eine Verbundenheit zwischen dem lyrischen Ich und der Natur zwar gegeben ist, diese aber vom Winter beeinträchtigt wird, und, dass der Winter sich negativ auf die Natur und die Stimmung der Menschen auswirkt.
Außerdem habe ich im ersten Gedicht das Mondsymbol so gedeutet, dass das lyrische Ich Sehnsucht nach einer anderen jahreszeit hat, in der alles positiver ist und geschrieben, dass der Mond wie ein Licht im Dunkeln ist.
Mir hat das zweite Gedicht Schwierigkeiten bereitet aber auch das habe ich ähnlich gedeutet und gesagt, dass das lyrische subjekt den Winter als schlecht und dubkel ansieht, zwar die positiven Sachen auch sieht (vgl. Laternen)aber selbst diese vom lyrischen Ich ins schlechte gezogen werden
Außerdem habe ich im ersten Gedicht das Mondsymbol so gedeutet, dass das lyrische Ich Sehnsucht nach einer anderen jahreszeit hat, in der alles positiver ist und geschrieben, dass der Mond wie ein Licht im Dunkeln ist.
Mir hat das zweite Gedicht Schwierigkeiten bereitet aber auch das habe ich ähnlich gedeutet und gesagt, dass das lyrische subjekt den Winter als schlecht und dubkel ansieht, zwar die positiven Sachen auch sieht (vgl. Laternen)aber selbst diese vom lyrischen Ich ins schlechte gezogen werden
g***w
ehm. Abiunity Nutzer
18.04.2018 um 16:25 Uhr
Ja, hab das Fontane-Gedicht als Verarbeitung eines inneren Konflikts durch die Natur interpretiert, und war etwas verwundert, als ich im Internet z.B. das gelesen hab: "Dieses besinnliche Wintergedicht lässt [den Leser] meiner Meinung nach wieder ins Träumen kommen, und bringt Entspannung, wenn [man] sich auf die Stille einlässt." Ok, die Quelle war jetzt nicht die seriöseste, aber trotzdem ...
Oh mein gott... ich hab da gar keine positive grundstimmung gesehen... im zweiten musste ja das mit der Industrialisierung und Expressionismus alles rein, was ich komplett nicht hab...
naja
naja
g***w
ehm. Abiunity Nutzer
18.04.2018 um 16:33 Uhr
Epochenbezüge sind keine Voraussetzung für eine Gedichtinterpretation, können (!) diese aber erweitern.
Jap, also ne positive Grundstimmung liegt glaub auch in beiden Gedichten nicht vor.
Oder wie seht ihr das?
Jap, also ne positive Grundstimmung liegt glaub auch in beiden Gedichten nicht vor.
Oder wie seht ihr das?
Ich hab geschrieben, dass das lyrische Ich einen Verlust erlitten hat und nichts außer den Schmerz, bzw. diese Leere wahrnehmen kann, es also vom Schmerz wie betäubt ist, weshalb die Natur und die Umgebung so still ist.