H***4
ehm. Abiunity Nutzer
28.04.2015 um 20:19 Uhr
Kein Problem, bist aber ganz schön dumm, du hurensohn)
Hmmmm... Ehrlich gesagt, hab ich die Szene ein wenig anders verstanden.
Also erstmal ist ja erkennbar, dass eine gewisse Antithetik vorhanden ist. Am Anfang der Szene ist Faust glücklich und kommt dem Erlebnis einer Natur-Einheit sehr nahe. Er fühlt sich geborgen. Aber gegen Ende hin bemerkt man seine Unruhe und Rastlosigkeit. Faust weiß, dass er Gretchen zerstören wird und das führt zu einer äußeren und inneren Ungeborgenheit.
Er sagt, er will Gretchen nicht reduzieren und stellt die Situation so dar, als wäre er das Opfer Mephistos, als wäre Mephisto allein Schuld an seinen jetzigen Empfindungen.
Das ist natürlich völliger Quatsch, Faust verkennt (wie so oft!) seine eigene Verantwortung. Indem er alles auf Mephisto schiebt und es so aussehen lässt, als würde er manipuliert werden, manipuliert er sich selbst.
Nach der Szene ist klar, dass Gretchen von Faust zerstört wird und Faust das aus eigenen Entschlüssen entschieden hat.
Also erstmal ist ja erkennbar, dass eine gewisse Antithetik vorhanden ist. Am Anfang der Szene ist Faust glücklich und kommt dem Erlebnis einer Natur-Einheit sehr nahe. Er fühlt sich geborgen. Aber gegen Ende hin bemerkt man seine Unruhe und Rastlosigkeit. Faust weiß, dass er Gretchen zerstören wird und das führt zu einer äußeren und inneren Ungeborgenheit.
Er sagt, er will Gretchen nicht reduzieren und stellt die Situation so dar, als wäre er das Opfer Mephistos, als wäre Mephisto allein Schuld an seinen jetzigen Empfindungen.
Das ist natürlich völliger Quatsch, Faust verkennt (wie so oft!) seine eigene Verantwortung. Indem er alles auf Mephisto schiebt und es so aussehen lässt, als würde er manipuliert werden, manipuliert er sich selbst.
Nach der Szene ist klar, dass Gretchen von Faust zerstört wird und Faust das aus eigenen Entschlüssen entschieden hat.