ich glaub nich. beim lokalelement hat man ein edleres metall das als katalysator funktioniert. beim eisen und cupfer z.b. gehen die e's vom eisen durchs kupfer aufs wasser. das eisen geht dabei in lösung. das kupfer selber reagiert aber nicht. also ist das redoxsystem heterogen weil eisen fest und wasser flüssig ist
__________________Färtich mit abi !!!!!
Ach, stimmt! Das sind ja zwei unterschiedliche Phasen.. dann ist es heterogen, das verstehe ich, danke!
Dass Fe2+ und Fe3+ in einer Lösung vorliegen ist ja zB bei der Sauerstoffkorrosion der Fall, könnte dann dort vielleicht das homogen zutreffen?
Dass Fe2+ und Fe3+ in einer Lösung vorliegen ist ja zB bei der Sauerstoffkorrosion der Fall, könnte dann dort vielleicht das homogen zutreffen?
Zitat:
Original von UlleFanHni
okay, also das mit hetero und homo versteh ich noch einigermaßen, aber inwiefern spielt das Gleichgewicht bei diesen Redoxreaktionen eine Rolle?
okay, also das mit hetero und homo versteh ich noch einigermaßen, aber inwiefern spielt das Gleichgewicht bei diesen Redoxreaktionen eine Rolle?
Ich glaube das Gleichgewicht wird insofern beeinflusst, als unterschiedliche Phasen auch unterschiedlich gut reagieren. Offensichtlich ist das bei einem galvanischen Element aus z.B. Wasserstoff und Chlor. Wenn die Chlorid-Ionen zu elementarem Chlor-Gas reagieren, so wird das Gleichgewicht beeinflusst.
Durch das Entweichen liegen nämlich weniger Chlorid-Ionen vor, also weniger Produkte, wenn auch nur geringfügig.
Schwieriger ist diese Vorstellung bei Feststoffen, aber wie in dem Lernzettel oben auch steht, ist eine Reaktion zwischen verschiedenen Phasen wohl einfach schwieriger. Wenn flüssige Edukte zu festen und flüssigen Produkten reagieren, ist die Rückreaktion wahrscheinlich eher abgeschwächt, da Feststoffe, v.a. im Metallgitter oder anderen Verbunden, eine geringere Angriffsfläche für Reaktionen bieten.