Ah ich hab ne Idee, was würdert ihr denn zum Beispiel schreiben, wenn die Aufgaben stellung lautet:
Verdeutlichen sie wie in Felix Krull Ironie deutlich wird?!
Verdeutlichen sie wie in Felix Krull Ironie deutlich wird?!
__________________devian (Julius)
naja das schildern der einzelnen stellen is blöd rauszusuchen gib doch mal ne stelle vor...
ach und das tolle an den abiaufgaben is das sie sich nie auf einen abirelvanten text direkt beziehen werden dh so ne aufgabe wird nich drankommen.... trozdem kannst du dir aber ja mal ne stelle raus suchen die du gern besprechen würdest
ach und das tolle an den abiaufgaben is das sie sich nie auf einen abirelvanten text direkt beziehen werden dh so ne aufgabe wird nich drankommen.... trozdem kannst du dir aber ja mal ne stelle raus suchen die du gern besprechen würdest
__________________ Man Muss Nicht Groß Sein Um Groß Zu Sein
Info für einige Unwissende ^^: man kann sich für JEDEN EINZELNEN Beitrag bedanken
Info für einige Unwissende ^^: man kann sich für JEDEN EINZELNEN Beitrag bedanken
ich hab hier noch was für dich:
das innere ziel von krulls weltreise nimmt in mehrdeutiger ironie das ziel jeglichen reisens, nämlich der verwandlung, auf. (steht im artikel "der flügelschlag eines brasilianischen schmetterlings" von martin r. dean; seite 2, zeile 4-5)
der ganze artikel ist sehr hilfreich für das verständnis zu felix krull
das innere ziel von krulls weltreise nimmt in mehrdeutiger ironie das ziel jeglichen reisens, nämlich der verwandlung, auf. (steht im artikel "der flügelschlag eines brasilianischen schmetterlings" von martin r. dean; seite 2, zeile 4-5)
der ganze artikel ist sehr hilfreich für das verständnis zu felix krull
__________________ Man Muss Nicht Groß Sein Um Groß Zu Sein
Info für einige Unwissende ^^: man kann sich für JEDEN EINZELNEN Beitrag bedanken
Info für einige Unwissende ^^: man kann sich für JEDEN EINZELNEN Beitrag bedanken
Soeben bin ich auf ein Zitat von Thomas Mann gestolpert, was die Art der Ironie in Felix Krull und TM Auffassung von Ironie erklärt.
"Ironie heißt fast immer, aus der Not eine Überlegenheit zu machen."
Und genau das tut Felix Krull auch,...aus seiner Not (Mangel an Individualität) macht er eine Überlegenheit und verarscht alle in seiner Umgebung voll hinterfotzig.
Was meint ihr ?
"Ironie heißt fast immer, aus der Not eine Überlegenheit zu machen."
Und genau das tut Felix Krull auch,...aus seiner Not (Mangel an Individualität) macht er eine Überlegenheit und verarscht alle in seiner Umgebung voll hinterfotzig.
Was meint ihr ?
hey leva,
ich denke, dass das so stimmt
ich musste mich auch mal mit den erscheinungsformen in felix krull beschäftigen.
dabei habe ich das hier gefunden:
(hoffentlich hilfts ;-))
Felix Krull
Thomas Mann benutzt die Komik um das Verhalten der Gesellschaft zu kritisieren.
Seite 21 (unten) ff: Krulls Talent zur Täuschung wird an einer Violine der Allgemeinheit vorgeführt: Die Adeligen, die ihn vorher nicht sehen wollten, bewundern und lieben ihn für sein Talent; es zeigt sich ein Element des Picarischen Romans, Krull lernt das Täuschen zu lieben.
Seite 82 ff: Krull zieht gaffend von Schaufenster zu Schaufenster und saugt, als ein zur Bildung geschaffenes Wesen, die Bildung in sich auf. Hiermit wird der Bildungsroman parodiert. Später dann zeigt sich der Lohn dieser Bildung:
Seite 139 ff: Krull kann, durch die Schaufenstererfahrungen, den Wert seines Diebesgutes schätzen
Seite 90 ff. : Die Musterung. - Felix spielt anfangs die Rolle des Partioten; hinterher jedoch die Rolle des Kranken, der auf keinen Fall diensttauglich ist.
Seite 130: Felix Krull bestiehlt Madame Houpflé bei der Zollstation auf dem Weg nach Paris.
Seite 182: Madame Houpflé und Felix haben Geschlechtsverkehr.
Seite 190: Felix soll sie danach beklauen. - absurdes Verhalten, was so nicht nachvollziehbar ist, da die Frau mit Felix eine Affäre beginnt , obwohl sie weiß, dass er sie bestohlen hat.
Seite 274 ff: Professor Kuckuck „bildet“ Krull weiter; Krull jedoch lernt nicht, sondern wiederholt später zu verschiedenen Gelegenheiten immer und immer wieder was ihm der Professor an dieser Stelle einflößt: Dies ist nicht nur ausgesprochen komisch, sondern gleichzeitig eine Parodie auf den Bildungsroman, wie der gesamte Roman
Veränderung des Felix Krull: Keine Veränderung, er bleibt derselbe, kleine Junge der Spaß am Verkleiden und an Frauen hat das gesamte Buch über
ich denke, dass das so stimmt
ich musste mich auch mal mit den erscheinungsformen in felix krull beschäftigen.
dabei habe ich das hier gefunden:
(hoffentlich hilfts ;-))
Felix Krull
Thomas Mann benutzt die Komik um das Verhalten der Gesellschaft zu kritisieren.
Seite 21 (unten) ff: Krulls Talent zur Täuschung wird an einer Violine der Allgemeinheit vorgeführt: Die Adeligen, die ihn vorher nicht sehen wollten, bewundern und lieben ihn für sein Talent; es zeigt sich ein Element des Picarischen Romans, Krull lernt das Täuschen zu lieben.
Seite 82 ff: Krull zieht gaffend von Schaufenster zu Schaufenster und saugt, als ein zur Bildung geschaffenes Wesen, die Bildung in sich auf. Hiermit wird der Bildungsroman parodiert. Später dann zeigt sich der Lohn dieser Bildung:
Seite 139 ff: Krull kann, durch die Schaufenstererfahrungen, den Wert seines Diebesgutes schätzen
Seite 90 ff. : Die Musterung. - Felix spielt anfangs die Rolle des Partioten; hinterher jedoch die Rolle des Kranken, der auf keinen Fall diensttauglich ist.
Seite 130: Felix Krull bestiehlt Madame Houpflé bei der Zollstation auf dem Weg nach Paris.
Seite 182: Madame Houpflé und Felix haben Geschlechtsverkehr.
Seite 190: Felix soll sie danach beklauen. - absurdes Verhalten, was so nicht nachvollziehbar ist, da die Frau mit Felix eine Affäre beginnt , obwohl sie weiß, dass er sie bestohlen hat.
Seite 274 ff: Professor Kuckuck „bildet“ Krull weiter; Krull jedoch lernt nicht, sondern wiederholt später zu verschiedenen Gelegenheiten immer und immer wieder was ihm der Professor an dieser Stelle einflößt: Dies ist nicht nur ausgesprochen komisch, sondern gleichzeitig eine Parodie auf den Bildungsroman, wie der gesamte Roman
Veränderung des Felix Krull: Keine Veränderung, er bleibt derselbe, kleine Junge der Spaß am Verkleiden und an Frauen hat das gesamte Buch über
__________________Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.
Herbert Spencer (1820-1903), engl. Philosoph u. Sozialwissenschaftler
Herbert Spencer (1820-1903), engl. Philosoph u. Sozialwissenschaftler