Ironie kann man ja nicht auf Felix Krull beziehen, sondern halt auf Th. Mann.
Z.B. wenn Goethes Schreibstil parodiert wird. Für Felix Krull ist das halt Imitation und sprachliche Hochstaplerei, Thomas Mann aber lässt ja Felix Krull absichtlich diesen bildungsbürgerlichen Stil verfehlen (Felix überzieht ja häufig in seiner Sprache, dadurch wirken manche Textpassagen halt komisch, wie z.B. wenn er schreibt, dass der Schlaf im floh und so^^) .
Also zwischen Autor (Mann) und Erzähler (Felix) entsteht halt diese ironische Distanz.
Durch Ironie wird außerdem eine Distanz zur realen Ebene hergestellt, die halt die Verbindung zwischen dargestellter Wirklichkeit (dem Gesagten) und der symbolischen Bedeutung (also dem Gemeinten) bewusst macht.
Also so würde ich das sagen.
Und zum Schelmenroman denke ich schon, dass Felix Krull eine Parodie ist. Man findet ja Unterschiede und Gemeinsamkeiten, genauso wie im Vergleich zum Bildungsroman (ist ja auch ne Parodie).
z.B. gestaltet Krull ja die Straftaten als Kunstwerke, er wählt freiwillig die Isolation zur Gesellschaft (von wegen gesellschafl. Außenseiter) und er ist ja auch kein Gegner der Gesellschaft, usw.
Z.B. wenn Goethes Schreibstil parodiert wird. Für Felix Krull ist das halt Imitation und sprachliche Hochstaplerei, Thomas Mann aber lässt ja Felix Krull absichtlich diesen bildungsbürgerlichen Stil verfehlen (Felix überzieht ja häufig in seiner Sprache, dadurch wirken manche Textpassagen halt komisch, wie z.B. wenn er schreibt, dass der Schlaf im floh und so^^) .
Also zwischen Autor (Mann) und Erzähler (Felix) entsteht halt diese ironische Distanz.
Durch Ironie wird außerdem eine Distanz zur realen Ebene hergestellt, die halt die Verbindung zwischen dargestellter Wirklichkeit (dem Gesagten) und der symbolischen Bedeutung (also dem Gemeinten) bewusst macht.
Also so würde ich das sagen.
Und zum Schelmenroman denke ich schon, dass Felix Krull eine Parodie ist. Man findet ja Unterschiede und Gemeinsamkeiten, genauso wie im Vergleich zum Bildungsroman (ist ja auch ne Parodie).
z.B. gestaltet Krull ja die Straftaten als Kunstwerke, er wählt freiwillig die Isolation zur Gesellschaft (von wegen gesellschafl. Außenseiter) und er ist ja auch kein Gegner der Gesellschaft, usw.
Ist es nicht eine Ironie, dass seine Reise dort beginnt, wo das Buch endet? 
Der Roman soll ja ein Fragment sein.
Ich glaub eher das es mit absicht hir aufhört, denn im Vergleich zum Bildungsroman( Jugendjahre,Wanderjahre,Meisterjahre) kommen ja auch die 3. Bücher in "Krull" vor.
Das würde bedeuten das es abgeschlossen ist....hmmm...
Der Roman soll ja ein Fragment sein.
Ich glaub eher das es mit absicht hir aufhört, denn im Vergleich zum Bildungsroman( Jugendjahre,Wanderjahre,Meisterjahre) kommen ja auch die 3. Bücher in "Krull" vor.
Das würde bedeuten das es abgeschlossen ist....hmmm...
__________________Der beste Mensch unter euch ist der, der den Menschen nützlich ist.
Hey, hab die Seite erst heute gefunden und morgen is es soweot. Egal, ich lach einfach drüber 
Unsere Lehrerin meinte, dass sogar der Titel des Buches selbst Ironie darstelle, da es sich ja um "Bekenntnisse" handelt.
Ironisch daran soll sein, dass der Verbrechner Krull, der ja am Anfang im Knast sitzt, in seinen Bekenntnissen halt nicht einmal bereut, was er getan hat, sondern die ganze Zeit glorifiziert, wie er die Menschen auf den Arm genommen hat...
Weiß nicht, ob das schon genannt wurde. Wurde es das, dann Asche auf mein Haupt...
Unsere Lehrerin meinte, dass sogar der Titel des Buches selbst Ironie darstelle, da es sich ja um "Bekenntnisse" handelt.
Ironisch daran soll sein, dass der Verbrechner Krull, der ja am Anfang im Knast sitzt, in seinen Bekenntnissen halt nicht einmal bereut, was er getan hat, sondern die ganze Zeit glorifiziert, wie er die Menschen auf den Arm genommen hat...
Weiß nicht, ob das schon genannt wurde. Wurde es das, dann Asche auf mein Haupt...
