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d***h
ehm. Abiunity Nutzer
24.04.2018 um 10:26 Uhr
Klar wirst du nach die Inhalte wieder vergessenn. Ich sehe es so, dass man sich in der Schule wenigstens einmal mit kulturreichem Gut beschäftigt. Natürlich vergisst man die Gedichte von Goethe, den Quintenzirkel und die Kunstepochen usw. Aber man hat sich wenigstens einmal damit im leben beschäftigt. Was ich so stark kritisiere ist, dass man es in den Schulen offenbar nicht hinbekommt den Schülern vernünftig klar zu machen wieso es sinnvoll sei Fächer wie Latein, Literatur, Musik und Kunst zu unterrichten. Die Lehrer sagen immer nur, steht halt im lernplan.


Und mal ganz unter uns: was wäre denn so spannen, dass man es nach 7 Jahren Schule und Studium wieder reproduzieren könnte. Da wird jeder was anderes haben, deswegen finde ich ein möglichst breit gefächertes Spektrum gut.
Zuletzt bearbeitet von darkniss0fdeath am 24.04.2018 um 09:29 Uhr
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#372686
 
Dominik83
Schüler | Niedersachsen
24.04.2018 um 11:26 Uhr
Da muss ich dir zustimmen. Und da die Lehrer oftmals selber nicht die Frage auf das "Warum?" beantworten können, bringen sie es auch dementsprechend rüber. Deshalb bin ich (und wahrscheinlich auch die meisten) zur Schule gegangen, um das Abitur zu kommen und nach dem anschließenden Studium dann endlich tagtäglich das machen zu können, worauf man Lust hat. Wie würde die Schule aussehen, wenn die Schüler nicht wegen des Abiturzeugnisses, sondern wegen der Bildung, die sie bekommen, zur Schule gehen?
Und wer weiß, wenn man etwas mit Freunde lernt, bleibt es vielleicht auch länger hängen...
Zuletzt bearbeitet von Dominik83 am 24.04.2018 um 10:27 Uhr
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#372699
 
d***h
ehm. Abiunity Nutzer
24.04.2018 um 11:46 Uhr
Ein Weg wäre vielleicht, dass man das Kurssystem aus der Oberstufe schon ein oder zwei Jahre früher einführt um etwas mehr individuelle Bildungsförderung zu erreichen.
Ein Gegenargument wäre, dass man auch darin geübt sein muss, Dinge zu tun die man nicht mag. Daher ist das ein zweischneidiges Schwert was man nach Belieben wenden kann.

Man könnte mal darüber nachdenken, ob man einen größeren Fokus auf die Hauptfächer legt und die Nebenfächer vor der Oberstufe in ein AG-System überführt. Weil vor der Oberstufe werden eh keine Klausuren in solchen Fächern geschrieben. Außerdem könnte man verschiedene Mathematik Kurse anbieten für "Anfänger" und "Fortgeschrittene". Denn, ganz unter uns, für ALLE Naturwissenschaften und für einen Großteil der Geisteswissenschaften braucht man mal mehr mal weniger Mathematik. Da verstehe ich es nicht, wieso von der ersten bis zur 10ten Klasse ein so wichtiges Fach auf dem gleichen zeitlichen Niveau unterrichtet wird wie jedes andere Nebenfach.
(Dieses Prinzip lässt sich natürlich auf jedes andere Fach auch anwenden, aber wenn man Mathematik mal als "Angstfach" aus den Köpfen bekommen würde, würden viele eher gerne in die Schule gehen).

Wobei du eigentlich nur in den letzten 2 oder 3 Jahren wegen des Abiturs zur Schule gehst. Zwingt einem ja keiner.
Zuletzt bearbeitet von darkniss0fdeath am 24.04.2018 um 11:25 Uhr
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#372705
 
flantznadeshda
Freiwilliger Helfer | Baden-Württemberg
17.01.2019 um 08:47 Uhr
Was sich bewährt hat, das bleibt meistens. Auch gibt es das Problem, das viele Änderungen nicht von heute auf morgen möglich sind.
Die Politik ist sowieso meistens langsamer.
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#376805
 
Pook1934
Schüler | Berlin
18.02.2019 um 09:32 Uhr
deswegen finde ich ein möglichst breit gefächertes Spektrum gut.
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#377133
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BBCodes