Hallo, ich habe mir gerade den Teil zur Assimilation durchgelesen, der ist sehr ordentlich und gut verständlich, vielen Dank dafür!
Mir sind jedoch ein - zwei Kleinigkeiten aufgefallen.
Auf S. 2 steht beim Leitbündel der Transport von Mineralsalzen beim Phloem. Da allerdings das Xylem Wasser ins Blatt transportiert und das Phloem Fotosyntheseprodukte aus dem Blatt heraus in die Sprossachse, müsste eigentlich das Xylem die (im Wasser gelösten) Mineralstoffe (in das Blatt hinein) transportieren und nicht das Phloem.
Auf S. 3 steht beim Vergleich der Anordnung der Stomata bei Sonnen- und Schattenblättern, dass die Stomata bei Sonnenblättern an der Oberseite des Blattes liegen würden. Auf der Abbildung in unserem Biologiebuch sind die Stomata sowohl bei Schatten- als auch bei Sonnenblättern auf der Blattunterseite eingezeichnet.
Auf S. 13 wurde vertauscht, wann sich die Spaltöffnungen öffnen und schließen: Bei Wassermangel erschlaffen die Schließzellen und schließen dadurch die Spaltöffnungen und reduzieren somit den Wasserverlust durch Transpiration. Wenn genügend Wasser vorhanden ist, werden die Schließzellen prall und öffnen die Spaltöffnungen, sodass CO2 für die Fotosynthese aufgenommen wird. (Das steht da vorher auch schonmal richtig)
Insgesamt fand ich es aber sehr übersichtlich und hilfreich

Qualitativ sehr hochwertig und auch gute Darstellung von komplexen Abläufen, welches das Merken sehr stark vereinfacht und auch schnell ein leichten überblick verschafft.

Hey super Zusammenfassung aber mir ist ein Fehler bei Neurologie aufgefallen. Bei der Signaltransduktion an der Lichtsinneszellen schreibst du im fünften Schritt korrekterweise, dass durch die Umwandlung von CGM P in G MP, die Natrium Kanäle geschlossen werden. Dadurch, dass sie geschlossen sind, kommt es auch zu einer Hyperpolarisation bis hierhin alles richtig. Durch diese Hyperpolarisation kann aber eben der Transmitter Glutamat nicht mehr freigesetzt werden. Die darauf hin können sich am nachgeschalteten Neuronen in Klammern hier die Bipolarzelle die Natrium Ionenkanäle öffnen durch den ein Strom von Natrium Ionen für die nachgeschaltete Bipolarzelle der polarisiert und dadurch aktiviert die Bipolarzelle wiederum kann die Ganglion Zellen aktivieren und die Ganginseln können ein Aktionspotenzial an den Sehnerv auslösen, was dann im Gehirn verschaltet wird. Es ist also ein kleiner Dreher drin.