hatte meine heute, themen waren evolution und genetik 
sind 15 punkte geworden obwohl ich sonst immer im 9er bis 11er bereich war
sind 15 punkte geworden obwohl ich sonst immer im 9er bis 11er bereich warMeine Prüfung war gestern und im ersten Teil kam Genetik + Neuro dran zur erblichen Nervenkrankheit CMT2.
Es musste in Aufgabe 1 der nicht codogene Strang in mRNA und Aminosäuresequenz übersetzt + Mutationsart genannt werden, Aufgabe 2 erklären der Gelelektrophorese und analysieren eines Elektrophoregramms, dabei sollte begründet angegeben werden, welche der drei Kinder einer an CMT2 erkrankten Familie (autosomal dominant) mit großer Wahrscheinlichkeit daran erkranken wird (dabei waren weitere Materialien gegeben und man musste mit Restriktionsenzymen und ihren Einfluss auf ein diesbezüglich wichtiges Protein argumentieren, da die Krankheit mit einer Restriktionsanalyse erkannt werden kann).
In der letzten Aufgabe sollte dann noch erläutert werden, wie es zur Ausbildung der Krankheit kommt. Die Symptome waren eine deutlich verlangsamte Reizweiterleitung und hier bin ich auf die vorliegende Mutation der Erkrankten eingegangen, die zu einer (oder mehrerer) Erkennungssequenzen für das Restriktionsenzym (A.2) geführt haben, sodass das entsprechende Protein, das für die Verknüpfung der einzelnen Schichten einer Schwann‘schen Zelle verantwortlich ist, nicht vollständig und einwandfrei gebildet wurde und habe dies dann noch neurophysiologisch gedeutet, indem ich auf die Rolle der Myelinscheide bei der Reizübertragung und mögliche Folgen einer Störung (so bei CMT2) eingegangen bin.
Der zweite Prüfungsteil ging dann wiederum um Ökologie und zu Beginn Tarn- und Warntrachten, wozu ein Bild von drei Schlangenarten gegeben wurde, die unterschiedlich giftig und bissig waren und im selben Lebensraum vorkommen. Diese sollte ich dann nach wahrscheinlicher relativer Häufigkeit einordnen und nachher noch die Formen der Mimikry erklären und eine darauf anwenden. Das lief an sich in Ordnung, allerdings hat es zwei Anläufe gebraucht, bis ich hier alles richtig hatte, meine Lehrerin hat mich aber auch darauf hingewiesen, dass ich nochmal überlegen sollte.
Im Anschluss kam nochmal kurz Neuro und ich sollte eine Synapse aufzeichnen und die Erregungsübertragung dort erklären und im Anschluss alle Wirkorte und Möglichkeiten von Synapsengiften, sowie die Folgen dessen erläutern vor dem Hintergrund des Schlangengiftes von zuvor.
Zum Schluss kam noch ein Nahrungsnetz im See und ich musste die verschiedenen Trophiestufen erklären und die Nahrungsbeziehungen und interspezifische Konkurrenz in dieser Nahrungskette erläutern.
Insgesamt war ich mit beiden Teilen recht zufrieden, nur dass ich im zweiten einmal Hilfe gebraucht habe hat mir die Hoffnung auf eine 1 ein wenig „zerstört“.
Jedenfalls konnte ich zu allem einiges erzählen und habe auf kaum bis keine Füllwörter zurückgreifen müssen, habe mich aber auch intensiv vorbereitet und war vorher schon ein relativ guter Schüler in Bio.
Summa summarum sind es dann doch 14 Punkte geworden. Die Zeit ging schneller um als gedacht und es war alles auch halb so wild, wobei ich mir vorher auch ziemlich Stress gemacht habe.
Die Lehrer wissen ja, was deine Stärken so sind und meist auch, wie weit du zu einem Thema in die Tiefe gehen kannst, und wollen die Schüler:innen gut durch die Prüfung bringen. In meinem Fall war es halt besonders Genetik und Neuro.
Es musste in Aufgabe 1 der nicht codogene Strang in mRNA und Aminosäuresequenz übersetzt + Mutationsart genannt werden, Aufgabe 2 erklären der Gelelektrophorese und analysieren eines Elektrophoregramms, dabei sollte begründet angegeben werden, welche der drei Kinder einer an CMT2 erkrankten Familie (autosomal dominant) mit großer Wahrscheinlichkeit daran erkranken wird (dabei waren weitere Materialien gegeben und man musste mit Restriktionsenzymen und ihren Einfluss auf ein diesbezüglich wichtiges Protein argumentieren, da die Krankheit mit einer Restriktionsanalyse erkannt werden kann).
In der letzten Aufgabe sollte dann noch erläutert werden, wie es zur Ausbildung der Krankheit kommt. Die Symptome waren eine deutlich verlangsamte Reizweiterleitung und hier bin ich auf die vorliegende Mutation der Erkrankten eingegangen, die zu einer (oder mehrerer) Erkennungssequenzen für das Restriktionsenzym (A.2) geführt haben, sodass das entsprechende Protein, das für die Verknüpfung der einzelnen Schichten einer Schwann‘schen Zelle verantwortlich ist, nicht vollständig und einwandfrei gebildet wurde und habe dies dann noch neurophysiologisch gedeutet, indem ich auf die Rolle der Myelinscheide bei der Reizübertragung und mögliche Folgen einer Störung (so bei CMT2) eingegangen bin.
Der zweite Prüfungsteil ging dann wiederum um Ökologie und zu Beginn Tarn- und Warntrachten, wozu ein Bild von drei Schlangenarten gegeben wurde, die unterschiedlich giftig und bissig waren und im selben Lebensraum vorkommen. Diese sollte ich dann nach wahrscheinlicher relativer Häufigkeit einordnen und nachher noch die Formen der Mimikry erklären und eine darauf anwenden. Das lief an sich in Ordnung, allerdings hat es zwei Anläufe gebraucht, bis ich hier alles richtig hatte, meine Lehrerin hat mich aber auch darauf hingewiesen, dass ich nochmal überlegen sollte.
Im Anschluss kam nochmal kurz Neuro und ich sollte eine Synapse aufzeichnen und die Erregungsübertragung dort erklären und im Anschluss alle Wirkorte und Möglichkeiten von Synapsengiften, sowie die Folgen dessen erläutern vor dem Hintergrund des Schlangengiftes von zuvor.
Zum Schluss kam noch ein Nahrungsnetz im See und ich musste die verschiedenen Trophiestufen erklären und die Nahrungsbeziehungen und interspezifische Konkurrenz in dieser Nahrungskette erläutern.
Insgesamt war ich mit beiden Teilen recht zufrieden, nur dass ich im zweiten einmal Hilfe gebraucht habe hat mir die Hoffnung auf eine 1 ein wenig „zerstört“.
Jedenfalls konnte ich zu allem einiges erzählen und habe auf kaum bis keine Füllwörter zurückgreifen müssen, habe mich aber auch intensiv vorbereitet und war vorher schon ein relativ guter Schüler in Bio.
Summa summarum sind es dann doch 14 Punkte geworden. Die Zeit ging schneller um als gedacht und es war alles auch halb so wild, wobei ich mir vorher auch ziemlich Stress gemacht habe.
Die Lehrer wissen ja, was deine Stärken so sind und meist auch, wie weit du zu einem Thema in die Tiefe gehen kannst, und wollen die Schüler:innen gut durch die Prüfung bringen. In meinem Fall war es halt besonders Genetik und Neuro.
