Fand die Erörterung eigentlich ganz gut... Hab dem Autor einerseits Recht gegeben und seine Argumente noch bisschen ausgeführt mit den Twitterbeiträgen von Trump zum Beispiel, aber ich hab vor allem bei dem Punkt, dass das Moralverständnis der Gesellschaft über jedes Maß hinausgehe, ziemlich widersprochen und geschrieben, dass Moral gut und wichtig für die Gemeinschaft sei und es darum auch nicht schlimm sei, wenn falsches Verhalten als Skandal öffentlich gemacht wird. Ich fand auch besonders den letzten Abschnitt, dass Menschen sich immer nach Konkretem sehnen würden, zu stark verallgemeinert. Dann bin ich noch auf die positiven und negativen Konsequenzen eingegangen, die so eine große Anzahl von Skandalmeldungen haben könnte (psychischen Stress, Mobbing, Verlust des Blicks auf wichtige und dringende Probleme, aber auch Einsatz für Schwächere bei Diskriminierung,Anregung zu besserem Verhalten und Entwicklung eines eigenen Standpunktes).
Die Erörteung ist aber ein ziemlich individuelles Thema, find ich, wo es viele Lösungsansätze gibt. Also mach dir keinen so großen Stress!

Also zu der Eröterung meinte unsere Lehrerin nur, dass die mit sehr viel Ironie geschrieben war...

@alinaklaw danke für die ausführliche antwort. Mein problem ist halt, dass ich den eindruck habe das ich sehr wenig eigene argumente gebracht habe. Also ich hab dem Autor in seiner Ansicht zu gestimmt, jedoch fand ich seine Art der Argumentation in meinen Augen nicht ganz nachvollziehbar, was ich dann auch kritisiert habe, aber keine konkreten verbesserungen gemacht hab oder Gegenargumente gebracht habe. Das Gefühl lässt mich einfach nicht los, aber ich versuch mich erstmal jetzt auf Englisch und Mathe zu konzentrieren

Ich hab mal eine Frage:
Meine Einleitung für homo Faber habe ich schon vorher vorbereitet und ein Halbsatz stammt direkt aus dem Internet
Was hab ich jetzt zu befürchten? Der ganze Rest ist aber von mir selbst und ich habe bisher immer um die 10 Punkte bekommen (nicht dass meine Lehrerin überrascht ist)

Ich glaube da bist du nicht der einzige der sich da vorbereitet hat. Solange die Einleitung passt und die mit dem Thema übereinstimmt falls du deine Interpretationshypothese in die Einleitung integriert hast sollte das denke ich mal kein Ptoblem darstellen kommt halt darauf an wie viel Bzw wie auffällig das kommt aber unsere Lehrer sagen immer Vorbereitung soll ja auch toleriert und nicht bestraft werden, natürlich immer in Relation