d***h
ehm. Abiunity Nutzer
26.04.2017 um 15:10 Uhr
1. Den Eco Text analysieren hinsichtlich dem Verhältnis von Fikiton und Realität, hinsichtlich Ecos Mittel der Darstellung und hinsichtlich Ecos Gedankengang.
2. Anhand von Der Prozess analysieren inwieweit immer ein Fikitionsvertrag eingegangen werden muss vom Leser, analysieren wie Irritationsmomente in Der Prozess dargestellt werden und schlussendliche unsere Befunde nochmal auf den Eco Text anwenden.
2. Anhand von Der Prozess analysieren inwieweit immer ein Fikitionsvertrag eingegangen werden muss vom Leser, analysieren wie Irritationsmomente in Der Prozess dargestellt werden und schlussendliche unsere Befunde nochmal auf den Eco Text anwenden.
Ergänzungen zum Klasurvorschlag 1:
Bei Nr 1 sollte man ebenfalls die Gedankenentfaltung analysieren.
Bei Nr 2 sollte man nicht zu dem Zitat seine eigene Meinung schreiben, sondern zu der Frage, ob Mehrsprachigkeit die Weltsicht reichhaltiger macht
Bei Nr 1 sollte man ebenfalls die Gedankenentfaltung analysieren.
Bei Nr 2 sollte man nicht zu dem Zitat seine eigene Meinung schreiben, sondern zu der Frage, ob Mehrsprachigkeit die Weltsicht reichhaltiger macht
Der text von umberto eco hieß "mögliche Wälder"
Zuletzt bearbeitet von jan18.1998 am 26.04.2017 um 20:33 Uhr
o***e
ehm. Abiunity Nutzer
29.04.2017 um 13:56 Uhr
Deutsch GK 2017
1. Analysieren sie das Gedicht mit besonderem Hinblick auf sprachliche Gestaltung und Syntax.
2. Vergleichen sie das Gedicht mit der Aussage, dass der Frühling in der Jahreszeiten-Lyrik, Hoffnung auf Besserung und auf einen Neuanfang verspricht mit dem Gedicht und berücksichtigen sie dabei den historischen Kontext.
So in etwa war die Aufgabenstellung, bei der zweiten Aufgabe war das ganze als Zitat eines Literaturwissenschaftlers formuliert.
Georg Heym
1911
Frühjahr
Die Winde bringen einen schwarzen Abend.
Die Wege zittern mit den kalten Bäumen
Und in der leeren Flächen später Öde
Die Wolken rollen auf die Horizonte.
Der Wind und Sturm ist ewig in der Weite,
Nur spärlich, daß ein Sämann schon beschreitet
Das ferne Land, und schwer den Samen streuet,
Den keine Frucht in toten Sommern freuet.
Die Wälder aber müssen sich zerbrechen
Mit grauen Wipfeln in den Wind gehoben,
Die quellenlosen, in der langen Schwäche
Und nicht mehr steigt das Blut in ihren Ästen.
Der März ist traurig. Und die Tage schwanken
Voll Licht und Dunkel auf der stummen Erde.
Die Ströme aber und die Berge decket
Der Regenschild. Und alles ist verhangen.
Die Vögel aber werden nicht mehr kommen.
Leer wird das Schilf und seine Ufer bleiben,
Und große Kähne in der Sommerstille
In grüner Hügel toten Schatten treiben.
1. Analysieren sie das Gedicht mit besonderem Hinblick auf sprachliche Gestaltung und Syntax.
2. Vergleichen sie das Gedicht mit der Aussage, dass der Frühling in der Jahreszeiten-Lyrik, Hoffnung auf Besserung und auf einen Neuanfang verspricht mit dem Gedicht und berücksichtigen sie dabei den historischen Kontext.
So in etwa war die Aufgabenstellung, bei der zweiten Aufgabe war das ganze als Zitat eines Literaturwissenschaftlers formuliert.
Georg Heym
1911
Frühjahr
Die Winde bringen einen schwarzen Abend.
Die Wege zittern mit den kalten Bäumen
Und in der leeren Flächen später Öde
Die Wolken rollen auf die Horizonte.
Der Wind und Sturm ist ewig in der Weite,
Nur spärlich, daß ein Sämann schon beschreitet
Das ferne Land, und schwer den Samen streuet,
Den keine Frucht in toten Sommern freuet.
Die Wälder aber müssen sich zerbrechen
Mit grauen Wipfeln in den Wind gehoben,
Die quellenlosen, in der langen Schwäche
Und nicht mehr steigt das Blut in ihren Ästen.
Der März ist traurig. Und die Tage schwanken
Voll Licht und Dunkel auf der stummen Erde.
Die Ströme aber und die Berge decket
Der Regenschild. Und alles ist verhangen.
Die Vögel aber werden nicht mehr kommen.
Leer wird das Schilf und seine Ufer bleiben,
Und große Kähne in der Sommerstille
In grüner Hügel toten Schatten treiben.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass die Klausuren unterschiedlich schwierig waren, das erkennt man aber nur, wenn man die Bewertungsbögen dazu kennt. ... und um das einzuschätzen, war aber auch sinnvoll, die Komplexität eines Textes oder einer Aufgabenstellung zu erkennen und die Aufgabentypen zu beherrschen. ... eine echte Wahl hatten ja aber auch nur die, die sich auf alles vorbereitet hatten.