Ich hab da mal ne Frage zur Potentialdifferenz:
Was genau ist das überhaupt? Und was ist die Leerlaufspannung?
Also ich finde im Buch nur, dass die der elektrischen Spannung entspricht irgendwie und dass halt jedes korrespondierende Redoxpaar ein elektrisches Potential hat, was aber nur relativ zu einem Bezugshalbelement gemessen werden kann.
Und wenn man die Halbelemente kombiniert, dass dann die Leerlaufspannung der Differenz der Redoxpotentiale entspricht.
Allerdings steht da niergends, was die Leerlaufspannung überhaupt ist.
Und das wars dann auch schon zu dem Thema.
Was genau ist das überhaupt? Und was ist die Leerlaufspannung?
Also ich finde im Buch nur, dass die der elektrischen Spannung entspricht irgendwie und dass halt jedes korrespondierende Redoxpaar ein elektrisches Potential hat, was aber nur relativ zu einem Bezugshalbelement gemessen werden kann.
Und wenn man die Halbelemente kombiniert, dass dann die Leerlaufspannung der Differenz der Redoxpotentiale entspricht.
Allerdings steht da niergends, was die Leerlaufspannung überhaupt ist.
Und das wars dann auch schon zu dem Thema.
Also, eigentlich sagst du schon alles
Jedes Redoxpaar hat ein Standardpotenzial z.B. (Zn/Zn2+)= -0,76 Volt oder (I2/I-)= +0.53 Volt, das ist so festgelegt.
Die Potentialdifferenz entsteht dann, wenn man zwei Halbzellen verschiederner Redoxpaare zusammenschließt.
Merken muss man sich, dass die Halbzelle mit dem positiveren Standardpotential die Anode ist und, dass die Potentialdifferenz die Kathode minus die Anode ist.
Also wenn man z.B. eine Zink-Halbzelle und eine Iod-Halbzelle zusammenschließt, hat die Iod-Halbzelle den positiveren Wert(siehe oben), ist also die Anode. Mit einem Messgerät kann man also eine Potetialdifferenz von -0.76-0.53=-1,29 Volt messen.
Bedingung hierfür ist, dass beide Lösungen eine Konzentration von 1mol/L haben, andernfalls muss man die Nernst-Gleichung anwenden, die halt dann noch die verschiedenen Konzentrationen miteinbezieht.
Den Begriff Leerlaufspannung haben wir nie benutzt im Chemie-LK(mache übermorgen mein Abi), hab grad gegoogelt, den benutzt man wohl eher in der Elektrotechnik, ist aber soweit ichs verstanden hab dasselbe wie die Potentialdifferenz.
Jedes Redoxpaar hat ein Standardpotenzial z.B. (Zn/Zn2+)= -0,76 Volt oder (I2/I-)= +0.53 Volt, das ist so festgelegt.
Die Potentialdifferenz entsteht dann, wenn man zwei Halbzellen verschiederner Redoxpaare zusammenschließt.
Merken muss man sich, dass die Halbzelle mit dem positiveren Standardpotential die Anode ist und, dass die Potentialdifferenz die Kathode minus die Anode ist.
Also wenn man z.B. eine Zink-Halbzelle und eine Iod-Halbzelle zusammenschließt, hat die Iod-Halbzelle den positiveren Wert(siehe oben), ist also die Anode. Mit einem Messgerät kann man also eine Potetialdifferenz von -0.76-0.53=-1,29 Volt messen.
Bedingung hierfür ist, dass beide Lösungen eine Konzentration von 1mol/L haben, andernfalls muss man die Nernst-Gleichung anwenden, die halt dann noch die verschiedenen Konzentrationen miteinbezieht.
Den Begriff Leerlaufspannung haben wir nie benutzt im Chemie-LK(mache übermorgen mein Abi), hab grad gegoogelt, den benutzt man wohl eher in der Elektrotechnik, ist aber soweit ichs verstanden hab dasselbe wie die Potentialdifferenz.
Zuletzt bearbeitet von Mariam2.0 am 17.04.2013 um 22:34 Uhr
ist das nicht genau andersrum?
bei dem galvanischen Element ist das Element mit dem kleineren Potential die Anode (-)-Pol, das mit dem größeren Potential die Kathode (+)-Pol...
dann ist E=E(Kathode)-E(Anode) und immer positiv, sind ja freiwillige Reaktionen.
bei der Elektrolyse ist es dann andersrum: Anode (+)-Pol -> Element mit größerem Potential, Kathode (-)-Pol -> Element mit kleinerem Potential,
Zersetzungsspannung: E = E(Anode) - E(Kathode) und die muss so klein wie möglich sein, wenn verschiedene Reaktionen (zum Beispiel die Zersetzung von Wasser) möglich sind...
und beim Abscheidungspotential muss dann noch die Überspannung berücksichtigt werden...
das ist das, was ich gelernt habe, stimmt das?
bei dem galvanischen Element ist das Element mit dem kleineren Potential die Anode (-)-Pol, das mit dem größeren Potential die Kathode (+)-Pol...
dann ist E=E(Kathode)-E(Anode) und immer positiv, sind ja freiwillige Reaktionen.
bei der Elektrolyse ist es dann andersrum: Anode (+)-Pol -> Element mit größerem Potential, Kathode (-)-Pol -> Element mit kleinerem Potential,
Zersetzungsspannung: E = E(Anode) - E(Kathode) und die muss so klein wie möglich sein, wenn verschiedene Reaktionen (zum Beispiel die Zersetzung von Wasser) möglich sind...
und beim Abscheidungspotential muss dann noch die Überspannung berücksichtigt werden...
das ist das, was ich gelernt habe, stimmt das?
OMG JA! Danke! :-o
Ich habs genau falschrum gesagt... (obwohl ichs eig weiß^^)
Also:
Die Halbzelle mit dem positiveren Standardpotenzial ist die Kathode
Aber Kathode minus Anode war richtig
Die Potentialdifferenz von (Zn/Zn2+) und (I2/I-) ist also: 0,53-(-0,76)= 1,29 Volt
Ja, bei der Elektrolyse ist das dann andersrum.
Ich habs genau falschrum gesagt... (obwohl ichs eig weiß^^)
Also:
Die Halbzelle mit dem positiveren Standardpotenzial ist die Kathode
Aber Kathode minus Anode war richtig
Die Potentialdifferenz von (Zn/Zn2+) und (I2/I-) ist also: 0,53-(-0,76)= 1,29 Volt
Ja, bei der Elektrolyse ist das dann andersrum.
Zuletzt bearbeitet von Mariam2.0 am 18.04.2013 um 16:03 Uhr