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linuush
Schüler | Nordrhein-Westfalen
11.04.2013 um 18:31 Uhr
Zitat:
Original von RRRo
Zitat:
Original von linuush
Zitat:
Original von RRRo
[quote]Original von linuush

tribadische alfredo gelegen, in alexander war keine wolllust." --> tribadische alfredo ist glaub ich messalina mit gemeint, durch die /quote]

alfredo ist eine lesbische malerin und dauergast auf messalinas parties

Hahahaha, ehrlich? Ach ist doch nicht so schlimm, so ist das wenn man keins von beiden gelesen hat.


wie konntest du dann bitte einen so detaillierten text schreiben??


Wir haben im Unterricht alles immer extrem detailiert gemacht. Alleine über Buddenbrooks haben wir 4 Monate gesprochen und ich hab auch ne Facharbeit drüber geschrieben. Mit viel sekundärliteratur schafft man das. Das selbe bei Tauben im Gras. Ich hasse lesen deshalb hab ich mich auch nur überwunden die Dramen zu lesen. ^^
0
#235879
 
hvt
Schüler | Nordrhein-Westfalen
11.04.2013 um 19:56 Uhr
Zitat:
Original von Foo Fighter
Ich finde es war einfach viel viel zu viel für diese Zeit von 4h 15 min! Riesiger Zeitdruck, da man ja auch noch gleich 2 (!!!) Analysnen schreiben musste! Total Krank meiner Meinung nach! Im Anschluss daran auch noch beide Figuren vergleichen...Keine Ahnung, wer sich so was Krankes hat einfallen lassen!



Also bei uns waren die vorherigen Klausuren auch so aufgebaut.. Unsere Lehrerin hat uns dann wohl besser vorbereitet..
Echt doof, dass das so sehr vom Lehrer abhängt :/
0
#236353
 
Greeko Abituriento
Schüler | Nordrhein-Westfalen
12.04.2013 um 09:28 Uhr
Also ich habe mich eigentlich hauptsächlich auf die Textauszüge fokussiert in meinen Analysen. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass das Rezitieren der Büchern und aller Aspekte, die man bezüglich der Romane kennt, in den einzelnen Teilaspekten der Aufgabenstellungen verlangt werden. Es gibt einen Auszug, den man bearbeiten und interpretieren soll und dafür soll primär der Text, den man vorliegen hat, die Basis darstellen ... wenn man wichtige Punkte und spezifische Begrifflichkeiten oder Formulierungen im Hinterkopf hat, bringt man die in den passenden Kontext der Analyse ein ... aber halt nur in den dazu passenden. So bin ich zumindest vorgegangen.
Zu seiner Lebenssituation habe ich nur erwähnt, dass er nach dem Tode seines Großvaters Johann Buddenbrook Senior und dem Tod seines Vaters Konsul "Jean" Buddenbrook die Rolle des patriarchalischen Familienoberhauptes einnehmen muss und diesbezüglich die Verantwortung über die Existenz der Familie und des kaufmännischen Betriebes trägt.
Ich denke, wenn man Christians konträren Charakter, der die Last auf Thomas verstärkt oder eben die von ihm beendete Liebesbeziehung aus Pflichtbewusstsein gegenüber der Familie miteinbezieht, was beides die Abnahme seiner zunächst innerlichen/ psychischen Zurechnungsfähigkeit intensiviert hat, kann das nicht falsch sein und Zusatzpunkte geben ... aber, ob das unbedingt im Anforderungsbereich ein ausschlaggebendes Teilelement illustriert ? Hmm ... fragwürdig.


Ich behaupte jeder von uns hat die zentrale Problematik der Zwiespältigkeit in Thomas Charakter miteingebracht und in der zweiten Aufgabe die Parallelen zwischen Alexander und Thomas gesehen. Der Rest steht in den Sternen, ob unsere individuelle Bearbeitung dem Erwartungshorizont gerecht wird ... Wir können die Zeit sowieso nicht mehr zurückdrehen, also freuen wir uns einfach darüber, dass das die ( zumindest vorerst ?!) letzte Deutschklausur unseres Lebens war ! smile
Zuletzt bearbeitet von Greeko Abituriento am 12.04.2013 um 09:40 Uhr
3
#236871
 
E***4
ehm. Abiunity Nutzer
12.04.2013 um 12:43 Uhr
Zitat:
Original von meli93
Zitat:
Original von snowhawk
Zitat:
Original von Cajo
Zitat:
Original von angelina26.01
Also nachdem ich jetzt weiß, was so in etwa der Erwartungshorizont hergibt, habe ich da irgendwie fast gar nichts unglücklich Ich fand auch den Vergleich jetzt gar nicht so leicht, warum zum Teufel nimmt man denn auch Alexander??



Gibt es die Erwartungshorizonte denn schon irgendwo im Internet?
Oder könntest Du uns sagen, was da so von uns erwartet wird?! ;-)



Boah ich hab das ganze nur kurz gesehen und alle Punkte bezogen sich auf den gegebenen Text, also bekommt man höchstens Sonderpunkte, wenn man etwas zu Christian oder Hanno geschrieben hat.
Ich meine noch, dass die Lichtsymbolik wichtig war (Stichwort: Scheinwerfer großes Grinsen). Für die Einleitung hat man auf jeden Fall 3 Punkte bekommen (war glaub ich in den letzten Jahren auch nicht anders), und das Thomas erst aufgrund seiner gewandelten Persönlichkeit zum "Schauspieler" werden musste, früher musste er sich in der Öffentlichkeit nicht verstellen.



Das ärgert mich, dass ich die Lichtsymbolik nicht beachtet hab -.-


Geht mir genauso! Aufgefallen ist mir das, aber leider zu spät. Die Zeit war einfach zu knapp.. Ziemlich genau als der GK abgegeben hat, also nach 4 Stunden habe ich erst mit der zweiten Aufgabe begonnen.. ziemlich blöd gelaufen, aber hoffen wir mal das beste Augenzwinkern
1
#237019
 
Oettinger
Schüler | Nordrhein-Westfalen
12.04.2013 um 15:47 Uhr
Zitat:
Original von Egnal94
Zitat:
Original von meli93
Zitat:
Original von snowhawk
Zitat:
Original von Cajo
Zitat:
Original von angelina26.01
Also nachdem ich jetzt weiß, was so in etwa der Erwartungshorizont hergibt, habe ich da irgendwie fast gar nichts unglücklich Ich fand auch den Vergleich jetzt gar nicht so leicht, warum zum Teufel nimmt man denn auch Alexander??



Gibt es die Erwartungshorizonte denn schon irgendwo im Internet?
Oder könntest Du uns sagen, was da so von uns erwartet wird?! ;-)



Boah ich hab das ganze nur kurz gesehen und alle Punkte bezogen sich auf den gegebenen Text, also bekommt man höchstens Sonderpunkte, wenn man etwas zu Christian oder Hanno geschrieben hat.
Ich meine noch, dass die Lichtsymbolik wichtig war (Stichwort: Scheinwerfer großes Grinsen). Für die Einleitung hat man auf jeden Fall 3 Punkte bekommen (war glaub ich in den letzten Jahren auch nicht anders), und das Thomas erst aufgrund seiner gewandelten Persönlichkeit zum "Schauspieler" werden musste, früher musste er sich in der Öffentlichkeit nicht verstellen.



Das ärgert mich, dass ich die Lichtsymbolik nicht beachtet hab -.-


Geht mir genauso! Aufgefallen ist mir das, aber leider zu spät. Die Zeit war einfach zu knapp.. Ziemlich genau als der GK abgegeben hat, also nach 4 Stunden habe ich erst mit der zweiten Aufgabe begonnen.. ziemlich blöd gelaufen, aber hoffen wir mal das beste Augenzwinkern



Was Lichtsymbolik ? Verdam*t :/ Bin ich leider nicht mehr ausführlich drauf eingegangen. Habe nur seinen Schatten erklärt und dabei vergessen genauer auf die "Bühne" seines Lebens einzugehen. Schade, Punkte verschenkt,..


Zitat:
Original von Greeko Abituriento
Also ich habe mich eigentlich hauptsächlich auf die Textauszüge fokussiert in meinen Analysen. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass das Rezitieren der Büchern und aller Aspekte, die man bezüglich der Romane kennt, in den einzelnen Teilaspekten der Aufgabenstellungen verlangt werden. Es gibt einen Auszug, den man bearbeiten und interpretieren soll und dafür soll primär der Text, den man vorliegen hat, die Basis darstellen ... wenn man wichtige Punkte und spezifische Begrifflichkeiten oder Formulierungen im Hinterkopf hat, bringt man die in den passenden Kontext der Analyse ein ... aber halt nur in den dazu passenden. So bin ich zumindest vorgegangen.
Zu seiner Lebenssituation habe ich nur erwähnt, dass er nach dem Tode seines Großvaters Johann Buddenbrook Senior und dem Tod seines Vaters Konsul "Jean" Buddenbrook die Rolle des patriarchalischen Familienoberhauptes einnehmen muss und diesbezüglich die Verantwortung über die Existenz der Familie und des kaufmännischen Betriebes trägt.
Ich denke, wenn man Christians konträren Charakter, der die Last auf Thomas verstärkt oder eben die von ihm beendete Liebesbeziehung aus Pflichtbewusstsein gegenüber der Familie miteinbezieht, was beides die Abnahme seiner zunächst innerlichen/ psychischen Zurechnungsfähigkeit intensiviert hat, kann das nicht falsch sein und Zusatzpunkte geben ... aber, ob das unbedingt im Anforderungsbereich ein ausschlaggebendes Teilelement illustriert ? Hmm ... fragwürdig.


Ich behaupte jeder von uns hat die zentrale Problematik der Zwiespältigkeit in Thomas Charakter miteingebracht und in der zweiten Aufgabe die Parallelen zwischen Alexander und Thomas gesehen. Der Rest steht in den Sternen, ob unsere individuelle Bearbeitung dem Erwartungshorizont gerecht wird ... Wir können die Zeit sowieso nicht mehr zurückdrehen, also freuen wir uns einfach darüber, dass das die ( zumindest vorerst ?!) letzte Deutschklausur unseres Lebens war ! smile


Die Zwiespältigkeit ist doch eingeleitet worden, durch die bewusste zu Christian konträre Entwicklung oder? (Würde mich interessieren inwiefern man dort drauf zu sprechen hätte kommen müssen)

Aber ist denn das Masken-Ich so differenziert vom echten Ich zu sehen? Das Maskenhafte verdrängt das eigentliche ich, welches nur noch mit dem Selbstproduzieren beschäftigt ist. (Dies ist auch der ungeheuren Selbstdisziplin Thomas´ zu schulden, die er durch sein Bewusstsein für Tradition, dem frühen einbinden in die Firma und dem Druck von außen herangebildet hat.) Im Text stand etwas von Innerer Verödung , das heißt ja, dass das innere Ich zerfällt und auch nicht den Anspruch erhebt das Schauspielerhafte zu unterschlagen und somit es eigentlich kein wahres Ich mehr gibt, da es, wie angesprochen, jahrelang keine Entfaltungsmöglichkeit gehabt haben kann, wenn er sogar vor einem essen vor seiner Familie und Ida Jungmann ins Kabinett geht. Thomas existiert genauso wie sein Haus in der Fischergrube zu 100% Repräsentativ (Innerer Zerfall/Zähne) und dies ist meiner Ansicht nach der einzige Knackpunkt.
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#237778
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BBCodes