So der Endspurt vor dem mündlichen Abi
ich würde mich freuen, wenn wir hier mögliche Kritikpunkte an Philosophischen Theorien orstellen könnten, da sie für die stellungnahme extrem wichtig sein könnten
Platon, Höhlengleichnis:
-verhält sich dogmatisch, seine Theorie ist nicht nachprüfbar
-begründet behauptungen durch neue behauptungen
-erklärt nicht wie ideenwelt einzuschauen ist(dogmatismus)
Kant- zum ewigen Frieden
-teleologisches Weltbild: die Natur hat durch gott gesetzte Ziele , wurde durch Darwins eoolutionstheorie über den haufen geworfen
Hobbes, Leviathan
-die Menschen können nicht so asozial und egoistisch sein wie von Hobbes dargestellt, da Vertrauensbeziehungen Grundlage für einen Staat sind
-lässt Frauen und Kinder aus seinen Überlegungen raus(alle menschen sind von Natur aus gleich, ausser Frauen und Kinder)
-man muss zugeben, dass es schon vorstaatliche gruppierungen gab(z.B Famile)
-wenn die Menschen so wären wie von Hobbes dargestellt, könnten sie keinen Vertrag zur Staatsbildung abschließen, da es für ihn keine einhalt gebietene Macht gibt.
-Herrscher könnte Position missbrauchen.
-Menschen werden keine Freiheiten im Staat gebilligt->zensur und überwachung, da der souverän Richter darüber ist, welche Handlungen/Meinungen abträglichfür den Frieden sind
-die absolute Monarchie als einzige Lösung des Kriegszustandes
John Locke, zwei abhandlungen über die regierung
-stützt seine Überlegungen nur auf Gott
Bentham, einführung in die Prinzipien der Moral
-dadurch, dass Bentham den Begriff des Glücks in dern Vordergrund stellt, kann es sein, dass traditionelle Ethische Werte verloren gehen, solange es das Glück steigert.
-zweifel an der Umsetzbarkeit
-naturalistischer Fehlschluss
-Widerspruch:das größtmögliche Glück der meisten kann auch das Leid des einzelnen bedeuten, wenn wir aber unter der Herschaft von Leid und Freud stehen, kann dann der einzelne das allgemeine Glück seinem eigenem vorziehen?
Ich würde mich Freuen, wenn ihr noch Kritikpunkte ergänzt oder etwas zu Dilthey, Popper ,Jonas habt
ich würde mich freuen, wenn wir hier mögliche Kritikpunkte an Philosophischen Theorien orstellen könnten, da sie für die stellungnahme extrem wichtig sein könnten
Platon, Höhlengleichnis:
-verhält sich dogmatisch, seine Theorie ist nicht nachprüfbar
-begründet behauptungen durch neue behauptungen
-erklärt nicht wie ideenwelt einzuschauen ist(dogmatismus)
Kant- zum ewigen Frieden
-teleologisches Weltbild: die Natur hat durch gott gesetzte Ziele , wurde durch Darwins eoolutionstheorie über den haufen geworfen
Hobbes, Leviathan
-die Menschen können nicht so asozial und egoistisch sein wie von Hobbes dargestellt, da Vertrauensbeziehungen Grundlage für einen Staat sind
-lässt Frauen und Kinder aus seinen Überlegungen raus(alle menschen sind von Natur aus gleich, ausser Frauen und Kinder)
-man muss zugeben, dass es schon vorstaatliche gruppierungen gab(z.B Famile)
-wenn die Menschen so wären wie von Hobbes dargestellt, könnten sie keinen Vertrag zur Staatsbildung abschließen, da es für ihn keine einhalt gebietene Macht gibt.
-Herrscher könnte Position missbrauchen.
-Menschen werden keine Freiheiten im Staat gebilligt->zensur und überwachung, da der souverän Richter darüber ist, welche Handlungen/Meinungen abträglichfür den Frieden sind
-die absolute Monarchie als einzige Lösung des Kriegszustandes
John Locke, zwei abhandlungen über die regierung
-stützt seine Überlegungen nur auf Gott
Bentham, einführung in die Prinzipien der Moral
-dadurch, dass Bentham den Begriff des Glücks in dern Vordergrund stellt, kann es sein, dass traditionelle Ethische Werte verloren gehen, solange es das Glück steigert.
-zweifel an der Umsetzbarkeit
-naturalistischer Fehlschluss
-Widerspruch:das größtmögliche Glück der meisten kann auch das Leid des einzelnen bedeuten, wenn wir aber unter der Herschaft von Leid und Freud stehen, kann dann der einzelne das allgemeine Glück seinem eigenem vorziehen?
Ich würde mich Freuen, wenn ihr noch Kritikpunkte ergänzt oder etwas zu Dilthey, Popper ,Jonas habt
Zu Leviathan:
Hobbes sieht ja eine Fähigkeit als Ausgleich für eine andere fehlende.
Ein Starker Mann ist nicht intellligent, ein intelligenter Mann ist nicht stark. Dieser intelligente Mensch kann den starken durch List und Betrug nieder ringen.
Was ist jedoch, wenn ein Mensch stark und zugleich intelligent ist oder ein mensch der weder die eine noch die andere Fertigkeit besitzt?
Er hat allgemein eine sehr pessimistische Denkweise. Sein Natur (Kriegs)zustand ist sehr fragwürdig und der größte Kritikpunkt seiner Theorie
___________________
Zu Dilthey habe ich nicht einmal einen Text. Könnte mir jemand einen hochladen? (Originalfassung)
Hobbes sieht ja eine Fähigkeit als Ausgleich für eine andere fehlende.
Ein Starker Mann ist nicht intellligent, ein intelligenter Mann ist nicht stark. Dieser intelligente Mensch kann den starken durch List und Betrug nieder ringen.
Was ist jedoch, wenn ein Mensch stark und zugleich intelligent ist oder ein mensch der weder die eine noch die andere Fertigkeit besitzt?
Er hat allgemein eine sehr pessimistische Denkweise. Sein Natur (Kriegs)zustand ist sehr fragwürdig und der größte Kritikpunkt seiner Theorie
___________________
Zu Dilthey habe ich nicht einmal einen Text. Könnte mir jemand einen hochladen? (Originalfassung)
Zuletzt bearbeitet von neuling123123 am 13.05.2012 um 20:12 Uhr
bei hobbes gibt es auch keine gewaltenteilung da sich seiner meinung nach geteilte macht selbst zerstört
bei hume gibt es keinen naturwissenschaftlichen fortschritt da alles nur glaube ist
bei kant könnte man den logischen widerspruch bei der verallgemeinerung der maxime kritisieren
descartes zweifelt log denken an durch betrügergott nutzt dieses aber für gottesbeweis
hat noch jemand was für mill, dilthey , popper und jonas?
bei hume gibt es keinen naturwissenschaftlichen fortschritt da alles nur glaube ist
bei kant könnte man den logischen widerspruch bei der verallgemeinerung der maxime kritisieren
descartes zweifelt log denken an durch betrügergott nutzt dieses aber für gottesbeweis
hat noch jemand was für mill, dilthey , popper und jonas?
Jetzt wo ich Jonas bearbeite ist die Theorie ja eigentlich ganz gut durchdacht.
Wir sollen die Handlungen nach den möglichen Folgen abwiegen und dann darüber entscheiden ob sie vertretbar sind oder nicht.
Wenn man die Atombombe nimmt, kann man die einzelnen Entwicklungsprozesse zwar gut heißen, jedoch die mögliche Folge "Tod der Weltbevölkerung" nicht außer acht lassen. Nach Jonas hätte diese "Erfindung" also nicht stattgefunden.
Da muss man sich jetzt jedoch fragen: Jonas geht zwar von einer sehr modernen Gesellschaft aus und seine Theorie entspringt der Modernisierung, jedoch gibt es nicht oft Handlungen die theoretisch vollkommen außer Kontrolle geraten könnten (wie bei diesem Beispiel). Ein Messer zB könnte auch dazu dienen Menschenleben zu fordern. Somit würden die Interessen anderer "mutwillig bzw leichtfertig" aufs Spiel gesetzt werden.
Dies würde streng genommen den Fortschritt der Gesellschaft im Wege stehen.
Diese mögliche Folge ist somit von Jonas nicht genau definiert.
Kann man eigentlich sagen, dass Bentham dem Utilitarismus zuzuordnen ist und Mill spezifisch den Regelutilitarismus
anpreist?
@elizae (Kritik an Bentham)
Er sagt ja das in einer Gemeinschaft das überwiegende Interesse der Gruppe im Vordergrund steht. Die Gemeinschaft definiert er als Individuen mit den selben Interessen. Interessen werden wiederum als etwas definiert, was die Gesamtsumme an Glück des einzelnen (hier der gesamten Gruppe) steigert.
Folglich wäre das einzelne Individuum der Gruppe nicht im Nachteil, sondern durch das überwiegende Interesse der einzelnen Gruppe im Vorteil. Die einzige Kritik die hier zu sehen ist bei außenstehenden Personen, welche nicht zu der Interessengruppe gehören.
Gibt es eine Übersicht zu "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten: Kant" und "Kritik der praktischen Vernunft: Kant" ? Das sind die Sachen, die ich noch lernen muss. Reichen da die Wikipedia Artikel aus? Auch verstehe ich nicht warum in den Abiturvorgaben einmal "kategorischer Imperativ" und einmal "Grundlegungen zur Metaphysik der Sitten" steht. Der kategorische Imperativ wird in der Grundlegung aufgeführt und Erläutert, Maxime definiert und der Imperativ für 5 Fälle unterschieden. Dazu wird noch erläutert was ein moralisch richtiges Handeln ist und vom moralischen Gesetz.
Jetzt ist die komplette Thematik in der Grundlegung enthalten, was ist somit mit "kategorischer imperativ" in den Vorgaben gemeint? Das man möglicherweise eine Handlung danach untersuchen kann?
Wir sollen die Handlungen nach den möglichen Folgen abwiegen und dann darüber entscheiden ob sie vertretbar sind oder nicht.
Wenn man die Atombombe nimmt, kann man die einzelnen Entwicklungsprozesse zwar gut heißen, jedoch die mögliche Folge "Tod der Weltbevölkerung" nicht außer acht lassen. Nach Jonas hätte diese "Erfindung" also nicht stattgefunden.
Da muss man sich jetzt jedoch fragen: Jonas geht zwar von einer sehr modernen Gesellschaft aus und seine Theorie entspringt der Modernisierung, jedoch gibt es nicht oft Handlungen die theoretisch vollkommen außer Kontrolle geraten könnten (wie bei diesem Beispiel). Ein Messer zB könnte auch dazu dienen Menschenleben zu fordern. Somit würden die Interessen anderer "mutwillig bzw leichtfertig" aufs Spiel gesetzt werden.
Dies würde streng genommen den Fortschritt der Gesellschaft im Wege stehen.
Diese mögliche Folge ist somit von Jonas nicht genau definiert.
Kann man eigentlich sagen, dass Bentham dem Utilitarismus zuzuordnen ist und Mill spezifisch den Regelutilitarismus
anpreist?
@elizae (Kritik an Bentham)
Er sagt ja das in einer Gemeinschaft das überwiegende Interesse der Gruppe im Vordergrund steht. Die Gemeinschaft definiert er als Individuen mit den selben Interessen. Interessen werden wiederum als etwas definiert, was die Gesamtsumme an Glück des einzelnen (hier der gesamten Gruppe) steigert.
Folglich wäre das einzelne Individuum der Gruppe nicht im Nachteil, sondern durch das überwiegende Interesse der einzelnen Gruppe im Vorteil. Die einzige Kritik die hier zu sehen ist bei außenstehenden Personen, welche nicht zu der Interessengruppe gehören.
Gibt es eine Übersicht zu "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten: Kant" und "Kritik der praktischen Vernunft: Kant" ? Das sind die Sachen, die ich noch lernen muss. Reichen da die Wikipedia Artikel aus? Auch verstehe ich nicht warum in den Abiturvorgaben einmal "kategorischer Imperativ" und einmal "Grundlegungen zur Metaphysik der Sitten" steht. Der kategorische Imperativ wird in der Grundlegung aufgeführt und Erläutert, Maxime definiert und der Imperativ für 5 Fälle unterschieden. Dazu wird noch erläutert was ein moralisch richtiges Handeln ist und vom moralischen Gesetz.
Jetzt ist die komplette Thematik in der Grundlegung enthalten, was ist somit mit "kategorischer imperativ" in den Vorgaben gemeint? Das man möglicherweise eine Handlung danach untersuchen kann?
Zuletzt bearbeitet von neuling123123 am 16.05.2012 um 15:29 Uhr