Nordrhein-Westfalen – Philosophie:
Wie lernt ihr?Philosophie
Hallo!
Ich gehöre zu den GKlern, die am 4.Mai ihre Klausur schreiben.
In diesem Forum ist zwar nicht so viel los, aber ich wollte trotzdem mal fragen, wie ihr euch vorbereitet?
Ich überlege gerade, ob ich einfach nur Ethik lerne und dann direkt den Text nehme.
Dann hätte ich einerseits eine halbe Stunde mehr Zeit und außerdem weniger zu lernen.
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich dieses Risiko eingehen soll.. Wie macht ihr das so?
Und gibt es schon irgendwelche Spekulationen, was für Philosophen drankommen könnten?
Letztes Jahr war es ja sowohl im GK als auch im LK der Kant ^^
Ich gehöre zu den GKlern, die am 4.Mai ihre Klausur schreiben.
In diesem Forum ist zwar nicht so viel los, aber ich wollte trotzdem mal fragen, wie ihr euch vorbereitet?
Ich überlege gerade, ob ich einfach nur Ethik lerne und dann direkt den Text nehme.
Dann hätte ich einerseits eine halbe Stunde mehr Zeit und außerdem weniger zu lernen.
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich dieses Risiko eingehen soll.. Wie macht ihr das so?
Und gibt es schon irgendwelche Spekulationen, was für Philosophen drankommen könnten?
Letztes Jahr war es ja sowohl im GK als auch im LK der Kant ^^
Zuletzt bearbeitet von ankaaru am 25.04.2012 um 19:47 Uhr
Auf Handouts das wesentliche, also der Gang der Argumentation, zusammengefasst und das stumpf paucken. Den größten Teil, habe ich das Gefühl, lernt man sowieso dann schon, wenn man eigenhändig aus den Primärtexten zusammenfasst. Danach versuchen so frei wie möglich zu reproduzieren, wenn man es dann aus dem Gedächtnis in der vollen logischen Struktur wiedergeben kann (und immer ein paar Kritikpunkte zum Thema wegen Aufgabe 3 in der Hinterhand hat) ist man wahrscheinlich gut gerüstet.
ich sehe mir vorallem die alten Klausuren mit dem Erwartungshorizont an, um zu überprüfen, ob ich alles zu der jeweiligen Position gelernt/aufgeschrieben habe..
da stehen ja immer die zentralen Aspekte der Positionen (außer Mill kamen bisher eig. alle dran )
und wenn man nach Kritikpunkten sucht, dann versteht man die Theorie auch immer besser... finde ich.. (außerdem brauch man die Kritikpunkte ja eh immer für die 3. Aufgabe)
Ansonsten halt Handouts erstellen für jede Position
mit Vor- und Nachteilen..
da stehen ja immer die zentralen Aspekte der Positionen (außer Mill kamen bisher eig. alle dran )
und wenn man nach Kritikpunkten sucht, dann versteht man die Theorie auch immer besser... finde ich.. (außerdem brauch man die Kritikpunkte ja eh immer für die 3. Aufgabe)
Ansonsten halt Handouts erstellen für jede Position
mit Vor- und Nachteilen..
Ich gehöre zu den Aufschiebern, die versuchen ihre Aufschieberitis produktiv zu nutzen, ihre verborgenen Kräfte
Ich schreibe auch am 4ten und habe aufgrund meiner Aufschieberitis erst dann richtig Lerndruck, wenn die Klausur nur noch eine Woche entfernt ist. Dann arbeite ich mich den ganzen Tag über in die Themen rein und verfasse Texte zu diesen, in denen ich einzelne Aspekte hervorhebe.
Diese Seite hilft mir dabei. Ich nehme beispiesweise Handout "Naturzustand bei hobbes", schau mir an, was Kant sagt von wegen "Kriegsabwesenheit ist auch nur Naturzustand weil diese nur vorläufig sein kann und nur unsicheren Frieden bietet, daher muss Frieden gestiftet werden.
Dazu schreib ich dann ein wenig, überlege wie es heute ausschaut und wie es mittlerweile Organisationen gibt, die als Staatenzusammenschluss (NATO) "Frieden stiften" ( Achtung: Ironische Anführungszeichen ).
Das mit der Aufschieberitis ist übrigens kein Scheiß. Manche Leute sind so veranlagt und wie bei mir durch manglendes elterliches "DU MACHST DAS JETZT! GENAU JETZT" und viel Rumgeträume in der Kindheit uvm.
Deswegen empfehle ich, weil diese Lernweise auch psychisch ziemlich anstrengend sein kann zumindest schon 4 wochen vorher anzufangen Texte zu lesen oder zumindestens zusammenfassungen zu suchen und gucken ob das irgendwie bekannt vorkommt. Dann kann es bei Philobegeisterten schon automatisch zu Interesse kommen und man schaut sich Dispositionen von anderen Philosophen an.
Wenn man dann kurz vor der Klausur steht, entfaltet die Aufschieberitis ihre volle Pracht und man macht sich plötzlich tierischen Druck, vergisst seine Freunde und blüht im Fach auf. Jedenfalls wünsch ich das jedem Aufschieber von ganzem herzen
Ich schreibe auch am 4ten und habe aufgrund meiner Aufschieberitis erst dann richtig Lerndruck, wenn die Klausur nur noch eine Woche entfernt ist. Dann arbeite ich mich den ganzen Tag über in die Themen rein und verfasse Texte zu diesen, in denen ich einzelne Aspekte hervorhebe.
Diese Seite hilft mir dabei. Ich nehme beispiesweise Handout "Naturzustand bei hobbes", schau mir an, was Kant sagt von wegen "Kriegsabwesenheit ist auch nur Naturzustand weil diese nur vorläufig sein kann und nur unsicheren Frieden bietet, daher muss Frieden gestiftet werden.
Dazu schreib ich dann ein wenig, überlege wie es heute ausschaut und wie es mittlerweile Organisationen gibt, die als Staatenzusammenschluss (NATO) "Frieden stiften" ( Achtung: Ironische Anführungszeichen ).
Das mit der Aufschieberitis ist übrigens kein Scheiß. Manche Leute sind so veranlagt und wie bei mir durch manglendes elterliches "DU MACHST DAS JETZT! GENAU JETZT" und viel Rumgeträume in der Kindheit uvm.
Deswegen empfehle ich, weil diese Lernweise auch psychisch ziemlich anstrengend sein kann zumindest schon 4 wochen vorher anzufangen Texte zu lesen oder zumindestens zusammenfassungen zu suchen und gucken ob das irgendwie bekannt vorkommt. Dann kann es bei Philobegeisterten schon automatisch zu Interesse kommen und man schaut sich Dispositionen von anderen Philosophen an.
Wenn man dann kurz vor der Klausur steht, entfaltet die Aufschieberitis ihre volle Pracht und man macht sich plötzlich tierischen Druck, vergisst seine Freunde und blüht im Fach auf. Jedenfalls wünsch ich das jedem Aufschieber von ganzem herzen