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Lifestyle.
Schüler | Nordrhein-Westfalen
03.10.2010 um 13:13 Uhr
Hallo ihr Lieben Augenzwinkern
Ich schreib am Dienstag eine Bio Gk-Klausur über Evolution und ich komme gerade ein wenig durcheinander.
Ich fang mal so an:
Sagen wir mal, es gibt die Population A ( Vögel). Diese verbreiten sich, es gibt genug Nahrung und Raum. Schließlich kommt es zu einer Übersiedlung. Folge: Eine Teilpopulation wird an andere Gegebenheiten angepasst z.B. dass sie plötzlich einen längeren Schnabel bekommen um andere Samen als die Population A zu picken. Dann findet doch zum eine eine aufspaltende Selektion statt, weil ja zwei extreme Phänotypen liegen. Dann liegt doch aber auch die gerichtete Selektion vor, da die Teilpopulation ja angepasst wird an neue Gegebenheiten. Ist das richtig? Und dann bin ich mir auch nicht sicher, ob folgend eine stabilisierende Selektion stattfindet, weil die Individuen der Teilpopulation ja anschließend so angepasst werden, dass nur die besten Individuen bzw. die, mit der besten Fitness in der neuen ökologischen Nische, überleben können. Seh ich das irgendwie falsch?
Dann hängt ja meistens alles miteinander zusammen..


genauso wie bei der adaptiven Radiation. Meist ist ja der ausschlaggebende Punkt die Neubesiedlung eines freien lebensraumes mit besetzbaren ökologischen Nischen. Eine Teilpopulation gelangt auf eine Insel z.B. (Seperation). Die Gründerpopulation bringt nur einen geringen Anteil des Genpools mit sich (Gendrift). Dann liegt schonmal eine allopatrische Artbildung vor, weil die teilpopulation ja von der Stammpopulation geographisch getrennt ist und sich die beiden Teilpopulationen durch die verschiedenen Mutationen und Selektionsdrücke unterschiedlich verändern und wenn dann ein Isolationsmechanismus zu tragen kommt, der eine FOrtpflanzung zwischen den beiden Teilpopulationen verindert, spricht man von zwei neuen Arten.
Zurück zu der adaptiven Radiation. Es befinden sich nur einige Individuen auf der Insel. Es gibt genügend Nahrung etc., doch durch Übersiedlung gibts zu viel Konkurrenz. Einzelne Individuen weichen auf eine andere ökologische Nische aus (mehrfache aufspaltende Selektion und auch sympatrische Selektion???), werden and ie neuen Gegebenheiten angepasst ( gerichtete S.) und anschließend können sich auch in der neuen ök. Nische nur die besten Individuen fortsetzen(stabilisierende S.). Es fand abermals eine allop. Artbildung statt, da die einzelnen Teilpopulationen ja nun von der Gründerpopulation durch die ökologische Isolation getrennt sind..

Ist das richtig? Entschuldigt, das ist vllt etwas verwirrend geschrieben, aber genauso verwirrt fühle ich mich großes Grinsen
Liebe Grüße und Danke schonmal!
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#102767
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