Zitat:
Original von EikeB
Vom Grundprinzip her hast du meiner Meinung nach absolut recht, aus unerfindlichen Gründen interessieren sie sich jedoch nur für die Aktivität am Anfang bei t=0 und das vereinfacht das ganze dann ein wenig...
Die gehen folgendermaßen vor... in bereits abgeschlossenen Teilaufgaben musste man herausfinden, dass man die Formel
N=N0*0,5^(t/T1/2) nutzen soll
Für das von ihnen gegebene Beispiels bedeutet das
15s^-1 *0,5^(t/35s)
Soll nun die Halbwertszeit verdoppelt werden tun sie das in der Formel
15s^-1 *0,5^(t/70s)
Soll nun die Aktivität halbiert werden tun sie auch das in der Formel
7,5s^-1 *0,5^(t/35s)
Die Graphen kann man sich dann im Taschenrechner zeichnen lassen und beschreiben/skizzieren.
Bei der Beschreibung/Skizze muss deutlich werden, dass
bei a: der Anfangspunkt gleich ist, man allerdings erst bei t=70 bei 7,5 ist.
bei b: Anfangspunkt nur bei 7,5 ist, jedoch die gleiche Halbwertszeit genutzt wird.
Warum die Aktivität mit der Anzahl der Kerne zum Zeitpunkt 0 "gleichgesetzt" wird ist mir allerdings auch ein Rätzel was sich auch durch das Lesen der Musterlösung nicht klärrt -unter "Tipps" steht lediglich, dass das in dem Fall immer so gemeint sei ;D
Vom Grundprinzip her hast du meiner Meinung nach absolut recht, aus unerfindlichen Gründen interessieren sie sich jedoch nur für die Aktivität am Anfang bei t=0 und das vereinfacht das ganze dann ein wenig...
Die gehen folgendermaßen vor... in bereits abgeschlossenen Teilaufgaben musste man herausfinden, dass man die Formel
N=N0*0,5^(t/T1/2) nutzen soll
Für das von ihnen gegebene Beispiels bedeutet das
15s^-1 *0,5^(t/35s)
Soll nun die Halbwertszeit verdoppelt werden tun sie das in der Formel
15s^-1 *0,5^(t/70s)
Soll nun die Aktivität halbiert werden tun sie auch das in der Formel
7,5s^-1 *0,5^(t/35s)
Die Graphen kann man sich dann im Taschenrechner zeichnen lassen und beschreiben/skizzieren.
Bei der Beschreibung/Skizze muss deutlich werden, dass
bei a: der Anfangspunkt gleich ist, man allerdings erst bei t=70 bei 7,5 ist.
bei b: Anfangspunkt nur bei 7,5 ist, jedoch die gleiche Halbwertszeit genutzt wird.
Warum die Aktivität mit der Anzahl der Kerne zum Zeitpunkt 0 "gleichgesetzt" wird ist mir allerdings auch ein Rätzel was sich auch durch das Lesen der Musterlösung nicht klärrt -unter "Tipps" steht lediglich, dass das in dem Fall immer so gemeint sei ;D
DANKE!!!
Danke, danke. Das mach Sinn!! Nagut, es macht keinen Sinn, die Aktiviät nur bei t=0 zu betrachten, aber wenn man sich darauf eingelassen hat, dann macht's Sinn! Und in den Abiaufgaben ist das immer so gemeint? Das wäre wirklich toll.
Wo hast du eigentlich die Musterlösungen her? Ich finde immer nur den Erwartungshorizont, und darin steht einfach "einzeichnen der beiden Graphen" => toll
@devian: Dann kommst du aber nicht zu der gleichen Halbwertszeit, oder?
Wenn du beispielsweise die Aktivität eines Uran235 Präparates der Masse 5kg ausrechnen sollst, dann nimmst du doch auch nicht die Aktivität, wenn du garnicht mehr deine 5kg hast!
Du nimmst logischerweise die Aktivität, die noch alle 5kg haben.
Aus diesem Grund ist die Zeit t0 der einzige sinnvoll vergleichbare wert zwischen Präparaten.
@bemydragon:
du solltest dir um die Aktivität zu verstehen mal anschauen was sie aussagt:
Zerfälle pro Sekunde!
wenn du die besagte pro von 5kg nimmst, dann hast du, auf grund der immer gleich bleibenden tunnelwahrscheinlichkeit der a-teilchen immer die gleiche Aktivität, wenn du die gleiche Masse dieses Stoffs hast ( natürlich leichte abweichungen, wahrscheinlichkeit und kein zwang )
Aktivität ist Proportional zur Anzahl der Teilchen. Kann man also mit der Anzahl der Teilchen rechnen ( halbwertszeit etc. ) dann kann man genauso auch mit der Aktivität rechnen, nur dass man halt etwas andere Zahlen nimmt, bei deinem Problem:
Wie verändert sich der Graph bei doppeltler Teilchenanzahl, wie verändert sich der Graph bei doppelter Halbwertszeit!
Du nimmst logischerweise die Aktivität, die noch alle 5kg haben.
Aus diesem Grund ist die Zeit t0 der einzige sinnvoll vergleichbare wert zwischen Präparaten.
@bemydragon:
du solltest dir um die Aktivität zu verstehen mal anschauen was sie aussagt:
Zerfälle pro Sekunde!
wenn du die besagte pro von 5kg nimmst, dann hast du, auf grund der immer gleich bleibenden tunnelwahrscheinlichkeit der a-teilchen immer die gleiche Aktivität, wenn du die gleiche Masse dieses Stoffs hast ( natürlich leichte abweichungen, wahrscheinlichkeit und kein zwang )
Aktivität ist Proportional zur Anzahl der Teilchen. Kann man also mit der Anzahl der Teilchen rechnen ( halbwertszeit etc. ) dann kann man genauso auch mit der Aktivität rechnen, nur dass man halt etwas andere Zahlen nimmt, bei deinem Problem:
Wie verändert sich der Graph bei doppeltler Teilchenanzahl, wie verändert sich der Graph bei doppelter Halbwertszeit!
Ich hab mein mangelndes Physikverständnis damit ausgeglichen mir xyz Physikbücher zu kaufen ;D Im Starkverlag sind die Klausuren samt Tipps zu Bearbeitung und Musterlösungen gegeben.
Unter Tipps steht >>hier<< ist es immer so gemeint. Worauf sich das hier bezieht steht leider nicht dabei
Zitat:
Und in den Abiaufgaben ist das immer so gemeint?
Unter Tipps steht >>hier<< ist es immer so gemeint. Worauf sich das hier bezieht steht leider nicht dabei
Zitat:
Unter Tipps steht >>hier<< ist es immer so gemeint. Worauf sich das hier bezieht steht leider nicht dabei
Nagut, das heißt, im Abi muss ich das Hirn einschalten und denken
Schade irgendwie ^^Aber nach dem, was wulle oben geschrieben hat...
Zitat:
Wenn du beispielsweise die Aktivität eines Uran235 Präparates der Masse 5kg ausrechnen sollst, dann nimmst du doch auch nicht die Aktivität, wenn du garnicht mehr deine 5kg hast!
Du nimmst logischerweise die Aktivität, die noch alle 5kg haben.
Aus diesem Grund ist die Zeit t0 der einzige sinnvoll vergleichbare wert zwischen Präparaten.
Du nimmst logischerweise die Aktivität, die noch alle 5kg haben.
Aus diesem Grund ist die Zeit t0 der einzige sinnvoll vergleichbare wert zwischen Präparaten.
... macht das natürlich auch Sinn mit dem t0
Danke, Leute!
