Moin!
Ich schreibe am Donnerstag einen Test in Chemie, der einen Großteil unserer mündlichen Semesternote ausmachen wird- dementsprechend mache ich gerade viele Übungsaufgaben. Bei dieser bin ich leider hängen geblieben: Man soll begründen, warum dieser Stoff ein Elastomer ist. Aber hier erkennt man doch gar keine Quervernetzungen, wie soll man das also erkennen ??
Danke schonmal für eure Hilfe!
Ich schreibe am Donnerstag einen Test in Chemie, der einen Großteil unserer mündlichen Semesternote ausmachen wird- dementsprechend mache ich gerade viele Übungsaufgaben. Bei dieser bin ich leider hängen geblieben: Man soll begründen, warum dieser Stoff ein Elastomer ist. Aber hier erkennt man doch gar keine Quervernetzungen, wie soll man das also erkennen ??
Danke schonmal für eure Hilfe!
n***2
ehm. Abiunity Nutzer
01.02.2022 um 23:25 Uhr
Grundsätzlich sagt man natürlich schon, dass Elastomere leicht quervernetzte Polymere sind. Hier denkst man in der Regel an kovalente Bindungen. Zwischen den Diphenylen (die Ringe mit dem CH2 zwischen) hast du aber ja diesen polaren Teil aus dem Methylendiharnstoff ( dieses N(C=O)NCN(C=O)N-Teil) diese müssten von den Wechselwirkungen untereinander, also die intermolekularen Wechselwirkungen, her so stark sein, dass sie die Vernetzung herstellen weil du halt nicht nur eine Wasserstoffbrückenbindung schaffst sondern am Anfang nach dem Polyethylenoxid hast du ein Carbamat, das kann zwei Bildungen. Dann der Diharnstoff theoretisch sechs praktisch maximal vier, weil der Partner nur zwei OH-Gruppen haben wird, entsprechend können nur zwei von vier NH-Gruppen Wechselwirkungen eingehen und dann nochmal das "terminale" Carbamat mit zwei weiteren.
Also in kurz: Kovalente Vernetzung nein dafür aber viele Dipol-Dipol-Wechselwirkungen/Bindungen
...
Ich wollte doch eigentlich nur den Account löschen
Also in kurz: Kovalente Vernetzung nein dafür aber viele Dipol-Dipol-Wechselwirkungen/Bindungen
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