Wir hatten ein Interview mit dem Schriftsteller W.G. Sebald und in der Aufg. 1 sollten wir quasi die Hauptthesen, die er darin aufstellt, darstellen. Es ging dabei um das Verhältnis von Literatur und Zweitem Weltkrieg, also wie dieser in der Literatur vorkommt usw. Sebald wünscht sich nämlich, dass auch mal das Leid der deutsche Bevölkerung thematisiert wird, was sie während der Bombenanschläge auf deutsche Städte erfahren haben. Weiß nicht, ob man das Interview im Internet findet aber das Thema hieß "Luftkrieg und LIteratur", dazu hat sich Sebald nämlich häufiger geäußert.
In der 2. Aufgabe sollten wir dann erörtern inwiefern Unter der Drachenwand als Beispiel für diese Literatur dient, die Sebald fordert. Ich persönlich habe dann so argumentiert, dass Lore Neff (die Mutter von Margot in Darmstadt) ja die Zerstörung von Darmstadt durch den Luftkrieg miterlebt und es ihr sehr schlecht geht. Wir sollten das dann mit textstellen belegen usw. Außerdem habe ich noch mit Arno geiger dem Autor argumentiert, das dieser Sebald aus dem Interview meinte, diese Literatur muss gut recherchiert sein um authentisch zu sein. Ich weiß nicht, ob ihr über Arno Geiger gespchen hat aber er selbst hat in einem Interview, das wir im Unterricht gelesen haben, darüber gesprochen, wie er Informationen für sein Werk gesammelt hat und sich von echten Personen hat inspirieren lassen, obwohl die gnaze Handlung reine Fiktion ist. Er selbst sagt über seinen Roman: " Es ist ein erfundenes Haus mit echten Türen und Fenstern" Was heißt, die Rahmenhandlung (Haus) ist Fiktion, aber im Detail wurden Fakten, Tatsachen, Wahrheiten (Fenster und Türen) eingebaut